AT8333B - Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen.

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AT8333B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  WAGNERTYPEWRITERCOMPANYINNEW-YORK. 



   Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen. 



     Der Erssndnngsgogonstand bezieht sich   auf Vorrichtungen zur Verschiebung und Feststellung des Schreibmaschinenschlittens an irgend einem vorher bestimmten Punkte, zur   Sicherung   genauer senkrechter Linieneinstellung von Schriftzeichen oder Worten, wie es beim Schreiben von Tabellen, Rechnungen und anderen Arten von Verzeichnissen erforderlich ist. 



   Der Zweck des Erfindungsgegenstandes ist der, vermittelst einer einzigen, leicht und 
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 desErfindungsgegenstandes. 



   In diesen Figuren stellt a das Maschinengestell und b die Anschlagstange dar, welch letztere mit Längsaussparungen c, Fig. 2, an den Enden versehen ist. in die sich Lager- 
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     An einem, in der Zeichnung dem rechten,   Ende sind Anschlagstange b und Lagerstift d von einer Hülse e umgehen und eine    Spiralfeder f, welche mit ihrem   einen Ende am Maschinengestell a und mit dem anderen Ende an der Anschlagstange befestigt ist, umgibt die   hülse   e und einen Theil der Stange und bewirkt die Zurückführung dieser 
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   Kosten befestigt   ist (Fig. 2). 



   In den oberen Enden der mit ihren unteren Enden mit der Anschlagstange verbundenen   Träger/),/ ;   ist   ciue Stange i gelagert,   auf welcher eine in der Zeichnung 

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 nicht wiedergegebene, der nicht dargestellten Cylinderscala entsprechende Scala an der Maschinenvorderseite angeschrieben ist, so dass die Anschläge j der Anschlagstange auf der letzteren mit Sicherheit der   Cylindrer, scalpa   entsprechend eingestellt werden können. 
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 Zähne der Stange eingreifen. 



   Ein aus einem der Träger   h   vorstehender Finger m greift beim Vorwärtsschwingen der Anschlagstange in eine am Gestell a befestigte kurze Zahnstange   I ein.   



   Ein zweiter an der Anschlagstange befestigter Finger   ii   erstreckt sich nach vorwärts über das freie   Entc eines Hebels 0, welcher, wonn er   beim Vorwärtsschwingen der An- 
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 Verschiebung antreibt. 



   Der Tabellentastenhebel p, Fig. 1, erstreckt sich mit seinem Vorderende durch die Maschincnvordcrplattc und ist mit einer Taste q versehen, während sein hinteres Ende in loser Verbindung mit einem aus der Anschlagstange hervorstehenden   Finger f steht (Fig. 3).   



   An einem Zwischenpunkte ist der lebel p auf einem Träger s, Fig. 1, oder an einem anderen Maschinentheil vertical und horizontal drehbar gelagert, so dass das Tastenende dieses Hebels niedergedrückt und horizontal verschoben werden kann und in entsprechender Weise das hintere   Ilebolonde   bethätigt und durch seine Verbindung mit der   Anschlagstango   diese um ihre Lagerstifte schwingt. bezw. sie in der Längsrichtung verschiebt 
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 angebracht ist, die, soweit es geht, der Cylinderscala entspricht. Das Vorderende de, Tabellentastenhebels      erstreckt sich durch die Scalenplatte t und ist mit einem, sich bi, nahe an die Scala erstreckenden Zeiger versehen. 



   Der Tabellentastenhebel p ist gebogen dargestellt : diese Gestalt hat er jedoch nur erhalten, um ihn ausser   Berührung   mit den übrigen Maschinentheilen zu halten. Er würde seine Functionen ebense gut erfüllen, wenn er geradlinig wäre oder eine andere Gestaltbesässe   Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandcs   ist folgende : Die Anschläge j der 
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 satzes w des Schlittens gelangen, die Vorwärtsbewegung oder Verschiebung des Schlittens unterbrechen. Wenn daher   Schriftzeichcnreihen einer   Tabelle geschrieben werden sollen, so wird der Anschlag auf der Linie eingestellt, wo, sagen wir,   die Theilperiode   der   Pfennig''   von den Mark eintritt.

   Bei dieser Anordnung kann die Gesammtweite, bis zu welcher du   Anschläge verschoben oder eingestellt werden konnen, zum Schreiben der Markangaben   ausgenutzt worden, unter Einschaltung der Theilkommas für die Hundert von   den Tausend   und   von     den) lillionen.   



