DE333950C - Zulauf fuer Wasserraeder - Google Patents

Zulauf fuer Wasserraeder

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DE333950C
DE333950C DE1920333950D DE333950DD DE333950C DE 333950 C DE333950 C DE 333950C DE 1920333950 D DE1920333950 D DE 1920333950D DE 333950D D DE333950D D DE 333950DD DE 333950 C DE333950 C DE 333950C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B7/00Water wheels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Zulauf für Wasserräder. Es sind Wasserzuführungen für Wasserkraftmaschinen bekannt geworden, welche aus Schächten und einem diese Schächte verbindenden, unterirdischen Kanal bestehen und auf diese Weise nach dem Gesetz der kommunizierenden Gefäße mit Untergehung eines Landstriches den Wasserzulauf zu einer Wasserkraftanlage bewerkstelligen..
  • Diese Schächte haben jedoch den großen Nachteil, daß sie von dem mitgerissenen Gerölle nur schwer und nur dadurch gereinigt werden können, daß zunächst die Schächte von dem Wasser entleert werden und sodann das Sinlanaterial (Gerölle, Sand., Schlamm usw.) durch: Winden herausgeschafft wird.
  • Gemäß der Erfindung wird: diesem Übelstande dadurch begegnet, daß die unmittelbar oberhalb der Wasserräder angebrachte Wasserrinne ihren: Wasserzulauf durch eine die Wasserrinne tragende, freistehende, gegebenenfalls mit Eisen armierte, hohle Betonsäule und diese den Wasserzulauf im Aiischlusse an eine in bekannter Weise unterirdisch verlegte Rohrleitung erhält.
  • Diese Betonsäule besitzt am unteren Ende ihrer Höhlung eine bis unterhalb der Wasserein,trittsöffnung sich fortsetzende, durch eine Tür von außen zugängliche, sackartige Erweiterung behufs Absetzung des mitgerissenere Gerölles.
  • Außerdem ist die die Wasserradrinne, das Fluder, tragende, freistehende Hohlsäule, durch welche der Zulauf zürn Fluder erfolgt, mit einem zweiten Schacht versehen, der das Fluder mit dem Unterlauf des Triebwassers verbindet, wobei dessen Mündung in dem Fluder von dem Wasserradzulauf durch eine einstellbare Schütze getrennt ist, so &Lß das überschüssige Triebwasser in den Unterlauf des Triebwassers hinab fließt, ohne in den das Wasserrad überdeckenden Teil des Fluders zu gelangen.
  • Durch diese Einrichtung wird das Fluder von der überschüssigen Wassermenge entlastet; und von d'em Flüder fließt im freier. Raum nur jene Wassermenge ab, welche zum Betriebe des Wasserrades erforderlich ist, wodurch auch das lästige Getöse der herabstürzenden Wassermassen gemildert wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Einrichtung im Senkrechtschnitt, und Fig. z im Wagerechtschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Aus dem hochgelegenen Wasserschloß i wird -das Wasser durch die unterirdisch verlegte Rohrleitung a und. durch die hohle Betonsäule 3 der oberhalb des Wasserrades 4 befindlichen Wasserrinne 5 zugeführt, deren Ende von der Betonsäule 3 getragen wird.
  • Der Hohlraum 6 der Betonsäule 3 ist von beliebigem Querschnitt und erhält an seinem unteren Endfe eine durch eine Tür 7 zugänglich gemachte und unterhalb der Einmündiestelle 9 der Rohrleitung z sich fortsetzende Verlängerung 8 zu dem Zwecke, damit das von dem Wasser mitgerissene Stein- oder Sandmaterial sich: in der Erweiterung 8 absetzt und durch -die Tür 7 entfernt werden kann.
  • Die gegen den Innenraum des Schachtes 6 zu öffnende Tür 7 ist auf deren Rückseite mit einem durch eine Winde 18 heb- und senkbaren Schieber 1g versehen, damit das Wasser mit einem Teil der Sinkstoffe aus. dem Schacht 6 abgelassen werden kann, bevor die Tür 7 behufs vollständiger Reinigung des Schachtes 6 geöffnet wird'.
  • Die Zulaufrinne 5 kann mit einstellbaren Wehrschiebern io versehen sein, um den W asserzufluß zum Wasserrad q. oder zu nf'ehreren hintereinander angeordneten und unterhalb des Wasserkanals 5 befindlichen Wasserrädern regulieren zu können.
  • Durch die freistehende Hohlsäule 3, durch deren Schacht 6, der in Verbindung mit dem Wasserzulaufrohr z steht, der Zufluß des Betriebswassers in das Fluder 5 des Wasserrades 4 erfolgt, ist ein zweiter Schacht i i eingebaut. Die Mündung 12- des Schachtes i i ist im Fluder 5 von dem Wasserradgerinne durch eine einstellbare Schütze 13 beliebiger Ausführung getrennt.
  • In der dargestellten beispielsweisen Ausführung in eine Wand 14 im Fluder 5 festgelegt, während eine zweite Wand' 15, welche an der Wand 14 anliegt, durch eine Winde oder eine Schraubenspindel o. dgl. heb- und senkbar eingerichtet ist.
  • Durch diese Schütze wird nur so viel Betriebswasser in das Fluder 5 gelassen, als für den Betrieb -des Wasserrades 4 erforderlich ist, während' das überschüssige Wasser, die Schützenwände 14 und 15 überflutend, durch den Kanal 1 i der Säule 3 und durch dlie Verbind'ungsöffnung 16 in den niedrigen Sammelschacht 17 und von dort in der Richtung des Pfeiles a in das Untexwasser abfließt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: x. Zulauf für Wasserräder, gekennzeichnet durch eine hohle, freistehende, die Wasserzulaufrinne (5) tragende Säule (3), durch welche im Anschluß an eine unterirdisch verlegte Wasserleitung (z) der Wasserrinne (5) das Wasser zugeführt wir'di, wobei die Höhlung der freistehenden Säule am unteren Ende eine bis unterhalb der Wassereintrittsöffnung (g) sich fortsetzende, durch eine mit einem Schieber \-ersehene Tür von außen zugängliche, sackartige Erweiterung behufs Absetzung des mitgerissenen Gerölles besitzt. a. Zulauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die die Wasserradrinne tragende Hohlsäule (3), durch welche der Wasserzulauf zur Wasserradrinne (5) erfolgt, mit einem zweiten Schacht (i i) versehen ist, der die Wasserradt-inne mit dem Unterlauf des Triebwassers verbindet, unddie Mündung (1z) des Schachtes (1i) in der Wasserradrinne von dem Wasserradzulauf zu dem Zwecke durch eine einstellbare Schütze getrennt ist, damit dasüberschüssige, die Schütze' überflutende Betriebswasser durch den Schacht (l i) unmittelbar dem Unterlauf des Betriebswassers zugeführt wird.
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