DE10029891B4 - Abdicht- und Drainagevorrichtung für ein Rohr - Google Patents

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    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/168Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe
    • F16L55/1683Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe by means of a patch which is fixed on the wall of the pipe by means of an adhesive, a weld or the like

Abstract

Abdicht- und Drainagevorrichtung für ein Rohr (20), das eine Leckstelle hat, insbesondere eine Leckstelle im Bereich einer Flanschverbindung (22),
– mit einer Manschette (24) aus einem ausreichend festen, biegsamen Material, die a) axiale Endbereiche (26) hat, b) mit einem Öffnungs- und Schließmittel versehen, das für eine druck- und flüssigkeitsdichte Abdichtung ausgelegt ist, und c) eine Ableitung (38) aufweist und
– mit einer jeweils jedem axialen Endbereich (26) zugeordneten, aufblasbaren Bandage (42), die im aufgeblasenen Zustand die Endbereiche (26) in abdichtende Anlage an das Rohr (20) presst,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bandagen (42) jeweils auf der Außenseite der Manschette (24) im axialen Endbereich (26) befestigt sind, dass die Bandagen (42) ein Haltemittel aufweisen, um sie im gerollten Zustand zu fixieren, und dass die Bandagen (42) länger sind als der Umfang der Endbereiche (26)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdicht- und Drainagevorrichtung für ein Rohr, das eine Leckstelle hat, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 41 27 242 C2 bekannt.
  • Aus der US-3 480 043 ist eine Abdicht- und Drainagevorrichtung für ein Rohr mit einer Leckstelle bekannt. Diese Vorrichtung hat eine Manschette, die aus Neopren hergestellt ist und das abzudichtende Rohr etwas mehr als einmal umschlingt. Außerhalb dieser Manschette und mit ihr verbunden sind Druckluftkammern, die sich mit im Wesentlichen einer Windung um die Manschette erstrecken und die die Manschette nach innen, zum Rohr hin drücken. Außen werden diese Druckluftkammern durch einen Metallring umgriffen, der mittels einer Schließvorrichtung geöffnet und geschlossen werden kann. In der Manschette ist eine Ableitung vorgesehen, um aus der Leckstelle austretendes Medium ableiten zu können. Dieser Ableitung kann ein Ventil zugeordnet werden. Die bekannte Vorrichtung hat eine Vielzahl von Druckkammern, im gezeigten Ausführungsbeispiel sind es sechs, die über die gesamte axiale Länge der Manschette in gleichen Abständen axial verteilt sind. Sie ist nur für normale Rohre einsetzbar, nicht für Undichtigkeiten im Bereich einer Flanschverbindung zweier Rohre, für gekrümmte Rohre oder Rohre mit einem undichten Ventil.
  • Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Abdicht- und Drainagevorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine verbesserte Abdichtung im Bereich der Manschetten erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Bei dieser Abdicht- und Drainagevorrichtung dichtet die Manschette wie im Stand der Technik nur endseitig ab, bleibt also im Bereich zwischen ihren Endbereichen frei von jeder Dichtfunktion gegenüber dem Rohr und kann daher zwischen ihren Endbereichen beliebig gestaltet werden. So kann sie in ihrem Mittelbereich eine deutlich größere axiale Abmessung haben als in ihren Endbereichen, so dass der Mittelbereich beispielsweise einen Flansch frei übergreifen kann. Auf diese Weise können auch sehr große Lecks abgedichtet werden, es können sogar vollständig gerissene Rohre abgedichtet werden.
  • Die Manschette hat konkrete Öffnungs- und Schließmittel, die unabhängig von der aufblasbaren Bandage die Manschette nach außen hin abdichten. Diese Abdicht- und Schließmittel sind vorzugsweise als ein Reißverschluss ausgeführt.
