AT8525B - Schaltungsanordnung, um Fernsprechtheilnehmer von einer bevorstehenden Fernverbindung zu benachrichtigen. - Google Patents

Schaltungsanordnung, um Fernsprechtheilnehmer von einer bevorstehenden Fernverbindung zu benachrichtigen.

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AT8525B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   SIEMENS & HALSKE, AKTIENGESELLSCHAFT IN WIEN. 



  Schaltungsanordnung, um Fernsprechtheilnehmer von einer bevorstehenden Fernverbindung zu benachrichtigen. 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine. Anordnung für Fernsprechvermittlungsämter. welche den Beamten des Vorschalttisches in den Stand setzt bei einer zufolge eines dazwischentretenden   Ferngespräches   erforderlich werdenden Unterbrechung eines zwischen zwei Theilnchmern geführten Gespräches beiden, bezw. nur dem abzutrennenden Theilnehmer die Ursache der Gesprächsunterbrechung zu melden. Dies geschieht der Erfindung gemäss derart, dass vor der eigentlichen Trennung der beiden   Theiinehmer   durch Ein- 
 EMI1.2 
 gemacht werden kann. 



   In Fig, 1 der beigefügten Zeichnungen ist eine Austührungsform der neuen Schaltungsanordnung bei einer zwischen zwei   Tbeilnehmern   A und B über ein   Vermittlungsamt ('     bestehenden Fernsprechschaltung zur Darstellung gebracht. Bei dieser Anordnung erfolgt   die Trennungsmeldung nur nach dem abzutrennenden Theilnchmer hin. Beispielsweise ist 
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 einem   auswärtigen   Teilnehmer   verlatigt   wird. Es ist daher die Amtseinrichtung zur
Trennungsmoldung nur bei diesem Theilnehmer ausführlich veranschaulicht.

   Die Vorschalt-   blicken, über we ! chc   die   Linionieitungen jedes Theilnehmers zu   den Vielfacheschaltklinken   geführt   sind, bestehen aus vier Klinkenfedern a, b, c, d und der   Klinkenbüchse '.   Die beiden Federn b und c sind miteinander durch ein lsolierstück mechanisch verbunden; die   Klinkenfeder d, deren unteres   Ende nach der Feder c bin umgebogen ist, liegt in der Ruhelage der Klinke mit einem Contactstü k leitend an der Feder c an, Von der   Leitung der Büchse   e geht ein Contartstück f zur Klinkenfeder b.

   Im übrigen stchen die   Klinkenfeder   derart zueinander in Beziehung, dass   beim Einführen tines Stöpsels   in die 
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   einanderschaltung   mit einem Condensator oder einer Polarisationszelle p enthaltende   @ Beamtensprechleitung angeschlossen,   deren anderes Ende zu der Contactspitze eines sonst 

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 leitungen eines Arbeitsplatzes des Amtes C miteinander verbunden. Wird nun von ausserhalb ein Gespräch mit dem Theilnehmer A gewünscht, so führt der Beamte des Vorschalttisches, bevor er zur Trennung der beiden Theilnehmer durch   Einftlbren   des eigentlichen Verbindungsstöpsels schreitet, den Meldestöpsel h in die Vorschaltklinke des 
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 abzutrennenden Theilnehmers B angeschaltet.

   Die Contactspitze des   Meldestöpsels   drückt dabei die Klinkenfedern b und c nach oben, so dass zwischen den beiden Federn a und b ein Contactschtuss hergestellt und zwischen c und d der Contact unterbrochen wird. Ferner wird die metallische Verbindung zwischen der Büchse e und der Klinkenfeder b aufgehoben. Die Contactspitze des entsprechend verlängerten   Meldestöpsels   stösst auf das umge- 
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 abzutrennenden Theilnehmer B hin.

