AT86622B - Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorwagen. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorwagen.

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AT86622B
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Heinrich Ing Weisz
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Heinrich Ing Weisz
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  Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorwagen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein insbesondere für Selbstfahrer bestimmtes, aus einem Reibungskegel und längs desselben verschiebbaren Friktionsrädern bestehendes Geschwindigkeitswechselgetriebe, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Reibungskegel um einen geringen Betrag axial verschiebbar gelagert ist und unter Federwirkung gegen die Friktionsräder gepresst wird. Parallel zur Umfläche des Reibungskegels ist eine Mehrzahl von je eine Friktionsscheibe tragenden, die getriebene Welle gemeinsam antreibenden Zwischenwellen gelagert, gegen deren durch ein gemeinsames Stellorgan axial verschiebbare Friktionsscheiben der Reibungskegel durch Federwirkung gedrückt wird. 



   In Fig. i und 2 der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung konstruiertes Wechselgetriebe schematisch in axialem Längsschnitte und einem Querschnitte nach A-A der Fig. i gezeigt. 



   Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, sind im   Gehäuse v   ein in der Verlängerung der treibenden Welle   u   liegender, und mit derselben verschiebbar gekuppelter Reibungskegel m, sowie parallel zur Umfläche des letzteren eine Mehrzahl von symmetrisch verteilten 
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 welches auf der im Gehäuse gelagerten kurzen Welle x gekeilt ist. 



     Jeder   der Wellen p ist zu beiden Seiten des auf ihr verschiebbar gekeilten Friktionsrades   n   in zwei Manschetten o gelagert, die auf einem Rollenstuhl t sitzen, dessen Laufrollen a auf einer an der Innenfläche des   Gehäuses u   angeordneten Schiene h laufen ; jeder dieser   Rollenstühle-t,   zwischen dessen Lagermanschetten o das zugehörige Friktionsrad n sitzt, wird am Zapfen i von einer Zugstange   c erfasst,   die an dem radialen Ausleger s eines auf der treibenden Welle u verschiebbaren Ringes g angelenkt ist. 



   Der Reibungskegel m wird durch eine gegen ein Widerlager z sich stützende Feder k im Sinne des Pfeiles gegen die Friktionsscheiben n gedrückt, wodurch der zur Kraft- übertragung erforderliche radiale Reibungsdruck gegeben erscheint ; die Entlastung der Wellen p von diesem auf Ausbiegung wirkenden Reibungsdrucke erfolgt durch die vorbeschriebenen, auf den Schienen h laufenden Rollenstühle t, welche die auf die Friktionrollen wirkenden, radialen Komponenten des Federdruckes auf das starre Gehäuse v übertragen. 



   Durch Verschieben des die Ausleger s tragenden, auf der treibenden Welle   u   sitzenden Ringes g können die Rollenstühle   t   und mit ihnen die Friktionsräder n in jede innerhalb der punktiert eingezeichneten Grenzlagen liegenden Zwischenstellungen gebracht und hierdurch das   Übersetzungsverhältnis   zwischen der Umdrehungszahl des Reibungskegels m und der Zahnräder q wunschgemäss verändert werden. 



   Um mit dieser Einrichtung auch eine Reversiervorrichtung zu verbinden, wird die getriebene Welle x, y in bekannter Weise unterteilt, und mit zwei, mit Zahnkränzen 2, 3 versehenen Kupplungsteilen d, f ausgestattet ; im eingerückten Zustande des Kupplungteiles. f wird die Welle y direkt von dem Wellenteile x angetrieben, während bei Ausrückung des Kupplungsteiles f dessen Zahnrad 3 mit dem auf der Zwischenwelle 6 sitzenden Zahnrad   6   in Eingriff kommt und hierdurch unter Vermittlung des Zahnrades   2,   4 im entgegengesetzten Sinne angetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Aus einem Reibungskegel und einem längs dessen Mantelfläche verschiebbaren Friktionsrade bestehendes Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungskegel- (rit) um einen geringen Betrag axial verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder steht, welche ihn gegen die auf seiner Umfläche laufende Friktionsscheibe (n) angepresst hält.
    2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Erzeugenden der Mantelfläche des Reibungskegels (m) eine Mehrzahl von je eine Friktionsscheibe (n) tragenden Wellen (p) angeordnet ist, gegen deren Friktionsscheiben der Reibungskegel (1ft) durch die auf ihn einwirkende Feder (k) angepresst gehalten wird.
    3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zwischenwelle (p) zu beiden Seiten ihrer längsverschiebbaren Friktionsscheiben (n) gegen die Innenwand des Lagergehäuses (v) abgestützt ist.
    4. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützen der Wellen (p) durch an der Innenwand des Gehäuses (v) geführte Laufrollenstühle t erfolgt,
AT86622D 1918-12-19 1918-12-19 Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorwagen. AT86622B (de)

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