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Oesterreichische
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K. k. Patentamt. TUE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY M. B. H. IN BERLIN.
Controlcasse mit Sperrung der Geldschubkästen.
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wird, festzustellen, welcher seiner Angehörigen Fehler gemacht hat.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass jeder Verkäufer einen besonderen Geldkasten im Sockel der Casse angewiesen erhält und durch Drucken seiner zur Ver- haltung unbefugter Benutzung verschliessbaren Taste so auf einen Riegel einwirkt. dass ein Schieber bei der später erfolgenden Handhabung der Casse nur die Verriegelung des be- zllglichen Geldkastens aufhebt, alle übrigen aber nicht beeinflusst.
Eine Controlcasse mit nur einem Geldschubkasten, dessen Verriegelung durch Niederdrücken der Zahlentasten und der Warentasten gelöst wird, ist durch die deutsche Patentschrift Xr. t) f) H21 bekannt geworden. Ferner ist in der deutschen Patentschrift Nr. 85742 eine
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lassen.
Die neue Sperrvorrichtung ist wie folgt eingerichtet :'
Jeder der Schubkasten besitzt einen Haken a, an welchem eine um Zapfen 71 drehbare, durch Feder c niedergedrückte Klinke d den Kasten festhält. Ein Schieber e, welcher in den Führungen f gleitet, ist mit seiner Verlängerung g um eine Welle w gelegt. Die Welle r dreht sich bei jeder Benutzung der Casse (Kurbeldrehung) einmat und ihr Ex-
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G ! eitnäche yj des Ilebels q gleitet, diesen dadurch um seinen Zapfen r dreht und durch die Führung s den Riegel 1 verschiebt.
Die zu den einzelnen Tasten gehörenden G1Bitflächen müssen bei dieser Anordnung natürlich verschiedene Steigungen haben, um den
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richtigen Knaggen unter die betreffende Klinke @ zu bringen. Die Tasten werden in der bekannten. Weise verriegelt, so dass sie nach dem Drucken stehen bleiben und erst am
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Hebel q, Wieder in seine ursprüngliche Lage zurück.
Um ein unbefugtes Öffnen der Kasten zu verhindern, ist jede einzelne Taste mit einem Schloss versehen, dessen Riegel y unter den Stift v der Taste fasst und ein Drücken der Taste erst nach dem Öffnen des Schlosses gestattet.
Die Wirkungsweise möge durch folgendes Beispiel nochmals erläutert werden : Min Verkäufer besitze zur Kenntlichmachung der durch ihn bewirkten Verkäufe die Taste A. Will er nun den zur Taste A gehörigen Schubkasten K zugänglich machen, so öffnet er das Schloss x der Taste A, wodurch die Taste freigegeben wird. Beim Nieder-
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dadurch um den Zapfen r und verschiebt den Riegel l so, dass sein Knaggen n unter die Klinke ci gelangt. Die Taste t wird in der niedergedrückten Stellung in bekannter Weise verriegelt und sichert somit zugleich die Stellung des Hebels q bezw. des Riegels l.
Hierauf erfolgt der Antrieb der Cassemmechanismen durch den Verkäufer. indem eine
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hierbei an den Anschlag i und hebt dadurch den Schieber e und mit ihm den Riegel l in die Höhe. wodurch der Knaggen n unter die Klinke d fasst. diese in die Höhe hebt und somit der Feder 0 gestattet, den Kasten K herauszuschnellen. Im Laufe der Kurbeldrehung wird die Taste A wieder ausgelöst. die Feder t treibt sie in die Höhe und die Feder tf zieht den Riegel und mit ihm den lebel q in die ursprüngliche Lage zurück, ebenso wie Feder k den Schieber e wieder nach unten drückt. sobald das Excenter h am Anschlag i vorbeigegangen ist. Die Klinke d wird durch die Feder c ebenfalls in ihre alte Lage gebracht.
Beim Einschieben des Kastens dreht die schräge Fläche des Hakens a die Klinke d wieder um don Zapfen b und die Feder c drückt sie zurück. so dass der Kasten
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Stellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sperreinrichtungen mit den zugehörigen Verkäufertasten derart in Zusammenhang stehen, dass durch das Drücken einer Vorkitufertasto die Öffnung des einen zugehörigen Schubkastens vorbereitet und dann durch das don Druck, die Addition u. s. w. herbeiführende Drehen der Kurbel be- werkstelligt wird.
2. Eine Vorrichtung der unter 1 gekennzeichneten Art, mit einem für alle Schub- kastensperren gemeinsamen Auslöseglied (Schieber e), dadurch gekennzeichnet, dass es durch die Drehung der Kurbel im Sinn !' der Auslösung aller Kastensperren bewegt wird.
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z 3. Eine Vorrichtung der unter 2 gekennzeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem die sämtlichen Sperrhaken beherrschenden, durch die Kurbel bewegten
Schieber (e) eine mit Ansätzen versehene Schubstange verschiebt, von deren Ansätzen je- woilig einer den Bewegungszusammenhang zwischen dem Schieber und einem Sperrkaken herstellt und deren Verschiebung durch das Drücken der Verkäufertasten. für jede mit
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