AT84537B - Fallhammer. - Google Patents

Fallhammer.

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AT84537B
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Julius Dr Techn Urbanek
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Julius Dr Techn Urbanek
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Description


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  Fallhammer. 



   Nach dem Patente Nr. 77748 wird die Hebeschiene vor den beim Schlage auftretenden hohen Beanspruchungen geschützt, indem zwischen Bär und Schiene eine Bremse eingeschaltet wird, die gestattet, die lebendige Kraft der Hebeschiene auf einem Wege von solcher Länge zu vernichten, dass unzulässige Beanspruchungen der Schiene sicher vermieden werden. 



   Nach der vorliegenden Erfindung wird die Bremse nicht zwischen Schiene und Bär, sondern am oberen Ende der Schiene zwischen dieser und dem Ständer eingeschaltet und es wird dadurch erreicht, dass kein Teil der Bremse den Erschütterungen des Schlages unmittelbar ausgesetzt ist und dass die Hebeschiene während der Bremsung nicht auf Knickung, sondern auf Zug beansprucht ist, was unter Umständen die Wahl schwächerer Abmessungen für die Schiene gestattet. 



   Fig. i zeigt als einfachstes Ausführungsbeispiel für diese Anordnung die der Fig. i des Stammpatentes entsprechende Bremsenbauart (Luftbremse mit Überströmkanal im Kolben). Es bedeutet a den Bär ; in diesem ist längsverschiebbar die Hebeschiene c, deren Kopf g aber lediglich als Mitnehmer beim Bärhube zu dienen hat. Der Bremszylinder ist oben auf den Hammerständern angebracht, und der Kolben   d   mit den   Überstromkanälen y   sitzt am oberen Ende der Hebeschiene c. Der Zylinder b ist oben offen und nur so lang, als der zur Bremsung erforderlichen Luftmenge entspricht. Während des grössten Teiles des Bärhubes befindet sich daher der Kolben ausserhalb des Zylinders, und tritt erst unmittelbar vor dem Schlage in ihn ein. 



   Ein Beispiel für eine Flüssigkeitsbremse zeigt Fig. 2. Da es in diesem Falle nicht zweckmässig ist, den Kolben aus dem Zylinder treten zu lassen, sitzt er lose auf der Hebeschiene und wird erst kurz vor dem Schlage durch den Kopf i mitgenommen. Die Feder A bringt während des Bärhubes den Kolben d wieder in seine Anfangsstellung. 



   In   Fig. g   ist ein Ausführungsbeispiel für eine Reibungsbremse gegeben. Die Hebeschiene ist an ihrem oberen Ende verdickt. In einem am Ständer befestigten Kasten r sitzen zwei Bremsbacken o, die durch Bügelfedern p gegen die Hebeschiene gepresst werden. 



  Nicht gezeichnete Beilagen halten jedoch diese Backen weiter auseinander, als dem schwächeren Teile der Schiene entspricht. Erst wenn deren stärkerer Teil zwischen die Backen tritt, kommen diese zur Wirkung und bremsen die Schiene ab. Die Reibungsbremse lässt sich ohne Schwierigkeiten auch so durchbilden, dass sie der Bewegung der Schiene nach unten einen grösseren Widerstand entgegensetzt, als der Bewegung nach oben. 



   Bei Hämmern mit Fortschlagsteuerung können die Hubwalzen zur Bremsung der Schiene benutzt werden, indem die Steuerung so ausgebildet wird, dass die Hubwalzen gleichzeitig mit dem Schlage oder unmittelbar vorher die Schiene fassen, wodurch die volle Hubkraft der Walzen als Bremskraft für die Schiene ausgenutzt wird. 



   Um der verschiedenen Dicke der Arbeitsstücke und der wechselnden Höhe der Werkzeuge Rechnung tragen zu können, kann der Bremszylinder bzw. der feststehende Teil der Bremse an den Ständern lotrecht verstellbar gemacht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Fallhammer nach Patent Nr. 77748, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse zur Vernichtung der lebendigen Kraft der Hebeschiene am oberen Ende der letzteren zwischen dieser und dem Ständer angebracht ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Fallhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubwalzen zur Bremsung der Hebeschiene verwendet werden. g. Fallhammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Ständer verbundene Teil der Bremse an diesem lotrecht verstellbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84537D 1916-12-14 1920-01-09 Fallhammer. AT84537B (de)

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AT77748T 1916-12-14
AT84537T 1920-01-09

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AT84537B true AT84537B (de) 1921-06-25

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ID=25604103

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