AT85641B - Weingartenspritze. - Google Patents

Description

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  Weingartenspritze. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Weingartenspritzen, bei denen der Windkessel samt der Saug-und Druckpumpe im Flüssigkeitsbehälter untergebracht ist und hat eine Einrichtung zum Gegenstand, durch welche sämtliche Teile behufs ihrer Reinigung gut zugänglich sind 
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 Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der den Pumpenzylinder und die Ventilgehäuse umschliessende Windkessel durch eine Ausnehmung des Behälterbodens hindurch von unten in den Flüssigkeitsbehälter einschiebbar und mittels, eines an ihm vorgesehenen den Rand dieser Bodenausnehmung untergreifenden Flansches gegen den Behälterboden abgedichtet ist. 



   Die Fig. i und 2 der ein Ausführungsbeispiel veranschaulichenden Zeichnung stellen die neue Weingartenspritze im lotrechten Mittelschnitt und in Unteransicht dar. 



   Der Pumpenzylinder   1n   ist in dem zylindrischen Windkessel angeordnet, der durch eine in dem Behälterboden u vorgesehene kreisförmige Ausnehmung von unten in den tragbaren Flüssigkeitsbehälter R eingesetzt wird. Der Windkessel hat unten einen Flansch t, der den Rand der Bodenöffnung untergreift und mittels einiger   Flügelmutterschrauben A   festgehalten wird. Der Sitz des   Saugventils v   wird von einer in einem Absatz des Pumpenzylinders   1n   einschraubbaren, den Ventilkorb o tragenden Platte   n   gebildet, welche an einem nach unten gerichteten Bügel einen Vierkant a trägt.

   Der unterhalb dieses   Saugventils v   liegende Teil des Bodens des Windkessels besteht aus einem einschraubbaren Pfropf p, dessen Durchmesser grösser ist als die Ventilsitzplatten, so dass man nach dem Entfernen des Pfropfens p die Sitzfläche   n   samt dem Korb o und dem Ventil v aus der Pumpe a herausnehmen kann. Die den Sitz des Druckventils w bildende Platte n ist in einem zylindrischen Gehäuse k eingeschraubt, dessen Bodenöffnung gleichfalls durch einen verschraubbaren Pfropfen q abgeschlossen ist. 



   Diese Einrichtungen ermöglichen es, nicht nur jedes der beiden   Ventile v, w   herauszunehmen, sondern auch den ganzen Windkessel z samt den von ihm umschlossenen Teilen ; zu diesem Zwecke brauchen bloss die Flügelmutterschrauben h gelöst werden. Die leichte Zugänglichkeit und Demontierbarkeit sämtlicher Teile ist insbesonders deshalb von Vorteil, weil bekanntlich nicht nur die Ventile, sondern auch die anderen Teile der Pumpe sehr häufig durch Sand, Laub u. dgl, verlegt werden und eine rasche Reinigung an Ort und
Stelle behufs sofortiger Wiederaufnahme der Arbeit nötig ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Weingartenspritze, bei welcher der Windkessel samt der Saug-und Druckpumpe im Flüssigkeitsbehälter untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der den Pumpen- zylinder (rit) und die Ventilgehäuse (o) umschliessende Windkessel (z) durch eine Aus- nehmung des Behälterbodens. (u) von unten in den Flüssigkeitsbehälter einschiebbar und mittels eines den Rand der Bodenausnehmung untergreifenden Flansches (t) gegen den Behälterboden (u) abgedichtet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.