AT146397B - Reibungs-Wechselgetriebe. - Google Patents

Reibungs-Wechselgetriebe.

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AT146397B
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Eugen Ing Mandler
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Eugen Ing Mandler
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    Reibungs-Weehselgetriebe.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf   Reibungsweelhselgetriebe,   bei denen Ketten oder Bänder in einer von zwei Scheiben gebildeten Rille laufen und bei denen zum Zwecke des   Gesehwindig-   keitsweclisels die axiale Entfernung der   beiden Scheiben geändert   wird. Es war bisher üblich, den ständig wirkenden axialen Druck der Scheiben durch Druckkugellager   aufzunehn en.   Dieses ist infolge der ständig zu leistenden   Reibungsarbeit     unökonomisch,   insbesondere bei Kettentricben, bei welchen sich 
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 Axialdruck durch eine mitrotierende   Schraubenmutter   aufzufangen und diese zwecks   Tourrnverstellung   während des Laufes mit Hilfe von Differential-Zahnradgetrieben zu verdrehen (österr.

   Patent Nr. 128141). 



    Diese umständliche Einrichtung   wird bei der vorliegenden Erfindung durch eine viel einfachere ersetzt, welche darin besteht, dass die axiale Hubbewegung der Scheibe zum Zwecke der Verkleinerung der Verstellkraft mit Hilfe von mitrotierenden   Übersetzungsmechanismen,   wie H (beln, schiefen Ebenen, Schraubflächen, in eine bedeutend grössere Stellbewegung eines andern Organs (Ring, Konus) verwandelt wird, 
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 mittels einer einfachen Muffe oder eines Anschlages   verschoben   wird. 



   Besonders vorteilhaft ist es, dass die Anordnung nach der Erfindung eine praktisch vollkommen gleichzeitige Verstellung der beiden Scheiben gestattet, so dass   während des Übersetzungswechsels der   Kraftfluss keine Störung erleidet. 



   Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. 



   Fig. 1 stellt den Aufriss und Fig. 2 den Grundriss eines Getriebes dar, bei dem auf Welle 3   und,'/   je eine axial unbewegliche Scheibe 1 und l'aufgesetzt sind. Diese beiden Scheiben sind eben oder aber so wenig konisch, dass die bei der radialen Verstellung der Kette 11 entstehenden Fehler durch Spiele in den Kettengliedern (bzw. Biegsamkeit des Bandes)   wettgemacht   werden. Die Scheiben 2 und 2' sind verschiebbar und tragen auf ihren Naben mit Hilfe von Hebeln 4 angelenkte Keile 5 und 5', welche sich gegen die Muttern 6 stützen. Durch Verdrehen einer Stellwelle 10 mit ihren Hebeln 9, welche an einer   plattenförmigen   Kulisse 8 angreifen, kann man die während des Ganges mitrotierenden Ringe 7 axial verstellen.

   Diese greifen an den schiefen Flächen der Keile 5 und 5'an und vermögen infolge der Wirkung der Hebel 4 die Scheiben 2 und 2'zu verschieben. Die Übersetzung dieses   Mechanismus   ist dabei so gewählt, dass die axiale Verstellung der Ringe 7 bedeutend grösser ist als die axiale Verschiebung 
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 Keilwinkel der Keile 5 kann dabei so gewählt werden, dass eine Selbstsperrung entsteht, oder so, dass noch eine geringere   Rückwirkung   der Ringe 7 auf die Kulisse 8 verbleibt. 



   In Fig. 3 ist eine ähnliche Einrichtung gezeigt. Mit Hilfe der Kulisse 28 wird in der Hohlwelle 3" ein konischer Dorn 27 verstellt, der unter Vermittlung zweier Walzen 30 die Scheibe 2"axial verschiebt. 



   Dadurch dass nur je eine Scheibe eines Scheibenpaares zu   verseliiebenist,   und insbesondere dadurch, dass die eine davon eben oder fast eben ist, ergibt sich die Möglichkeit, die   Vrrstrllmechanismrn   für beide Wellen von einer einzigen Seite her anzuordnen, was eine einfache raumsparende und billige Anordnung ermöglicht. 



   In Fig. 4 ist   schematisch   eine Anordnung von Scheiben für mehrere Ketten gezeigt. Alle Scheiben können konisch ausgebildet sein oder nur die gestrichelt gezeichneten. Diese werden verschoben und sind zu diesem Zwecke miteinander verbunden, so dass man für alle nur eine einzige Verstelleinrichtung   benötigt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reibungswechselgetriebe, bei welchem Ketten oder Bänder in einer von zwei Scheiben gebildeten Rille laufen, bei denen zum Zwecke des Geschwindigkeitswechsels die axiale Entfernung der beiden Scheiben geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese axiale Hubbewegung der Scheibe zum Zwecke der Verkleinerung der Verstellkraft mit Hilfe von mitrotierenden Übersetzungsmechanismen, wie Hebeln, schiefe Ebenen, Schraubenflächen, in eine bedeutend grössere axial gerichtete Stellbewegung eines andern Organs (Ring, Konus) verwandelt wird und dass dieses Organ ohne Zuhilfenahme von Differentialgetrieben od. dgl. mittels einer einfachen Muffe oder eines Anschlages während des Ganges verschoben wird.
    2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechende Wahl der Winkel von schiefen Ebenen des mitrotierenden Übersetzungsmeehanismus eine Selbstsperrung wenigstens teilweise erreicht wird, so dass auf die Betätigungsorgane keine oder nur eine geringe RÜckwirkung stattfindet.
    3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scheibenpaar aus einer axial beweglichen konischen und aus einer axial unbeweglichen ebenen oder fast ebenen Scheibe besteht. EMI2.1
AT146397D 1934-08-08 1934-08-08 Reibungs-Wechselgetriebe. AT146397B (de)

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