DE2745506A1 - Vorrichtung zum abdichten schadhafter waende von behaeltern, rohren oder dergleichn mit einem die leckstelle ueberdeckenden aufbalsbaren kissen - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten schadhafter waende von behaeltern, rohren oder dergleichn mit einem die leckstelle ueberdeckenden aufbalsbaren kissen

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DE2745506A1 DE19772745506 DE2745506A DE2745506A1 DE 2745506 A1 DE2745506 A1 DE 2745506A1 DE 19772745506 DE19772745506 DE 19772745506 DE 2745506 A DE2745506 A DE 2745506A DE 2745506 A1 DE2745506 A1 DE 2745506A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. WERNER FREISCHEM DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
-4-
Amtliches Aktenzeichen:
Unser Zeichen : V 2 PaGm 77/1
Anmelder : Manfred Vetter
Burg Langendorf 5352 Zülpich
Bezeichnung : Vorrichtung zum Abdichten schadhafter
Wände von Behältern, Rohren oder dergleichen mit einem die Leckstelle überdeckenden aufblasbaren Kissen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten schadhafter Wände von Behältern, Rohren oder dergleichen nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Mit Hilfe derartiger Leckdichtvorrichtungen können schadhaft gewordene Behälter, Rohre oder dergleichen einfach und mit geringem Aufwand abgedichtet werden. Die Vorrichtungen eignen sich daher vorzugsweise zum vorübergehenden Abdichten von Leckagen, die durch Unfälle entstanden sind. Zweck der Leckdichtvorrichtung ist es daher, das Auslaufen gefährlicher Stoffe aus schadhaft gewordenen Behältern in möglichst kurzer Zeit zu
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stoppen, um Folgeschäden - also insbesondere Umweltverschmutzung oder Explosion - zu vermeiden.
Aus dem DT-GM 1 920 243 ist eine Vorrichtung der genannten Art bekannt, bei der zwischen einer auf der Leckstelle aufliegenden, schmiegsamen Dichtungsplatte und einer mit ösen zur Befestigung von Schnürseilen oder Gurten ausgestatteten Gegenplatte ein aufblasbares Kissen angeordnet ist. Die Gegenplatte dieser bekannten Leckdichtvorrichtung ist starr ausgebildet, dadurch sind die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Vorrichtungen begrenzt. Insbesondere bei Leckagen an Rohren kleineren Durchmessers und gekrümmten Flächen von Behältern hat es sich herausgestellt, daß eine sichere Abdichtung nicht immer einfach und schnell zu erreichen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Leckdichtvorrichtung zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach und möglichst vielseitig - und dies auch bei sehr engen örtlichen Gegebenheiten - anbringbar ist, die robust ausgebildet ist, platzsparend und problemlos verstaut werden kann, mit der auch Risse in einer stark gekrümmten Wand abgedichtet werden können und die zur Abdichtung relativ großflächiger Lecks ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Diese Leckdichtvorrichtung hat den Vorteil, daß die Gegenplatte weitgehend der Krümmung des schadhaften Behälters, Rohrs oder dergleichen angepaßt werden kann, so daß das Kissen auf seiner gesamten Fläche im wesentlichen gleichmäßig expandieren kann. Das Kissen kann damit nur wenig elastisch und infolgedessen sehr robust ausgebildet werden. Aufgrund des kleinen Hubs wird zum Aufblasen des Kissens nur eine kleine Luftmenge benötigt, wodurch ein schnelles Abdichten erreicht wird. Andererseits ist durch die weitgehende Anpassung der Gegenplatte an die Form des abzudichtenden Behälters aber auch gewährleistet, daß die Leckdichtvorrichtung bei einem Aufblasen des Kissens und späterhin ihre Lage beibehält, ohne weg- oder abzurutschen. Insbesondere ist es mit der Vorrichtung nach der Erfindung möglich. Risse abzudecken, die sich über einen größeren Winkelbereich eines Rohrguerschnitts erstrecken.
Die Leckdichtvorrichtung nach der Erfindung läßt sich problemlos verstauen, da sie flexibel ist. Wegen der hohen mechanischen Festigkeit des Kissens kann in den meisten Anwendungsfällen auf eine schmiegsame Dichtungsplatte zwischen dem Kissen und dem ab ζ dichtenden Behälter verzichtet werden. Durch die Armierung wird eine Längendehnung der flexiblen Gegenplatte vermieden und ein Ausreißen der ösen verhindert, dazwischen öse und Rand der Gegenplatte Randarmierungen angeordnet sind, die von der Längsarmierung der Gegenplatte umschlungen sind.
