AT86386B - Wand aus Eisenbetonfachwerk und Hohlplatten. - Google Patents

Wand aus Eisenbetonfachwerk und Hohlplatten.

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AT86386B
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concrete framework
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Wilhelm Schuetz
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Wilhelm Schuetz
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  Wand aus Eisenbetonfaehwerk und Hohlplatten. 



   Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung einer Wand, bestehend aus einem Eisenbetonfachwerk, das im wesentlichen aus vorher angefertigten Eisenbetonschwellen, -Stielen und-Rahmen besteht, zwischen denen hohle Wandplatten eingesetzt sind. 



   Nach der Erfindung sind die Einzelteile nur so stark, dass sie die während der Bauausführung auf sie entfallenden Lasten aufnehmen können. Ihre volle Tragfähigkeit erhalten sie erst durch die Betonausfüllung des von den Stielen, Schwellen, Rahmen und Wandplatten umschlossenen Hohlraumes, wodurch ein zusammenhängendes Traggerüst entsteht und alle Teile innig verbunden werden. Die Wände und Gebäude können schnell und leicht aufgestellt werden, da die Eisenbetonschwellen usw. mit den zwischen ihnen anzuordnenden Hohlplatten zwangläufig zusammengefügt werden. Die Einzelteile des Eisenbetonfachwerkes besitzen gemäss der Erfindung einen   1- oder U-förmigen   Querschnitt mit durchbrochenem Steg. Da die Einzelteile vor dem Ausgiessen mit Beton nur eine Teillast aufnehmen, sind sie leicht zu handhaben.

   Die Stegdurchbrechungen ergeben zusammenhängende Hohlräume und durch die Betonausfüllung nach dem Aufstellen ein zusammenhängendes Traggerippe der Wand bzw. des Gebäudes. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Wand und der Einzelteile dargestellt. 



   Die Fig. i zeigt einen wagrechten Schnitt durch eine Mauerecke. Die Fig : 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach   A-B   der   Fig ; I   und die Fig. 3 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. I, die Fig. 4 stellt ein Schaubild eines Eisenbetonstiels in Verbindung mit Wandplatten und die Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Eisenbetonschwelle dar. 



   Die im Querschnitt I-und U-förmige Eisenbeton-, Schwellen-, Stiele und Rahmen a haben in ihren Stegen Eiseneinlagen d, die teils frei, teils in Betonstegen s liegen können. 



  Es können aber auch entsprechend ausgebildete Eiseneinlagen e (Fig.   5)   die Stege bilden. 



  An den Enden können Zapfen n zum Zusammenfügen der einzelnen Stiele usw. angeordnet sein. Die Wandplatten b sind sowohl im Längsschnitt als auch im Querschnitt U-förmig mit mit Stegen g und Flanschen f und werden zu je zweien derart zusammengesetzt, dass sie einen gemeinsamen grossen Hohlraum k bilden. An den   Stirnflächen f greifen   diese Wandplatten zwischen die Schenkel c der Eisenbetonstiele usw. Diese Schenkel c und die Stirnflächen f der Wandplatten umschliessen Hohlräume i, die durch das ganze Gerippe der Eisenbetonstieleschwellen, Stiele usw.. in Verbindung stehen. Man kann daher diese Hohlräume leicht mit Beton füllen, wodurch alle Teile innig verbunden und ein zusammenhängendes Betontraggerippe gebildet wird.

   In diese Hohräume und auch zwischen den Platten b können Eisenbewehrungen   m und o   eingelegt werden, die mit eingegossen werden. 



  Die Enden   k   der in den hohlen Wandplatten b liegenden Eisenbewehrungen ragen aus deren Stirnflächen f heraus und können nach dem Einsetzen der Wandplatten den freiliegenden Eisenbewehrungen m, o,   d   und e verbunden werden. Natürlich können auch in den Flanschen der Schwellen, Stiele usw. Eisenbewehrungen angeordnet sein, Zwischen den paarweise zusammengesetzten Hohlplatten wird zum Schutz gegen Durchschlagen von Feuchtigkeit und Schalldämpfung Pappe   l   eingelegt, die eine gute Schalldämpfung ergibt, wenn sie nicht straff eingespannt ist. 



   Für Ecken sind besondere Eckpfosten t, für Anschlüsse der Innenmauern q sind besondere Stiele a'solcher Form vorzusehen, dass in jedem Falle die hohlen Wandplatten und auch Decken nsw. ohne weiteres angeschlossen werden können (Fig. 1). Bei Fenster- öffnungen können Platten p den Abschluss bilden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wand aus Eisenbetonfachwerk und Hohlplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die nur für die Aufnahme eines Teiles der Gesamtlast bemessenen, vorher angefertigten Eisenbeton- schwellen,-Stiele und-Rahmen von 1-oder U-Form und mit durchbrochenen Stegen nebst den ihnen zugekehrten Aussenwänden der ringsum geschlossenen Hohlplatten die Schalung für den im Bau herzustellenden Teil des Eisenbetontraggerippes bilden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86386D 1918-07-16 1919-12-20 Wand aus Eisenbetonfachwerk und Hohlplatten. AT86386B (de)

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