AT84676B - Kettenstich-Stickmaschine. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf Kettenstich-Stickmaschinen, bei welchen das Kanönchen durch eine umlaufende Daumenscheibe angehoben und durch den Druck einer Feder niederbewegt wird. Die Feder macht es unvermeidlich, dass das Kanönchen mit heftigem Schlag auf die Unterlagsplatte auftrifft. Durch diese Schläge wird der Stoff zumeist verschlagen und hierdurch ein grosser Schaden erlitten. Ferner werden durch die Schläge die Nadeldurchgangslöcher in der Unterlagsplatte schon nach kurzer Zeit am oberen Rande deformiert, und zwar zumeist trichterförmig erweitert. Bei einem solchen verschlagenen Loch kommt es vor, dass der gespannte Stoff durch das Aufschlagen des Kanönchens in das Loch mit hineingezogen wird, wodurch ein Zerschneiden desselben Stich für Stich unvermeidlich ist. 



  Ausserdem werden durch die harten Schläge die Fäden häufig gequetscht, was namentlich bei   Gold-und Seidenstickerei   von grossem Nachteil ist. 



   Die Erfindung bezweckt diese Übelstände vollständig zu beheben und erreicht dies in denkbar einfachster Weise dadurch, dass der Schlag des durch Federkraft niedergehenden Kanönchens durch   pufferartiges   Zurückweichen desselben beim Anschlag unschädlich gemacht wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dieser Einrichtung im Zusammenhang mit dem bezüglichen Antrieb des Kanönchens veranschaulicht. 
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 wird durch radiale Anschlagbolzen 5 begrenzt, die in Langlöcher 6 der äusseren Hülse 1 gleiten. 



   Die Aufbewegung des Kanönchens wird in bekannter Weise durch eine auf der Hauptwelle 7 der Stickmaschine sitzende unrunde Scheibe 8 bewirkt, die mittels eines um den Bolzen 9 drehbaren Winkelhebels 10 und eines Schwingarmes 11 einen Schieber 12 anhebt, der mit Hilfe einer Gabel 13 das Kanönchenrohr 3 mitnimmt. Hierbei wird eine Feder 14 stärker gespannt, die dann das Kanönchenrohr 3 niederbewegt. 



   Beim Niedergehen des Kanönchens wird die schädliche Wirkung seines Aufschlages durch die pufferartig wirkende Feder 4, welche schwächer als die Feder 14 ist, vollständig aufgehoben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kettenstich-Stickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kanönchen beim Auftreffen auf die Unterlagsplatte entgegen Federwirkung relativ   zurückschiebt,   wodurch die schädliche Schlagwirkung der das Kanönchen niederbewegenden Feder   (14)   aufgehoben wird. 

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Claims (1)

1. 2. Stickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanönchen aus zwei entgegen der Wirkung einer Feder (4) ineinanderschiebbaren Teilen (1, 2) besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.