  • Es gibt auf dem Markt sowohl feuchtigkeitsdichte als auch druckdichte Reißverschlüsse. Reißverschlüsse sind von Hause aus durch den Formschluss der ineinandergreifenden Zähne zugfest, diese Eigenschaft wird zwar normalerweise nicht immer ausgenutzt, gerade bei der erfindungsgemäßen Abdicht- und Drainagevorrichtung ist sie aber von großem Vorteil.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht starr.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung verläuft das Öffnungs- und Schließmittel im Wesentlichen in axialer Richtung. Zwar ist es möglich, das Öffnungs- und Schließmittel mit beliebigem Verlauf zwischen den beiden Endbereichen anzuordnen, eine direkte Verbindung in axialer Richtung hat aber Vorteile hinsichtlich Handhabung, Kosten und Sicherheit.
  • Der Bereich der Manschette zwischen den beiden aufblasbaren Bandagen kann dem Einsatzzweck entsprechend gewählt sein. Er kann relativ lang sein, also mindestens viermal, vorzugsweise mindestens achtmal so lang wie die Breite einer Bandage. Auf diese Weise können auch größere Strecken einer Rohrleitung abgedichtet werden und kann austretendes Medium abgeführt werden.
  • Die Ableitung des austretenden Mediums erfolgt in bekannter Weise über die Ableitung. Diese ist vorzugsweise versetzt zum Öffnungs- und Schließmittel angeordnet, so dass es deren Funktion und Anordnung nicht behindert.
  • Die aufblasbaren Bandagen sind vorzugsweise aus armiertem Gummigewebe hergestellt. Jede Bandage hat jeweils einen Einlassstutzen, über den ihr Innenraum mit Luft oder einem anderen geeigneten Medium gefüllt werden kann. Die Bandagen sind länger als der Umfang der Endbereiche, so dass die Bandagen mit mehr als einer Windung, typischerweise mehr als zwei Windungen, um die Endbereiche gelegt werden können. Die Bandagen haben geeignete Haltemittel, um sie im auf die Endbereiche gelegten Zustand fixieren zu können. Hier kommen beispielsweise Klettverschlüsse in Frage, weiterhin spannbare Gurte usw.. Gerade weil die Bandagen mehrfach die Endbereiche umrunden, ist für das Halten der Bandagen an den Endbereichen eine geringere Kraft erforderlich als im Stand der Technik.
  • Die Bandagen sind jeweils am axialen Endbereich der Manschette befestigt. Auf diese Weise sind sie einerseits stets richtig zugeordnet, werden also Fehlbedienungen vermieden und können sie andererseits nicht verloren gehen.
  • Gerade bei Katastrophenfällen, für die die Abdicht- und Drainagevorrichtung vorgesehen ist, kommt es auf raschen Einsatz an. Genau dies ermöglicht die erfindungsgemäße Abdicht- und Drainagevorrichtung, wobei der rasche Ein satz durch die mit der Manschette verbundenen Bandagen unterstützt wird. Weil auch nur zwei Bandagen aufzublasen sind, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung rascher einzusetzen als diejenige nach dem Stand der Technik.
  • Vorzugsweise ist die Abdicht- und Drainagevorrichtung aus einem biegsamen Material, wie beispielsweise das angegebene, bahnförmige Gummimaterial, hergestellt. Dies gilt sowohl für die Manschette als auch für die beiden Bandagen. Aufgrund dieses Materials kann die Abdicht- und Drainagevorrichtung bequem verstaut werden, sie kann zusammengerollt werden, sie ist kein starrer Gegenstand. Wenn sie verstaut ist, nimmt sie wesentlich weniger Volumen ein als in ihrer Konfiguration beim Einsatz an einem Rohr.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine geöffnete Abdicht- und Drainagevorrichtung vor dem Auflegen auf eine hier gestrichelt dargestellte Rohrleitung mit einer Flanschverbindung und
  • 2: eine Seitenansicht einer Abdicht- und Drainagevorrichtung, die um eine hier gestrichelt dargestellte Rohrleitung gelegt ist.
  • Die Abdicht- und Drainagevorrichtung ist für ein Rohr 20 vorgesehen, das in beiden Figuren gestrichelt eingezeichnet ist. Konkret gezeigt ist eine Rohrleitung mit einer Flanschverbindung 22. Das Rohr bzw. die Rohrleitung 20 hat eine Leckstelle, diese kann sich im Bereich der Flanschverbindung 22 oder in ihrer Nachbarschaft befinden.