   Nach Vollzug dieser   Stöpselung   macht der Beamte dem Theilnehmer B von der Ursache seiner demnächst erfolgenden Trennung durch 
 EMI2.4 
 contact fl und Linienleitung 7 zur Station B und zurück über Linienleitung 8, Klinkenfedern cl und   (F'der Vorschaltklinke, KlinkenJeitung   6 der   Vielfachschaltklinkeu,   Klinkenfeder k der gestöpselten Verbindungsklinke, Stöpselspitze k2 des Verbindungsstöpsels, 
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 Vorschaltklinke heraus und bewirkt durch Einführen des Verbindungsstöpsels in diese klinke die Verbindung des   Theilnehmers     A   mit dem auswärtigen Theilnehmer, sowie die Abtrennung des Theilnehmers B von der Linienleitung des Theilnehmers A.

   Zufolge Anschaltung der geerdeten Batterie i an die Beamtensprechleitung des Vorschalttischboamten, 
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 stöpsels h angeschlossen ist, wird bewirkt, dass beim Einführen dieses Medlestöpsels iu die Vorschaltklinke die Büchsenleitung 3 des zu einem Ferngespräch gewünschten Theil- 
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 Beamten an die Vorschaltklinke anlegende, zugleich zum Prüfen dienende Stöpsel derart   ausgchildet   ist, dass   derselbe beim Einführen   in die Klinke keinen der   bustohcnden   Klinkoncontacte unterbricht, so dass hiebei eine   Tronnungsmeldung   nach beiden Theilnehmern hin erfolgen kann. Die Ausbildung des Stöpsels A weicht, abgeschen von der 
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 stöpsels nicht ab.

   Diese Stöpselspitze, an welche der Beamtenfernsprecher t mit einer Leitung angeschlossen ist, besitzt die Form eines oben abgeflachten Cy-linders. Mit dem Stöpselhals ist das andere Ende der Kopfhörerleitung leitend verbunden. Wird nun ein Ferngespräch mit einem von zwei im Gespräch befindlichen Theilnehmern gewünscht, so steckt der Beamte vor Einführen des eigentlichen Verbindungsstöpsels den Meldestöpsel h in die   betretende Vorsditklinke   ein. Dabei kommt die   Stöpselspitze   h 1 gegen das untere Ende der Klinkenfeder c zu liegen, wobei ein Contactschluss zwischen dieser   Klinkenfeder   
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 nehmern on der Ursache der Unterbrechung ihres Gespräches Mittheilung machen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.10 I Fernsprechtheilnehmer von einer bevorstehenden Fernverbindung zu benachrichtigen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem in bekannter Weise beim Einführen in die <Desc/Clms Page number 3> Vorschaltklinke die Herstellung der Verbindung des gewünschten Theilnehmers mit der Fernstation bewirkenden Verbindungsstöpsel noch ein zweiter, mit der Vorschaltklinko des gewünschten Theilnehmers zusammenarbeitender Meldestöpsel (h) angeordnet ist, der mit dem Sprechapparat (t) des die Vorschaltklinke bedienenden Beamten verbunden ist und beim Einführen in die Vorschaltklinke diesen Spresshapparat an die Linienleitang des einen (Fig. 1) oder beider (Fig. 2) zu trennender Theilnehmer anschliesst.
    2. Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einführen des Meldestöpsels (h, Fig. 1) in die Vorschaltklinko des gewtlnschten Theilnehmers (A) gleichzeitig mit der Anschaltung des Sprechapparates (t) des Beamten an die Linie des abzutrennenden Theilnehmers (B) eine Prüfbatterie (i) an die Büchsenleitung (3) des gewünschten Theilnehmers (A) gelegt wird.
    3. Ausftihrungsform der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Contactspitze (il') des Meldestöpsels (Fig. 2) derart ausgebildet ist, dass dieselbe beim Einführen des Stöpsels in die Vorschaltklinko des gewtinschten Theil- nehmers auf eine Klinkenfeder (c) aufstösst, ohne die Unterbrechung der durch diese Feder gebildeten Verbindung der Linieuleitung (2) des gewünschten Theilnehmers mit der zu den Contactfcdern der Vielfachklinken desselben führenden Leitung (4) zu bewirken.
AT8525D 1901-07-30 1901-07-30 Schaltungsanordnung, um Fernsprechtheilnehmer von einer bevorstehenden Fernverbindung zu benachrichtigen. AT8525B (de)

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