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Aufgrund der flexiblen Ausführung der Gegenplatte kann das Kissen relativ einfach ausgebildet werden. Da sich die Gegenplatte der Form der schadhaften Wand anpassen läßt, ist eine lokale, übermäßige Ausdehnung des Kissens nicht zu befürchten. Andererseits wird aufgrund des relativ kleinen Hubs verhindert, daß eine schadhafte Wand stark eingedrückt wird, falls sie dem hohen Druck nicht standhält. Das Kissen verhält sich wie eine sehr steife Feder mit kleinem Federweg.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Gegenplatte die Form eines Rechtecks hat, an dessen Schmalseiten Metallstäbe als Randarmierung eingelegt sind. Eine derartige Leckdichtvorrichtung eignet sich insbesondere für Leckagen an zylindrischen Wänden. Sie kann in Art einer Teilmanschette um ein Rohr gelegt werden, das in einem größeren Winkelbereich gerissen ist. Bei dieser Ausbildung der flexiblen Gegenplatte läßt sich die Armierung kostengünstig und einfach ausbilden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das aufblasbare Kissen mit einer Dichtungsplatte aus Moosgummi bedeckt ist, zum Beispiel mittels Kletten- oder DruckVerschluß. Eine derartige Weichgummiplatte bringt Vorteile bei einer rauhen oder unregelmäßigen Oberfläche der abzudichtenden Wand, sie ermöglicht eine Abdichtung von Fugen, die aufgrund der Oberflächenspannung des aufgeblasenen Kissens durch das Kissen allein nicht abgeschlossen werden können. Zweckmäßigerweise ist die der Wand des schad-
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haften Behälters zugewandte Fläche der Moosgununiplatte von einer durchgehenden Haut aus Moosgummi geschützt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in. der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leckdichtvorrichtung, die um ein Rohrstück herumgelegt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Dichtvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Schnittbildansicht einer Gegenplatte entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Leckdichtvorrichtung in einer Folientasche.
Die Dichtvorrichtung in Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einer Gegenplatte 1 aus Kunstkautschuk und einem mit dieser fest verbundenen Kissen 2, ebenfalls aus Kautschuk. Die Gegenplatte 1 ist rechteckförmig, in den Randbereichen 4 der Schmalseiten sind ösen 5 vorgesehen. In diese ösen sind Haken 17 von Gurten - sogenannte Poly-Gurte - eingehakt, die mittels einer nicht dargestellten Ratsche bei nicht-aufblasbarem Kissen 2 fest um ein Rohrstück 15 gespannt werden. Ein von der Leckdichtvorrichtung überdeckter Riß kann nun dadurch abgedichtet werden, daß das Kissen 2 hinreichend aufgeblasen wird. Zur Luftzufuhr ragt aus der Mitte der Gegenplatte 1 ein Ventil 10 heraus, in Form einer selbstschließenden Steckkupplung.
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Anstelle der Haken 17 können auch Wirbelösen in die ösen 5 eingesteckt werden. Damit können die ösen 5 selbst kleiner ausgeführt sein und es wird der Vorteil erreicht, daß sich die Gurte relativ zur Gegenplatte frei verdrehen können.
In Fig. 1 sind zwei Gurte gezeigt, zur Vereinfachung bei der Anwendung der Vorrichtung haben diese beiden Gurte unterschiedliche Farben.
Wird das Ventil nicht durch die Gegenplatte 1 - wie in Fig. 1 gezeigt - sondern durch eine Seitenwand des Kissens 2 geführt, so wird eine sehr flache Dichtvorrichtung erhalten, die sich bei engen örtlichen Gegebenheiten vorteilhaft anwenden läßt.
Mit dem in Fig. 1 gezeigten Kissen können auch Rohre wesentlich kleineren Durchmessers als das in Fig. 1 gezeigte Rohrstück 15 abgedichtet werden. Hierzu wird die Leckdichtvorrichtung wie eine Teilmanschette um das Rohr herumgelegt. Auf diese Weise lassen sich mit Hilfe der Leckdichtvorrichtung Risse in einem Rohr abdichten, die einen großen Winkelbereich, zum Beispiel mehr als 180 , umspannen.
Der Aufbau einer Gegenplatte 1 aus Kautschuk ist in Fig. 2 und gezeigt. Die Gegenplatte 1 ist entlang zweier gegenüberliegender Randbereiche 4 durch eine Randarmierung 6 verstärkt. In Fig. 2 ist als Randarmierung 6 ein flacher Metallstab 9 eingelegt. In Fig. 3 ist ein Rundstab einvulkanisiert. Zu diesem Me-
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teilstab 9 laufen die Stahlcordfäden 7 rechtwinklig.
Der gegenseitige Abstand der Stahlcordfäden 7 ist kleiner als ihr Durchmesser. Die Stahlcordfäden 7 sind»- wie aus Fig. 3 ersichtlich - um die Randarmierung 6 herumgeschlungen, so daß eine haarnadelförmige Umbiegung entsteht. Das jeweilige freie Ende der Stahlcordfäden 7 ist nach einer Wegstrecke, in der es im wesentlichen parallel und in Gegenrichtung zu den anderen U-Schenkeln verläuft, abgeschnitten. Randarmierung 6 und Stahlcordfäden 7 sind in eine Kautschukmasse 16 eingebettet, die beide vollständig umschließt. Lediglich im Bereich der ösen 5 kann gegebenenfalls ein blanker Metallstab 9 hervorstehen, es ist jedoch zweckmäßig, auch diesen Teil der Randarmierung 6 mit Kautschuk 16 zu umhüllen.
