AT84853B - Preßluftreifen mit aus Metall, Zelluloid oder dergl. hergestelltem Luftschlauch. - Google Patents

Preßluftreifen mit aus Metall, Zelluloid oder dergl. hergestelltem Luftschlauch.

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AT84853B
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Austria
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compressed air
metal
celluloid
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Eduard De Buigne
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Eduard De Buigne
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pressluftreifen mit aus Metall, Zelluloid oder dergl. hergestelltem Luftschlauch. 



   Die bisher bekannten hohlen Metallreifen mit Druckgasfüllung bilden keinen entsprechenden Ersatz für Gummiluftreifen, weil deren Laufflächen durch Metallstücke verstärkt werden, welche so stark ausgeführt sein müssen, dass ihre Steifheit die Federung der in den Reifen eingepressten Druckluft nicht zur Wirkung kommen lässt.

   Um diesen Übelstand zu verhindern und die Wirkung der Radbelastung auf die Pressluft im Reifen zur Geltung zu bringen, dient vorliegende Erfindung, wodurch eine genügende elastische Wirkung durch die Verwendung dünnwandiger Hohlringe aus 
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Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar veranschaulicht Fig. 2 den Querschnitt und die Seitenansicht des die Pressluft festhaltenden Hohlringes, Fig. i den Querschnitt in grösserem Massstabe, Fig. 3 bis 6 stellen Bilder von den nacheinander aufgebrachten Lagen der Bewehrung des Hohlringes dar und Fig. 9 zeigt einen auf einer der gebräuchlichen Radfelgen angebrachten fertigen Reifen.

   In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform mit doppeltem Hohlring ersichtlich und Fig. 8 zeigt eine solche mit Zelluloidhohlring im Querschnitt, während in Fig. 10 schematisch eine Ausführungsform eines neuen, mit dem Luftreifenersatz ausgestatteten Rades gezeichnet ist. 



   Die wellenförmigen Einbiegungen w der ringförmigen Mantels m befinden sich an dessen 
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 die Endplatten des Hohlringes eingelegt und mit den Stützringen S verschraubt. 



   In allen Fällen wird an einer Stelle der Schliessfuge des Hohlringes ein eingepasstes Röhrchen zur Aufnahme eines Rückschlagventils samt Verschlussschraube mit eingeschweisst. 



   Dieser luftdicht hergestellte Hohlraum hat einen Überzug aus Schafleder zur Schonung 
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 sich die Enden abgeschrägt bündig überlappen. 



   Die Filzlage ist mit einem dünnen Stahlblechbande b (Fig. 4, 9) straff, bei jedem Gange den vorherigen zum Teil überdeckend, umwunden. 



   Die Enden des Blechbandes sind an den Stützringen verlötet, der Ventilzugang ist im Bande ausgeschnitten. Darüber liegt eine abermalige Einhüllung des Reifens mit einer fettgetränkten Filzdecke ef (Fig. 4, 9), und zwar entweder als Band in ähnlicher Windung ohne Überlappung (stumpf gestossen) oder als Mantel, dessen schräger Stoss über dem Schlusse vernäht ist. 



   Nach Notwendigkeit wird die Lauffläche mit einer passenden Filzauflage efz (Fig. 4, 9) versehen. Aussen ist eine Schlusswicklung (mit entgegengesetzter Windung und aus einem stärkeren Stahlbande als das erstere) B,   jeden   vorherigen Gang ebenfalls teilweise überdeckend, angebracht. 
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   Durch das durch die Packung zugänglich gelassene Ventil v (Fig. 6) wird der Reifen auf übliche Weise durch Luftpressung nach Manometer gespannt, wobei der Hohlring durch Streckung der Wellen w (Fig.   I)   aufgebläht und die elastischen Filzlagen mit dem   Teil M   gegen die die Aus- 
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 wird hierbei durch den Stützring S (Fig. 9) begrenzt. 



   Der durch die Pressluft prall und elastisch aufgetriebene Reifen wird mittels zweier Spannringe r (Fig. 9), Bolzen und Flügelschrauben s sowie Beilagscheiben g an die   Radfelge Feingespannt.   



   Bei neuen Rädern wird sich die Verwendung von zwei elastischen, in Fig. 10 skizzierten   Stahlblechscheibeh   sf, su empfehlen, von denen die innere fest mit der Nabe   N   verbunden ist, während die äussere lose, nur durch Passstifte p und Schraubenbolzen s an die Nabe zu befestigen ist, daher ein rasches Einbauen oder Auswechseln der Reifen gewährleistet. 



   Bei schweren Wagen können zwei verschieden grosse Hohlringe   11l,     1111   (Fig. 7) ineinander gelegt werden, deren Zwischenraum mit einer Druckflüssigkeit (z. B. Glyzerin) angefüllt wird. 



  Hierbei wird der örtliche Eindruck der äusseren auf dem Umfang des inneren unter Druckluft stehenden Hohlringes gleichmässig übertragen. 



   Durch die Filzlagen ist eine scharfkantige   Einbeulung   der Hohlringe hintangehalten und auch deren Erwärmung durch Innenreibung verhindert. 



   Ebenso werden Reibungen der Lagen aneinander durch die Fettungen verhindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Pressluftreifen mit aus Metall, Zelluloid o. dgl. hergestelltem Luftschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Pressluft festhaltende Hohlring durch plastische Packungen und eine oder mehrere Blechbandwicklungen umfasst ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Pressluftstreifens nach Anspruch i, bestehend aus zwei oder mehreren ineinander liegenden, geschlossenen Hohlringen, deren Zwischenräume mit einer Flüssigkeit oder einer plastischen Masse gefüllt sein können.
    3. Pressluftreifen nach den Ansprüchen i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechbandwicklungen mittels innerhalb der Packungen befindlicher, Stützringe im Verein mit zwei von aussen her angepressten Spannringen oder gegeneinander verschiebbaren Stützscheiben in radialer Richtung verspannt sind.
AT84853D 1916-10-02 1916-10-02 Preßluftreifen mit aus Metall, Zelluloid oder dergl. hergestelltem Luftschlauch. AT84853B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3171462A (en) * 1962-10-10 1965-03-02 Jr Thodore J Reinhart Toroidal pneumatic tire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3171462A (en) * 1962-10-10 1965-03-02 Jr Thodore J Reinhart Toroidal pneumatic tire

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