  • Die Vorrichtung hat eine Manschette 24 aus einem flächenhaften, ausreichend festen, biegsamen Material, beispielsweise einem beidseitig mit Synthesekautschuk beschichteten Textilgewebe, einem armierten, reißfesten Kunststoffmaterial oder einem cordarmierten, dickeren Gummimaterial, wie es auch für aufblasbare Hebekissen eingesetzt wird. Dieses Material soll flüssigkeitsdicht sein und einen gewissen Druck, beispielsweise ein bar aushalten.
  • Die Manschette 24 hat zwei axiale Endbereiche 26, die im wesentlichen einen quadratischen Zuschnitt haben, aber auch rechteckförmig oder in anderer Form ausgeführt sein können, und einen zwischen diesen Endbereichen 26 befindlichen Mittelbereich 28, der in Querrichtung zum Rohr 20 deutlich größere Abmessungen hat als die beiden axialen Endbereiche 26. Die beiden axialen Endbereiche 26 sind in Querrichtung zum Rohr 20 so bemessen, dass sie vollständig um das Rohr herum geschlungen werden können. Der Mittelbereich 28 ist so bemessen, das er auch um die Flanschverbindung 22 herum passt, wenn die Manschette 24 um das Rohr 20 gerollt wird.
  • An den oben und unten liegenden Seitenrändern hat die Manschette 24 Öffnungs- und Schließmittel, die hier als Reißverschluss 30 ausgeführt sind. 1 zeigt die beiden Hälften 32 und 34 des Reißverschlusses 30. 2 zeigt den geschlossenen Zustand des Reißverschlusses 30.
  • Als Reißverschluss wird ein druck- und flüssigkeitsdichter Reißverschluss mit einem Textilgewebe, das auf beiden Seiten mit Kautschuk beschichtet ist, eingesetzt. Derartige Reißverschlüsse werden beispielsweise unter dem Handelsnamen DYNAT (eingetragene Marke) angeboten. Es gibt sie mit einer Querfestigkeit von zum Beispiel 170 N/cm.
  • Sowohl der Reißverschluss als auch das Material der Manschette 24 sind ausreichend beständig gegen chemische Mittel und aggressive Medien. Die Beschichtung bzw. das Material der Manschette 24 bzw. des Reißverschlusses ist entsprechend gewählt, einschließlich der Verschlussglieder und des Schiebers des Reißverschlusses 30.
  • In der Manschette 24 ist eine Öffnung 36 für eine Ableitung 38 ausgebildet. An diese Ableitung 38 ist in 2 ein Ventil 40 angeschlossen. Über die Ableitung 38 kann Flüssigkeit, die sich in der geschlossenen Manschette 24 sammelt, abgeführt werden. Dadurch wird auch eine zu hohe Druckbelastung der Manschette 24 abgebaut bzw. vermieden.
  • Jedem Endbereich 26 ist eine aufblasbare Bandage 42 zugeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Bandage 42 fest mit je einem axialen Endbereich 26 verbunden. Die Bandagen 42 sind dabei außen auf den axialen Endbereich 26 aufgelegt. Die Bandagen 42 bestehen jeweils aus zwei im wesentlichen länglichen, rechteckförmigen Zuschnitten aus luftdichtem, biegsamen Material, beispielsweise kautschukbeschichtetem Textilgewebe. Diese Zuschnitte sind randseitig dicht miteinander verbunden. Über ein Ventil 44 ist der abgeschlossene Innenhohlraum der Bandage 42 zugänglich, die Bandage 42 kann mit Luft oder einem anderen geeigneten Medium gefüllt werden. Beim Füllen dehnt sie sich aus und nimmt die Form eines Kissens an. Am freien Ende der Bandagen 42 befinden sich Teile 46 eines Klettverschlusses, das Gegenstück befindet sich auf der Außenseite der Bandage 42. 2 zeigt den gewickelten Zustand der Bandage 42, in der der Klettverschluss geschlossen ist. Anstelle eines Klettverschlusses kann auch ein anderes geeignetes Haltemittel für die aufgewickelte Bandage 42 eingesetzt werden, beispielsweise können die Bandagen 42 durch Schlaufen, Zugbänder oder dergleichen im gerollten Zustand fixiert werden.
