DE2745506C2 - Vorrichtung zum Abdichten schadhafter Wände von Behältern oder Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten schadhafter Wände von Behältern oder Rohren

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DE2745506C2 DE2745506A DE2745506A DE2745506C2 DE 2745506 C2 DE2745506 C2 DE 2745506C2 DE 2745506 A DE2745506 A DE 2745506A DE 2745506 A DE2745506 A DE 2745506A DE 2745506 C2 DE2745506 C2 DE 2745506C2
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Description

3 4
meisten Anwendungsfällen auf eine schmiegsame Dich- im wesentlichen aus einem plattenförmigen Gegentungsplatte zwischen dem Kissen und dem abzudichten- stück, das im folgenden 'Gegenplatte 1 genannt wird und den Behälter oder Rohr verzichtet werden. Durch die aus Kunstkautschuk gefertigt ist, sowie einem mit dieser Längsarmierung wird eine Längendehnung der flexi- Gegenplatte 1 fest verbundenem Kissen 2, ebenfalls aus blen Gegenplatte vermieden. Da zwischen den ösen 5 Kautschuk. Die Gegenplatte 1 ist rechteckförmig, in und dem Rand der Gegenplatte als Randverstärkung Randbereichen 4 ihrer Schmalseiten 8 sind ösen 5 vorein durchlaufendes Längselement angeordnet ist, wird gesehen. In diese sind Haken 17 von Gurten — sogeein Ausreißen der ösen verhindert, die Umschlingung nannte Poly-Gurte — eingehakt, die mittels einer nicht der Randverstärkung durch die quer hierzu verlaufende dargestellten Ratsche bei nicht-aufgeblasenem Kissen 2 Längsarmierung sichert einen festen Zusammenhalt und io fest um ein Rohrstück 115 gespannt werden. Ein von der eine gute Kraftübertragung. Leckdichtvorrichtung !überdeckter Riß kann nun da-
Aufgrund der flexiblen Ausführung der Gegenplatte durch abgedichtet werden, daß das Kissen 2 hinreichend
kann das Kissen relativ einfach ausgebildet werden, ins- aufgeblasen wird. Zur Luftzufuhr ragt aus der Mitte der
besondere lassen sich auch für andere Zwecke einsetz- Gegenplatte 1 ein VerolD 10 in Form einer selbstschlie-
bare Hebekissen verwenden. Da sich die Gegenplatte 15 ßenden Steckkupplung heraus.
der Form der schadhaften Wand anpaßt, ist eine lokale, Anstelle der Haken 17 können auch Wirbelösen in die
übermäßige Ausdehnung des Kissens nicht zu befürch- ösen 5 eingesteckt werden. Eine Wirbelöse hat ein
ten. Andererseits wird aufgrund des relativ kleinen Drehgelenk, so daß ihre beiden Endbereiche frei gegen-
Hubs verhindert, daß eine schadhafte Wand stark einge- einander verdrehbar sind Wird eine Wirbelöse vorgese-
drückt wird, falls sie dem hohen Druck nicht standhält 20 hen, so können die ösen 5 selbst kleiner ausgeführt sein
Zwar ist aus dem DE-GM19 20 243 eine Vorrichtung und es wird der Vorteil erreicht, daß sich die Gurte zum Abdichten eines Schiffslecks bekannt, bei der zwi- relativ zur Gegenplatte 1 frei verdrehen können,
sehen einer auf der Leckstelle aufliegenden, schmiegsa- In F i g 1 sind zwei G>urte gezeigt, zur Vereinfachung men Dichtungsplatte und einer mit ösen zur Befesti- bei der Anwendung der Vorrichtung haben die beiden gung von Schnürseilen oder Gurten ausgestatteten Ge- 25 Gurte unterschiedliche Farben,
genplatte ein aufblasbares Kissen angeordnet ist, die Wird das Ventil nicht durch die Gegenplatte 1 — wie Gegenplatte dieser bekannten Leckdichtvorrichtung ist in Fi g. 1 gezeigt ist — sondern durch eine Seitenwand aber starr ausgebildet, dadurch sind die Einsatzmöglich- des Kissens 2 geführt, so wird eine sehr flache Dichtvorkeiten dieser bekannten Vorrichtung begrenzt Insbe- richtung erhalten, die sich bei engen örtlichen Gegebensondere bei Leckagen an Rohren kleineren Durchmes- 30 heiten vorteilhaft anwenden läßt
sers und an gekrümmten Flächen von Behältern hei es Die ösen 5, die Gurte (oder Seile) und die mit diesen sich herausgestellt, daß eine sichere Abdichtung mit die- verbundenen Spannmittel, z. B. die genannte Ratsche, ser Vorrichtung nicht immer einfach und schnell zu er- bilden die Spann- und Befestigungsvorrichtung,
reichen ist Mit dem in F i g. 1 gezeigten Kissen können auch
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Gegenplatte 35 Rohre wesentlich kleineren Durchmessers als das in die Form eines Rechtecks hat, an dessen Schmalseite als F i g. 1 gezeigte Rohrstück 15 abgedichtet werden. Hier-Randverstärkung Metallstäbe eingelegt sind. Eine der- zu wird die Leckdichtvorrichtung wie eine Teilmanartige Leckdichtvorrichtung eignet sich insbesondere schette um das Rohr herumgelegt Auf diese Weise lasfür Leckagen an zylindrischen Wänden. Sie kann in Art sen sich mit der Leckdichtvorrichtung Risse in einem einer Teilmanschette um ein Rohr gelegt werden, das in 40 Rohr abdecken, die einen großen Winkelbereich, z. B. einem größeren Winkelbereich gerissen ist Bei dieser mehr als 180 Grad umspannen.