   Soll der kleinste Betrag, beispielsweise nur   Pfennige, aufgeschrieben werden,   so wird 
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 mit dem Anschlag j entsprechend vorschieben und bewirken, dass die Schlittenverschiebuug genau auf der Linie unterbrochen wird, wo das Schreiben der Zehntausend zu beginnen hat. 



     Nachdem der Finger. n zum Eingriff   der Zähne in die Zahnstange l gebracht ist. trägt er dazu bei, die   Anschlagstange h   gegen die Anprallwirkung des Schlittens bei der
BewegungsunterbrechungdesselbendurchdenAnschlagzustützen. 



   Es ist ersichtlich, dass beim Erfindungsgegenstand der Anschlag j derart eingestellt wird, dass er die Schlittenbewegungen der Linie der Reihe unterbricht, in welcher die
Theilperiode der Pfennige von den Mark zu schreiben ist, und zwar durch Niederdrücken der Tabellentaste v, und dass durch Verschiebung dieser Taste nach links der Hebel p zur Einstellung des Anschlags auf der Anschlagstange nach rechts angetrieben wird, so dass   die Schlittenstellung an irgend   einem Punkte von der Periode bis zur Zehnmillionen- linie erfolgen kann. 

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   Natürlich können, wie in Fig. 1 dargestellt, mehr als ein Anschlag-auf der Anschlagstange zur Unterbrechung der Querverschiebung des Schlittens angewendet werden, wenn mehr als eine Tabellencolumne geschrieben werden soll. 



   Aus Vorstehendem ergibt sich somit, dass die Anschlagstange einen verschiebbaren Träger bildet, auf welchem der Anschlag, bezw. die Anschläge verstellbar gelagert sind und dass ferner eine Verschiebung der Anschlagstange, bezw. des Trägers in der Schlittenbewegungsrichtung den Punkt, bezw. die Punkte bestimmt, an denen der Schlitten stillgestellt wird, und dass schliesslich diese Verschiebung des Anschlags, bezw. der Anschläge mit dem Träger in keiner Weise die Einstellung des Anschlags, bezw. der Anschläge in Bezug auf den Träger bewirkt. 



   Durch vorliegende Erfindung wird viel Zeit erspart und Störungen bei der Schlittenverschiebung dadurch vermieden, dass der Schlitten sicher und genau an dem Punkte stillgestellt wird, an dem das Schreiben beginnen soll, ohne dass der Schlitten von der äussersten Grenze bis zu diesem Punkte vorwärts springt und ausserdem braucht der Schreiber auf die Stellung des Schlittens zur Cylinderscala nicht besonders zu achten. 



   Das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes ist der Anschlagtastenhebel, welcher zum angegebenen Zwecke in die Anschlagstange eingreift und dieselbe verschiebt oder   einstellt   und dieselbe feststellt, welches auch immer die   Ausführungsform   und Anordnung der Theile sein möge. Da die verstellbare Stange dieser Vorrichtung vollkommen frei und   unabhängig vom   Schlitten ist, so ist ersichtlich, dass die Vorrichtung an irgend einer der bekannten Maschinenarten angewendet werden kann, gleichgiltig, oh sie mit einem angelenkten oder wie bei der Smith-Premier-Maschine. mit einem gleitenden Schlitten ohne Gelenk versehen ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Eine   Tabollenschroibvorrichtung mit   einer beweglichen Anschlagstange, dadurch gekennzeichnet, dass die achsiale Verschiebung und gleichzeitige Drehung der Anschlagstange   (. welche zweckmässig durch eine   Feder (f) in ihre Normallage zurückgeführt wird, und Anschläge (j) für das Auftreffen entsprechender   Vorsprünge     (ir)   des Papierwagens besitzt, durch einen besonderen   Ansehlagtastenhebel erfolgt, welcher vertical   und   horixontat drehbar mit einet Scala   an seiner Taste angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einf besondere Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Drehung der Anschlagstange ein vorstehender Finger (m) der- EMI3.1 stange hei df'm Anprall des Papierwagens augeübten Stosses dient.
    3. Eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Anschlagstange zweckmässig durch einen besonderen EMI3.2
AT8333D 1900-02-19 1900-02-19 Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen. AT8333B (de)

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