DE720569C - Hohler Rammpfahl aus Formeisen - Google Patents

Hohler Rammpfahl aus Formeisen

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Publication number
DE720569C
DE720569C DEW102378D DEW0102378D DE720569C DE 720569 C DE720569 C DE 720569C DE W102378 D DEW102378 D DE W102378D DE W0102378 D DEW0102378 D DE W0102378D DE 720569 C DE720569 C DE 720569C
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DE
Germany
Prior art keywords
pile
shaped iron
section
iron
flanges
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Expired
Application number
DEW102378D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Wingerter
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JOSEF WINGERTER DIPL ING
Original Assignee
JOSEF WINGERTER DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/28Prefabricated piles made of steel or other metals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Hohler Rammpfahl aus Formeisen Die Erfindung betrifft einen hohlen Rammpfahl aus Formeisen mit vieleckigem Querschnitt und glatten. Außenwandungen. Hohle Rammpfähle laus Formeisen. solcher Axt sind an sich bekannt. Es fehlt ihnen aber die für eine ;große Stefgkeit erforderliche innere Verbindung,der Pxofilteille, die idart auch nicht angebracht werden können. Das ,gilt auch für einen bekannten Pfahl aus vier Schwellenprofilen, deren vier Ecken durch außen aufgeschweißte, die Ecken zu Zellen schließende Winkel versteift sind.
  • Demgegenüber besitzt der aus einfachen Profilen hergestellte Pfahl. nach der Erfindung bei geringem Gewicht große Steifigkeit und ein großes Widerstandsanoment. Trotz seiner leichten. Bauart ist er den auftretenden Rammbeanspruchungen gewachsen. Ein weiterer Vorteil. ist die einfache Her-Stellungsweise.
  • Der hohle Rammpfahl aus Formeisen mit gleichseitigem, vieleckigem Querschnitt und glatten Außenwandungen besteht erfindungsgemäß aus T- oder I-förmigen Eisen, deren Flanschen und Stege spitze oder stumpfe Winkel einschließen. und die in der Weise zusammengesetzt und verschweißt sind, daß der Pfahl einen gleichseitigen Querschnitt hat und aus unmittelbar aneinanderliegenden Zellen gebildet ist. Der neue Pfahl kann infolge der inneren: Aussteifung dünnwandig und leicht ausgeführt werden.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Querschnitt. Nach Abb. i werden ,die Enden; des T-Eisens h, dessen Flansche c unter gleichem Winkel abgeknickt sind, a. die Flanschenden der T-Eisen e angeschweißt. Es entsteht ein Hohlpfahl mit sechseddg,em Querschnitt mit an drei Kanten nach außen stehenden Rippen. An die Enden: dieser Rippen sind die Enden eines breitflanschzgön T-Eisens g mit nach innen abgekm.cktan Flanschen f angeschweißt; ferner werden -die Stegenden des Eisens mit den freiem. Kanten des Hohlpfahles durch Schweißung verbunden:. Einzelne Schweißverbindungen, deren Herstellung Schwierigkeiten macht, können auch durch schloßähnliche Verbindungen ersetzt werden. Abb. 2 zeigt beispielsweise eine solche Verbindung für den Querschnittspunkt m in der Abb. i : Die Enden der Flanschend sind mit hakenartigen Vorsprüngen versehen, so daß eine im Querschnitt keilförmige Nut entsteht. Mit dem Steg b sind die beiden Flanschend durch Schweißen verbunden. Das Stegendeg ist keilförmig verdich.t. Es wird mit dieser Verdickung zur Herstellung ,einer schloßartigen Verbindung in. die Nut zwischen den Flanschend ei:ügeschoben.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt die Abb.3. Hierbei sind T-Eisen und I-Eisen mit abgeknickten Flanschen verwendet. An die Enden des mittleren T-Eisens b sind T-Eisen k angeschweißt, deren Lücken durch entsprechend hergerichtete I-Eisen! geschlossen sind. In Fällen, wo es nicht möglich ist, an die inneren Schweißpunkte heranzukommen. wird die Verbindung sinngemäß, wie in Abb. 2 gezeigt, hergestellt.
  • Gemäß Abb. 4. setzt sich der Pfahl :aus T-Eisen mit entsprechend abgeknickten Flanschen und aus entsprechend abgebogenen Winkeleisen h, die zum Schließen der verbleibenden Lücken dienen, oder, wie nicht gezeichnet, aus Plattenstreifen zusammen. Erstere Ausführungsform wird man da wählen, wo es sich um kurze Längen handelt, bei denen es möglich ist, innenliegende Schweißnähte anzubringen.
  • Selbstverständlich kann man auch die Profileisen, z. B. durch Abschrägung, so vorrichten, ivie es in der Schweißtechnik zur Herstellung von Schweißnähten üblich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Hohler Rammpfahl ,aus Formeisen. mit vieleckigem Querschnitt und glatten Außemvandungen, dadurch gekennzeichnet, daß T- oder I-förmige Eisen, deren Flansche und Stege spitze oder stumpfe Winkel einschließen, derart zusammengesetzt oder verschweißt sind, daß der Pfahl einen gleichseitigen Querschnitt hat und aus unmittelbar aneinanderliegenden Zellen gebildet ist.
  2. 2. Rammpfahl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß gegebenenfalls zusätzlich Winkeleisen (k) oder plattenförmige Streifen zur Herstellung der Zellen mitverwendet sind (Abb. q. ).
DEW102378D 1937-11-27 1937-11-27 Hohler Rammpfahl aus Formeisen Expired DE720569C (de)

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