  • Der Reißverschluss 30 verläuft in axialer Richtung, also parallel zum Rohr 20. Dies ist insbesondere aus 2 ersichtlich. Andere Verläufe sind möglich.
  • Wie insbesondere 1 zeigt, hat die Manschette 24 im geschlossenen Zustand im Mittelbereich 28 deutlich größere Abmessungen quer zum Rohr 20 als in ihren Endbereichen 26. Die Abmessungen im Mittelbereich 28 sind mindestens doppelt so groß wie in den beiden baugleichen Endbereichen 26.
  • Um die komplette Vorrichtung ausgehend vom Zustand gemäß 1 auf die Rohrleitung 20 aufzulegen, sind folgende Schritte notwendig. Zunächst wird die Manschette 24 um das Rohr 20 mit seiner Flanschverbindung 22 gerollt, dabei kommen die beiden Hälften 32, 34 des Reißverschlusses 30 in Nachbarschaft. Der Reißverschluss 30 wird nun geschlossen. Anschließend werden die beiden Bandagen 42 um die nun geschlossenen axialen Endbereiche 26 gewickelt. Nun werden die Bandagen 42 über ihre Ventile 44 aufgeblasen, sie beulen sich dabei nach außen auf, wie dies in 2 angedeutet ist.
  • Das aus einer Leckstelle im Rohr 20 herausströmende Medium sammelt sich im geschlossenen Innenhohlraum der Vorrichtung und kann über die Öffnung 36 und die Ableitung 38 abgeführt werden. Auf diese Weise wird vermieden, das ein umweltgefährdendes Medium ins Freie austreten kann. Es wird vielmehr gesammelt und kann kontrolliert abgeführt werden.

Claims (10)

  1. Abdicht- und Drainagevorrichtung für ein Rohr (20), das eine Leckstelle hat, insbesondere eine Leckstelle im Bereich einer Flanschverbindung (22), – mit einer Manschette (24) aus einem ausreichend festen, biegsamen Material, die a) axiale Endbereiche (26) hat, b) mit einem Öffnungs- und Schließmittel versehen, das für eine druck- und flüssigkeitsdichte Abdichtung ausgelegt ist, und c) eine Ableitung (38) aufweist und – mit einer jeweils jedem axialen Endbereich (26) zugeordneten, aufblasbaren Bandage (42), die im aufgeblasenen Zustand die Endbereiche (26) in abdichtende Anlage an das Rohr (20) presst, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandagen (42) jeweils auf der Außenseite der Manschette (24) im axialen Endbereich (26) befestigt sind, dass die Bandagen (42) ein Haltemittel aufweisen, um sie im gerollten Zustand zu fixieren, und dass die Bandagen (42) länger sind als der Umfang der Endbereiche (26)
  2. Abdicht- und Drainagevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungs- und Schließmittel in axialer Richtung verläuft.
  3. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungs- und Schließmittel an im Wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden Rändern der Manschette (24) ausgebildet ist.
  4. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungs- und Schließmittel als Reißverschluss (30) ausgeführt ist.
  5. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Manschette (24) und/oder der Bandagen (42) Gummimaterial, insbesondere armiertes Gummimaterial ist.
  6. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (24) im geschlossenen Zustand in einem Mittelbereich (28) deutlich größere radiale Abmessungen als in den Endbereichen (26) aufweist, insbesondere dass die axialen Abmessungen im Mittelbereich (28) mindestens doppelt so groß sind, vorzugsweise mindestens dreifach so groß sind wie in den Endbereichen (26).
  7. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitung (38) versetzt zu den Öffnungs- und Schließmitteln angeordnet ist.
  8. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandagen mit mehr als einer Windung, typischerweise mehr als zwei Windungen um die Endbereiche gelegt werden können.
  9. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Manschette zwischen den beiden aufblasbaren Bandagen mindestens viermal, vorzugsweise mindestens achtmal so lang wie die Breite einer Bandage.
  10. Abdicht- und Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ableitung (38) ein Ventil (40) zugeordnet ist.
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