AT8378B - Einrichtung zur Erzeugung scenischer Darstellungen. - Google Patents

Description

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    Die vorliegende Erfindung betrifft scenische Darstellungen auf der Bühne eines Theaters, welche sich aus einem Vordergrund und einem Hintergrund zusammensetzt. Die Darstellungen werden mit IIilfe von Scioptikons oder Stereoptikons oder ahnlicher Apparate   
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   formen der bei   den Scioptikons zur Verwendung gelangenden Platten. 



     In Fig. 1 und   ist das   Prosconium mit < t,   die Bühne mit a'und eine   (raillerie   in dem   Zuschauerraum eines Theaters   mit   "bezeichnet. und d   sind die Schirme oder die 
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 dass von   ihm   eigentlich nur ein Rand b2 verbleibt, der undurchsichtig ist und dessen Vorderseite Lichtstrahlen zurückwerfen kann. Zu diesem Zweck besteht der Theil b2 aus   einem Gewobe,   das   für das   Licht undurchdringlich ist und dessen Oberfläche am besten weiss oder hellgrau gefärht ist.

   Quer über die Öffnung b' des Schirmes b ist eine   reflektierende   und durchsichtige Füllung am besten aus Gaz.   von weisser   oder grauer Farbe gespannt, wie   benzin   den Fig. 1-3 zu ersehen. Wenn Lichtstrahlen auf die Vorderfläche dieser   Füllung bu   geworfen werden und hinter derselben kein Licht vorhanden ist, so werden die Strahlen von dioser vorderen   Fläche zurückgeworfen.   Wird dagegen kein Licht auf die Vorderseite dieser Füllung geworfen und befindet sich dahinter ein beleuchtetes Bild oder 
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   sein. Der Kandtheil/ ist   an seiner Unterseite in der Mitte am besten   ebenfalls ans   einem durchsichtigen und   reflektierenden   Stoff hergestellt, wie   bei b@   in den Fig. 1--3 angedeutet.

   Benutzt man eine   FuHung nach   der vorhergehenden Beschreibung, so kann die diese 
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 in der Prosceniumsöffnung angeordnet. Die Zwischenräume zwischen seinen äusseren Kanten und dem Rahmen der Bühne werden am besten durch einen Vorhang aus dunklem und undurchsichtigen Material, wie z.   H.   schwarzen oder purpurfarbenem Sammet, oder einem ähnlichen Stoff verdockt. Der nach vorstehender Beschreibung zusammengesetzte und angeordnete Schirm b bildet dann bei der Ausführung des vorliegenden Verfahrens den   Vordergrund, r  
Der Schirm d besteht aus einem ganzen Stuck weissen oder grauen Stoffes, der durchsichtig ist, wie z. B. Musselin oder Seide ; er befindet sich auf der Bühne hinter dem Schirm b.

   Zwischen den Schirmen ist so viel Zwischenraum, dass ein Schauspieler auftreten kann.   1) er Schirm (1 bildet bei   der   Ausführung   der vorliegenden Erfindung den Hintergrund. Zur Herstellung einer Sconorie wird das Bild eines Gemäldes, wie z. B. nach der Bildplate der Fig. 6, deren   mittlerer Thai !   undurchsichtig ist, auf dem Randtheil b2 des Vordergrundschirmes b mittelst eines Scioptikons e geworfen, das sich auf der Gallerie a2 befindet   Hierbei kommen   keine Lichtstrahlen durch die Öffnung b' dieses Schirmes oder auf die Vorderseite der Füllung b3 innerhalb dieser Öffnung, wenn eine solche Füllung benutzt wird. 



   Gleichzeitig wird ein Bild, beispielsweise nach der   Bildplatte   der Fig. 4. auf den 
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   Bühne   hinter diesem Schirm befindet. Das Bild ist auf der Vorderseite dieses Schirmes   sichtbar,   da derselbe, wie vorhin   bemerkt, durchsichtig   oder durchscheinend ist. Die Bilder. die also hiernach auf der Vorderseite der   Randfüllung   des Schirmes und auf dem Schirm d erzeugt sind, bilden den Vorder- und Hintergrund einer scenischen Darstellung. wenn man sie von dem Zuschaucrraum des Theaters aus betrachtet. Das Bild auf dem 
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 werden, oder was vorzuziehen ist, vollständig unterbrochen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erzeugung scenischer Darstellungen auf   Rühren   mit Hilfe von   Projcctionsapparaten   und von diesen belichteten Schirmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirme nach Art von   ('oulissen   gegeneinander angeordnet sind und jeder für sich durch besondere Projectionsapparate derart beleuchtet wird, dass zwischen den Schirmen Personen auftreten können, ohne von den projicierten Bildern getroffen zu werden.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der zur Darstellung des Vordergrundes dienende Schirm zum Theil, beispielsweise in der Mitte, aus einem durchsichtigen Stoff besteht, so dass ein Bild entweder auf dem ganzen Schirm, wobei der ganze Raum hinter dem Schirm dunkel bleibt und der Schirm als Vorhang wirkt, oder nur auf seinem undurchsichtigen Theile erzeugt werden kann. wobei der Schirm als Coulisse wirkt, während der hinter ihm befindliche, nunmehr beleuchtete Raum und der zweite Schirm sichtbar werden.