Ausbildung der flexiblen Gegenplatte läßt sich die Ar- Der Aufbau einer Gegenplatte 1 aus Kautschuk ist in
mierung kostengünstig und einfach ausbilden. den F i g. 2 und 3 gezeigt. Entlang zweier, gegenüberlie-
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das aufblasbare gender Randbereiche hat die Gegenplatte 1 eine Rand-Kissen an seiner der schadhaften Wand zugekehrten 45 verstärkung in Form eines durchlaufenden Längsele-Seite mit einer Dichtungsplatte aus Moosgummi be- ments 6. In F i g. 2 ist als Randverstärkung ein flacher deckt ist, z. B. mittels Kletten- oder Druckverschluß. Ei- Metallstab 9 eingelegt In F i g. 3 ist ein Rundstab einvulne derartige Weichgummiplatte bringt Vorteile bei ei- kanisiert. Weiterhin hat die Gegenplatte eine Längsarner rauhen oder unregelmäßigen Oberfläche der abzu- mierung 7, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus dichtenden Wand. Sie ermöglicht eine Abdichtung von 50 Stahlcordfäden gebildet ist die rechtwinklig zur Rand-Fugen, die aufgrund der Oberflächenspannung des auf- verstärkung verlaufen. Stahlcordfäden sind hoch reißfegeblasenen Kissens durch das Kissen allein nicht abge- ste, biegsame Stahlseile:, wie sie in der Reifenindustrie schlossen werden können. Zweckmäßigerweise ist die verwendet werden. Der gegenseitige Abstand der Stahlder Wand des schadhaften Behälters zugewandte Flä- cordfäden ist kleiner al» ihr Durchmesser. Sie sind, wie ehe der Moosgummiplatte von einer durchgehenden 55 aus F i g. 3 ersichtlich ist, um die Randverstärkung her-Haut aus Moosgummi geschützt. umgeschlungen, so daß eine haarnadelförmige Umbie-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der gung entsteht. Ihr jeweiliges, freies Ende ist nach einer
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher Wegstrecke, in der es im wesentlichen parallel und in
beschrieben. Es zeigt Gegenrichtung zu den linderen U-Schenkeln verläuft,
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leckdicht- w abgeschnitten. Randvenitiirkung und die die Armierung
vorrichtung, die um ein Rohrstück herumgelegt ist 7 bildenden Stahlcordfäden sind in eine Kautschukmas-
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Dichtvorrich- se 16 eingebettet, die beide vollständig umschließt Le-
tung nach F i g. 1, diglich im Bereich der Ösen kann gegebenenfalls ein
F i g. 3 eine perspektivische Schnittbildansicht einer blanker Metallstab 9 hervorstehen, es ist jedoch zweck-
Gegenplatte entsprechend F i g. 1 und 65 mäßig, auch diesen Teil der Randverstärkung mit Kau-
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Leck- tschuk 16 zu umhüllen,
dichtvorrichtung in einer Folienhülle. Die Hülsen 5 sind in dein Randbereichen 4 der Gegen-
Die Leckdichtvorrichtung in den F i g. 1 und 2 besteht platte 1 innerhalb der Randarmierung vorgesehen. Da-
durch können sehr hohe Kräfte an den ösen angreifen, ohne daß ein Ausreißen der ösen 5 befürchtet werden muß.
