AT124323B - Bremseinrichtung mit Hilfsantrieb. - Google Patents

Bremseinrichtung mit Hilfsantrieb.

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    • B60T13/247Mechanical command of the control valve, mechanical transmission to the brakes

Description


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  Bremseinrichtung mit Hilfsantrieb. 



   Bei den neuzeitlichen, schnellfahrenden Kraftfahrzeugen sind kräftig wirkende, zuverlässige Bremsen von grosser Wichtigkeit. Die jeweils zulässige Geschwindigkeit soll möglichst lange beibehalten werden. Die Bedingung dafür ist, dass die Geschwindigkeit der Fahrzeuge vor Kurven, Kreuzungen oder im Falle eines plötzlich auftauchenden Hindernisses in kurzer Zeit so stark verzögert werden kann, als es die gerade vorliegenden Umstände erfordern. Bei den gewöhnlichen Bremsen werden an die Muskelkraft des Kraftfahrzeugführers Anforderungen gestellt, denen er häufig auf die Dauer nicht gewachsen ist. Man ist deshalb dazu übergegangen, den Führer durch Ausnutzung des Antriebsmotors teilweise von der Bremsarbeit zu entlasten. 



   Von den bisher vorgeschlagenen zahlreichen Vorrichtungen, bei denen ein vom Motor erzeugter   Über-oder Unterdruck   zur Entlastung des Fahrzeugführers ausgenutzt wird, werden nur wenige, meist unter der Bezeichnung"Hilfskraftbremsen"oder"Servobremsen", in grösserem Umfang in der Praxis verwendet. Diese haben aber noch den Nachteil, dass sie vielteilige Regelvorrichtungen voraussetzen, die einen hohen Preis bedingen und häufig den Einbau in das Fahrzeug erschweren. Sie machen beträchtliche Veränderungen im Gestänge nötig, erhöhen die Zahl der Gelenke und Hebel und vermehren dadurch die Verlustwiderstände. Dieser letzte Punkt wirkt sich besonders dann aus, wenn durch irgendeine Störung die Maschinenhilfe beim Bremsen versagt und der Führer die gesamte Bremskraft durch seine Muskeln aufbringen muss. 



   Es ist schon eine einfache Vorrichtung vorgeschlagen worden die diese Nachteile zum Teil nicht mehr besitzt. Es handelt sich um eine durch einen Über-oder Unterdruck bewegte Bremse mit elektromagnetisch angetriebenem Steuerglied, dessen Arbeitsstrom gesteuert wird durch ein Kontaktpaar, dessen einer Kontakt an einem mit dem Bremskolben gekuppelten Bremshebel befestigt ist, während der zweite Kontakt von dem die Bremse Schaltenden gegen den mit dem Bremshebel wandernden ersten Kontakt   gedrückt   werden muss, wenn die Bremse eingeschaltet bleiben soll.

   Bei dieser bekannten Bremse besteht das Steuerglied aus einem Schieber, dessn Gleitflächen vom Druckunterschied zwischen der Aussenluft und dem Bremsmittel belastet sind und der durch eine Feder stets wieder in seine Anfangsstellung zurückgezogen wird, wenn der nach der anderen Richtung ziehende Magnet abgeschaltet ist. 



  Da nun bei einem Schieber die Ein-und Auslasskanäle für das Druckmittel und die Aussenluft nur durch ausreichende Überdeckungen gut gegeneinander abgedichtet werden können,   mj ! ss   der Schieber einen verhältnismässig grossen Hub haben. Infolgedessen ist es nötig, den Elektromagnet und auch die Rückholfeder stark zu wählen, damit der Schieber den grossen Hub in beiden Richtungen schnell genug zurücklegen kann, d. h., damit die Bremsstärke ohne grosse Druckschwankungen geregelt werden kann. Dieser grosse Hub bedingt ausserdem noch den Nachteil, dass sich die von der Aussenluft mitgeführten Staubund Schmutzteile auf den geschmierten Flächen des Schiebers leicht absetzen können, so dass die Steuerung häufig gereinigt, geschmiert und auch nachgearbeitet werden muss.

   Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Schieber schon nach verhältnismässig kurzer Betriebszeit festsitzt, wodurch, je nach der Stellung, in der der Schieber hängen bleibt, die Hilfskraftbremse versagen oder auch dauernd auf Bremsen eingestellt bleiben kann. 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bremseinrichtung mit Hilfsantrieb, der von einem durch über-oder Unterdruck bewegbaren Kolben geliefert und durch ein einziges elektromagnetisch angetriebenes Steuerglied beherrscht wird, wobei der Antriebsstrom dieses Steuergliedes geschaltet wird durch ein einziges Kontaktpaar, dessen einer Kontakt befestigt ist an dem mit dem Bremskolben verbundenen Bremshebel und dessen zweiter Kontakt von dem die Bremse Schaltenden gegen den mit dem Bremshebel wandernden ersten Kontakt gedrückt werden muss, gekennzeichnet durch Verwendung eines sich aufsetzenden Ventils an Stelle eines Schiebers als Steuerglied, um Überdeckungswege zu vermeiden und die Bremse durch ein Schwingen des Ventils mit sehr kleinem Ausschlag regelbar zu machen.
    2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass für das Bremsmittel und der Einlass für die Aussenluft so zueinander und zu dem Ventil gelegt sind, dass schon der Druckunterschied zwischen dem Bremsmittel und der Aussenluft das Ventil in eine entsprechende Endlage zurückzuführen sucht, sobald der Einfluss des Elektromagneten entfällt.
    3. Bremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied ein doppelseitiges Tellerventil ist, dessen Körper gleichzeitig als Anker für den antreibenden Magnet dient.
    4. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem an der üblichen Bedienungsstelle der Bremsen vorhandenen Kontaktpaar noch ein Kontaktpaar, bei Kraftwagen z. B. am Lenkrad, zum Einschalten des Ventilstromkreises vorgesehen ist.
    5. Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zusätzliche Kontaktpaar als sogenannter"Totmannkontakt"ausgebildet ist.
    6. Bremse nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch den"Totmannkontakt" nicht nur die Bremse eingeschaltet, sondern auch die Zündung ausgeschaltet wird.
    7. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ventilstromkreis schaltende Kontaktpaar zugleich eine die Verzögerung der Fahrgeschwindigkeit nach aussen anzeigende Lampe einschaltet. EMI3.1
AT124323D 1927-10-03 1928-09-08 Bremseinrichtung mit Hilfsantrieb. AT124323B (de)

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DEB133698D DE527302C (de) 1927-10-03 1927-10-04 Bremseinrichtung mit Hilfsantrieb
DEB139259D DE540378C (de) 1928-09-07 1928-09-07 Regelventil fuer eine Druckmittelbremse von Kraftfahrzeugen

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AT124323B true AT124323B (de) 1931-09-10

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DE945900C (de) * 1952-12-05 1956-07-19 Herbert Rauch Druckregler fuer Druckluftbremsen von Kraftfahrzeugen u. dgl.

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DE527302C (de) 1931-06-16

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