Die ösen 5 sind in den Randbereichen 4 der Gegenplatte 1 innerhalb der Randarmierung 6 vorgesehen. Dadurch können sehr hohe Kräfte an den ösen angreifen, ohne daß ein Ausreißen der ösen befürchtet werden muß.
Der Aufbau eines Kissens 2 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Danach besteht das Kissen 2 aus zwei rechteckförmigen Wänden 13, 14 etwas kleinerer Abmessungen als die Abmessungen der Gegenplatte Beide Wände 13, 14 sind armiert, so daß die Wände 13,14 beim Aufblasen sich zwar krümmen aber im wesentlichen ihren Flächeninhalt beibehalten. Die Wände 13, 14 sind an ihren Randbereichen
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streifenförmig flächenhaft miteinander verbunden. Als Material für die Wände 13, 14 des Kissens kommt vor allem Kautschuk in Betracht, in diesem Fall sind die Randbereiche durch Vulkanisieren miteinander verbunden. Das Kissen \ nach Fig. 2 ist ausgesprochen robust, es kann für Prüfdrucke von zum Beispiel 6 bar ausgelegt werden.
Das Kissen 2 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 fest mit der Gegenplatte 1 verbunden, zum Beispiel durch Vulkanisieren. Dies hat in der praktischen Anwendung erhebliche Vorteile, da das Kissen 2 in bezug zur Gegenplatte 1 stets richtig sitzt, nicht verrutschen kann und auch nicht vergessen werden kann.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist es durchaus möglich, die Gegenplatte als eine Wand des'Kissens zu verwenden. Vorteilhaft ist auch - insbesondere für räumlich begrenzte Anwendungen - das Ventil durch eine Seitenwand 11 der Kautschukplatte hindurchzuführen. Dadurch steht es nicht, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, senkrecht von der Oberfläche der Gegenplatte 1 ab. Je nach örtlichen Gegebenheiten ist dadurch die Luftzufuhr über einen Druckschlauch, der auf das Ventil 10 aufgesteckt wird, vereinfacht.
Das Kautschukmaterial 16 der Leckdichtvorrichtung ist chemisch resistent gegen eine große Zahl von Gasen und Flüssigkeiten. Bei Anwendungsfällen, in denen ein Auflösen der Kautschukmasse
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befürchtet werden muß, wird die gesamte Leckdichtvorrichtung in eine Folientasche 12 hineingeschoben, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Zur Abdichtung von Behälterwänden, die unregelmäßig sind, wird zwischen schadhafter Wand 3 und Kissen 2 eine Weichguittmiplatte zwischengelegt. Diese Weichgummiplatte ist leicht lösbar mit der Dichtwand 13 des Kissens 2 verbindbar, zum Beispiel mittels eines Kletten- oder eines Druckverschlusses. Zweckmaßigerweise ist die Weichgummiplatte aus Schaumstoffmaterial zum Beispiel aus Moosgummi mit geschlossenen Schaumporen hergestellt.
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Claims (12)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM 5000 KÖLN 1 HEU MARKT 50 TE LE F ON : (02 21) 23 58 PATENTANSPRÜCHE
1. ^Vorrichtung zum Abdichten schadhafter Wände von Behältern, "Rohren oder dergleichen mit einem die Leckstelle überdeckenden aufblasbaren Kissen, das zwischen der Wand und einer mit ösen zur Befestigung von Gurten oder Seilen versehenen Gegenplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (1) flexibel ist, aus Kautschuk oder Kunststoff besteht und entlang zweier gegenüberliegender, mit ösen (5) versehener Randbereiche (4) Randarmierungen (6) aufweist, um die im wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufende Stahlcordfäden (7) herumgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (1) die Form eines Rechtecks hat, an dessen Schmalseiten Metallstäbe (9) als Randarmierung (6) eingelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Kissen (2) flach ausgebildet ist und eine
Seite des Kissens (2) fest mit der Gegenplatte (1) verbunden ist,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (2) ein durch die flexible Gegenplatte (1) geführtes
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und an ihr befestigtes Ventil (10) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (2) ein durch die Seitenwand des Kissens (2) geführtes, parallel zur Gegenplatte (1) angeordnetes Ventil (10) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Gegenplatte (1) eine Wand des aufblasbaren Kissens (2) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Kissen (2) aus zwei aneinander vulkanisierten und armierten Gummi- oder Kautschukwänden (13,14) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Gegenplatte (1) und das aufblasbare Kissen (2) von einer chemisch beständigen Folie (12) umhüllt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umhüllende Folie als Tasche (12) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Kissen (2) mit einer Dichtungsplatte (18) aus Moosgummi bedeckt ist.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Stahlcordfäden (7) größer ist als ihr lichter Abstand.
12. Vorrichtnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (5) ein Verdrehen der Gurte oder Seile gegenüber der Gegenplatte (1) ermöglichende Wirbelösen eingehängt sind.
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