Der Aufbau eines Kissens 2 ist aus F i g. 2 ersichtlich. Danach besteht das Kissen 2 aus zwei rechteckförmigen Wänden 13, 14 etwas kleinerer Abmessungen als die Abmessungen der Gegenplatte 1. Beide Wände 13, 14 sind armiert, so daß die Wände 13,14 beim Aufblasen sich zwar krümmen, aber im wesentlichen ihren Flächeninhalt beibehalten. Die Wände 13,14 sind an ihren Randbereichen streifenförmig flächenhaft miteinander verbunden. Als Material für die Wände 13,14 des Kissens kommt vor allem Kautschuk in Betracht, in diesem Fall sind die Randbereiche durch Vaulkanisieren miteinander verbunden. Das Kissen 2 nach Fig.2 ist ausgesprechen robust, es kann für Prüfdrucke von z. B. 6 bar ausgelegt werden.
Das Kissen 2 ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 fest mit der Gegenplatte 1 verbunden, z. B. durch Vulkanisieren. Dies hat in der praktischen Anwendung erhebliehe Vorteile, da das Kissen 2 in bezug zur Gegenplatte 1 stets richtig sitzt, nicht verrutschen kann und auch nicht vergessen werden kann.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist es durchaus möglich, die Gegenplatte als eine Wand des Kissens zu verwenden. Vorteilhaft ist auch — insbesondere für räumlich begrenzte Anwendungen — das Ventil durch eine Seitenwand 11 der Kautschukplatte hindurchzuführen. Dadurch steht es nicht, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, senkrecht von der Oberfläche der Gegenplatte 1 ab. Je nach örtlichen Gegebenheiten ist dadurch die Luftzufuhr über einen Druckschlauch, der auf das Ventil 10 aufgesteckt wird, vereinfacht
Das Kautschukmaterial 16 der Leckdichtvorrichtung ist chemisch resistent gegen eine große Anzahl von Gasen und Flüssigkeiten. Bei Anwendungsfällen, in denen ein Auflösen der Kautschukmasse befürchtet werden muß, wird die gesamte Leckdichtvorrichtung in eine Folienhülle 12 hineingeschoben, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist
Zur Abdichtung von Behälterwänden, die unregelmäßig sind, wird zwischen schadhafter Wand 3 und Kissen 2 eine Wefchgummiplatte zwischengelegt Diese Weichgummiylatte ist leicht lösbar mit der Dichtwand 13 des Kissens 2 verbindbar, z. B. mittels eines Kletten- oder eines Druckverschlusses. Zweckmäßigerweise ist die Weichgummiplatte aus Schaumstoffmaterial z.B. aus Moosgummi mit geschlossenen Schaumporen hergestellt
50
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
es

Claims (1)

1 2 Auslaufen gefährlicher Stoffe aus schadhaft geworde- Patentansprüche: nen Behältern oder Rohren in möglichst kurzer Zeit zu stoppen, um Folgeschäden — insbesondere Umweltver-
1. Vorrichtung zum Abdichten schadhafter Wände schmutzung oder Explosion — zu vermeiden.
von Behältern oder Rohren, mit einem die Leckstelle 5 Bei der aus der US-PS 34 96 963 bekannten Abdichtüberdeckenden, aufblasbaren Kissen, das zwischen vorrichtung der eingangs genannten Art die vorzugsder Wand und einem Gegenstück angeordnet ist, das weise für Rohre bestimmt ist, wird das die Leckstelle mit einer an zwei gegenüberliegenden Randberei- überdeckende, aufblasbare Kissen außenseitig von eichen angeordneten Spann- und Befestigungsvor- nem als klappbare Schelle ausgebildeten Gegenstück richtung versehen ist und eine Randverstärkung auf- io übergriffen, die aus zwei etwa halbkreisförmigen Boweist, dadurch gekennzeichnet, daß das genstücken aufgebaut ist Diese sind an einer Seite Gegenstück flexibel und plattenförmig (Gegenplatte durch ein Gelenk und an den anderen beidien, gegen-1) ist und aus Kautschuk oder Kunststoff besteht, überliegenden Randbereichen durch eine Spann- und daß die Spann- und Befestigungsvorrichtung ösen Befestigungsvorrichtung miteinander verbunden. Letz-(5]i und Gurte oder Seile aufweist, und daß in der \s tere hat an den Randbereichen befestigte, jeweils ge-Gegenplatte Q) entlang der zwei gegenüberliegen- genüberliegende Böckchen, die zugleich eine Randverden, mit den ösen (5) versehenen Randbereiche (4) Stärkung ausbilden und die durch einen schwenkbar gedie Randverstärkung als durchlaufendes Längsele- lagerten Schraubbolzen miteinander verbunden sind, ment (6) ausgebildet ist, um das eine im wesentlichen Durch Anziehen einer Mutter können die beiden Randrechtwinklig dazu verlaufende Längsarmierung (7) 20 bereiche einander genähert werden, durch die dabei erhenimgelegt ist reichte, feste Umklammerung des Kissens wird die ge-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- samte Vorrichtung am Rohr festgehalten. Anstelle der zeichnet, daß die Gegenplatte (1) die Form eines beschriebenen Schraubspannvorrichtung sind in ande-Rechtecks hat, an dessen Schmalseite Metallstäbe ren Ausführungsbeispielen Schnappverschlüsse vorge-(9) als Längselement (6) eingelegt sind. 25 sehen. Das aufblasbare Kissen ist fest mit dem Gegen-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch stück verbunden, ein Ventil des Kissens ragt durch das gekennzeichnet, daß eine Seite des Kissens (2) fest Gegenstück und ist dadurch von außen zugänglich.
mit der Gegenplatte (1) verbunden ist Diese vorbekannte Leckdichtvorrichtung eignet sich
4.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- im wesentlichen nur für Rohre in einem gewissen
zeichnet, daß das Kissen (2) ein durch die Seiten- 30 Durchmesserbereich. Sie wird daher zumeist für eine
wand des Kissens (2) geführtes, parallel zur Gegen- gewisse Rohrleitung speziell gefertigt und bleibt dieser
platte (1) angeordnetes Ventil (10) aufweist zugeordnet Sie eignet sich also nicht für die Abdichtung
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch von Lecks an Rohren oder Behältern, deren Abmessungekennzeichnet, daß das aufblasbare Kissen (2) aus gen erst im Schadensfall bekannt sind und wie sie typizwei aneinander vulkanisierten und armierten Gum- 35 scherweise bei Verkehrsunfällen, Katastrophen, Havami- oder Kautschukwänden (13,14) besteht rien usw. anfallen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Gegenplat- Nachteile der bekannten Leckdichtvorrichtung zu verte (1) und das aufblasbare Kissen (2) von einer ehe- meiden und eine derartige Vorrichtung so zu verbesmisch beständigen Folie (12) umhüllt sind. 40 sern, daß sie einfach und möglichst vielseitig — und dies
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, auch bei sehr engen örtlichen Gegebenheiten — andadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Kissen bringbar ist und platzsparend sowie problemlos ver-(2) an seiner der schadhaften Wand (3) zugewandten staut werden kann.
Seite mit einer Dichtungsplatte (18) aus Moosgummi Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorbedeckt ist 45 richtung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des Patentanspruchs 1.
dadurch gekennzeichnet, daß als Längsarmierung (7) Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung
Stahlcordfäden vorgesehen sind, deren Durchmes- sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
ser größer ist als ihr seitlicher Abstand. Diese Leckdichtvorrichtung hat den Vorteil, daß die
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 50 Gegenplatte weitgehend der Krümmung des schadhafdadurch gekennzeichnet, daß in die ösen (5) Wirbel- ten Behälters, Rohrs oder dergleichen angepaßt werden ösen eingehängt sind, die ein Verdrehen der Gurte kann, so daß das Kissen auf seiner gesamten Fläche im oder Seile gegenüber der Gegenplatte (1) ermögli- wesentlichen gleichmäßig angedrückt wird. Es kann dachen, her nur wenig elastisch und infolge dessen sehr robust
55 ausgebildet werden. Demzufolge wird zum Aufblasen
des Kissens nur eine kleine Luftmenge benötigt, wodurch ein schnelles Abdichten erreicht wird. Andererseits ist durch die weitgehende Anpassung der Gegen-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdich- platte an die Form des abzudichtenden Behälters aber
ten schadhafter Wände von Behältern oder Rohren 60 auch gewährleistet, daß die Leckdichtvorrichtung bei
nach der. Merkmalen des Oberbegriffs des Patcntan- cincir. Aufblasen des Kissens und auch späterhin ihre
spruchs 1. Lage beibehält, ohne weg- oder abzurutschen. Insbe-
Mit Hilfe derartiger Leckdichtvorrichtungen können sondere ist es mit der Vorrichtung nach der Erfindung
schadhaft gewordene Behälter oder Rohre einfach und möglich, Risse abzudecken, die sich über einen größeren
mit geringem Aufwand abgedichtet werden. Die Vor- 65 Winkelbereich eines Rohrquerschnittes erstrecken,
richtungen eignen sich vorzugsweise zum vorüberge- Die Lenkdichtvorrichtung nach der Erfindung läßt
henden Abdichten von Leckagen, die durch Unfälle ent- sich problemlos verstauen, da sie flexibel ist Wegen der
standen sind. Zweck der Leckdichtvorrichtung ist es, das hohen mechanischen Festigkeit des Kissens kann in den
DE2745506A 1977-10-10 1977-10-10 Vorrichtung zum Abdichten schadhafter Wände von Behältern oder Rohren Expired DE2745506C2 (de)

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