AT82761B - Hechelmaschine. - Google Patents

Hechelmaschine.

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AT82761B
AT82761B AT82761DA AT82761B AT 82761 B AT82761 B AT 82761B AT 82761D A AT82761D A AT 82761DA AT 82761 B AT82761 B AT 82761B
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Austria
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clips
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English (en)
Inventor
Thomas Barbour
Walter Sefton Suffern
Original Assignee
Thomas Barbour
Walter Sefton Suffern
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


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    Heehelmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Hechelmaschinen jener Art, bei welchen die das Fasermaterial festhaltenden Kluppen selbsttätig von einer Maschine zu den benachbarten und wieder zurück zur ersten Maschine geführt werden und bezweckt eine Verbesserung der Führung der Kluppen. Zu diesem Zwecke hat man bisher Überführungskanäle benutzt, die verschiebbar auf zwei gebogenen Führungsstangen ruhen, deren eine wagrecht und deren andere in solcher Stellung zur wagrechten Stange angeordnet ist, dass der Überführungskanal eine lotrechte Lage hat, wenn er dem steigenden und sinkenden Hauptkanal gegenübersteht und allmählich in eine wagrechte Lage gedreht wird, indem er über die gebogene Führungsstange geht und vor den Querkanal ankommt.

   Bei dieser bekannten Einrichtung müssen die Überführungskanäle auf den Führungsstangen hin-und zurückgeführt werden und die Kluppen müssen ein-und ausgestossen werden. 



   Bei der neuen Vorrichtung kommen die Übergangskanäle ganz in Fortfall. Die Kluppen sind hier mit vorspringenden Flächen versehen, die auf ortsfesten Führungsschienen gleiten, welche so gestaltet sind, dass sie die Kluppen aus der lotrechten Stellung in eine wagrechte Stellung und umgekehrt drehen, während die Kluppen durch nur in einer Richtung wirkende Hebel über die Schienen geführt werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Maschine nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Fig. i zeigt das Ende der Maschine, an dem die Zuführung der das Fasermaterial festhaltenden Kluppen erfolgt, in Ansicht, und Fig. 2 in gleicher Darstellung das Ende der Maschine, an dem die Auswechslung stattfindet. Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Bewegungsbahn mit den aufeinanderfolgenden Stellungen der Kluppen. Fig. 4 bis 7 zeigen die Ecken der Bewegungsbahn der Kluppen in Oberansicht im grösseren Massstabe. Fig. 8 stellt den Teil der Maschine in Ansicht dar, an welchem der Vorschubhebel angeordnet ist, der die Kluppen aus der ersten Ecke der Bewegungsbahn in den Hauptkanal bewegt. Fig. 9, 10 und 11 veranschaulichen eine Kluppe in Vorderansicht, Oberansicht bzw. Seitenansicht.

   Fig. 12, 13 und 14 geben eine zweite Ausführungsform der Kluppe in gleichen Darstellungen wieder. 



   Die das Fasermaterial festhaltenden Kluppen   A   gelangen in den Querkanal B am Eintrittsende der Maschine und von dem Kanal zur ersten Ecke C der Bewegungsbahn (Fig. 3 und 4). 



  An die Ecke schliesst sich der Hauptkanal D an, der bis zur zweiten Ecke E reicht (Fig. 5). Von dieser führt der Querkanal F zur dritten Ecke G der Maschine (Fig. 6), von der der zweite Hauptkanal H bis zur vierten Ecke J reicht (Fig. 7). Die Kluppen für das Fasermaterial werden durch die Querkanäle mittels der üblichen Vorschubstangen   b   und f bewegt (Fig.   1   und 2), welche sich einmal rückwärts und vorwärts bei jedem Aufwärts-und Abwärtsgange der Hauptkanäle D und H bewegen. Die Vorschubstange b bewegt sich vorwärts, wenn der Hauptkanal D gesenkt ist, und rückwärts, wenn der Hauptkanal in der unteren Stellung ist. Die Vorschubstange f bewegt sich vorwärts, wenn der Hauptkanal H gesenkt ist, und rückwärts, wenn der Hauptkanal D in seiner unteren Stellung ist.

   Die Vorschubstangen der Hauptkanäle bewegen sich in bekannter Weise bei jedem Hub der Kanäle einmal vorwärts und rückwärts. Die Kluppe A (Fig. 9, 10 und   11)   ist an ihrer unteren Seite mit zwei kugelförmigen Ansätzen a und die Kluppenschraube mit einem Ansatz al versehen. 



   Die erste Ecke C der Bewegungsbahn der Kluppen enthält an ihrer Innenseite eine gekrümmte   Führungsschiene c,   die einen horizontal verlaufenden Teil Cl besitzt und an ihrer Aussenseite eine gekrümmte Führungsschiene c2. Wenn die Kluppe in die Stellung   Al gelangt (Fig. 4),   greift der Fortsatz   a1 der   Kluppenschraube auf die Führungsschiene c, während die kugelförmigen Führungszapfen a auf dem horizontalen Teil der die Form eines Winkelstückes besitzenden Führungsschiene   c2   ruhen. Die gekrümmte Führungsschiene c ist aus einer vertikalen Stellung oberhalb der Kluppe in eine horizontale Stellung   e   gebogen. Wenn die Kluppe daher von der Stellung Al in die Stellung A2 bewegt wird, vollführt sie eine Drehung von der Horizontalstellung in die Vertikalstellung.

   Die'Bewegung der Kluppe von der Stellung Al in die Stellung   A2   wird mittels eines Mitnehmers   bl   bewirkt (Fig. 8), der an der im Querkanal B sich bewegenden Stange b befestigt ist. Die Kluppe wird sodann durch die Ecke und in die Stellung A3 mittels eines Hebels c3 geführt (Fig. i und 3). Dieser ist mit Hilfe eines Bolzens   C4   mit einer vertikal gelagerten Welle cl gelenkig verbunden, auf welcher ein Arm   cl ; sitzt,   der durch eine längere Stange C7, einen Hebel eS und eine Stange c9 mit der Vorschubstange b verbunden ist.

   Wenn der Hebel c3 aus der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung gegen die Kluppe schwingt, um diese vorzuschieben, bewegt er sich unter einer Führung   e",   die mittels des Bolzens   eil schwingbar   gelagert ist und einen abwärts geneigten Endteil   e   besitzt.. Wenn der Hebel c3 wieder in seine Normalstellung zurückbewegt 

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 wird, schwingt er über die Kluppe hinweg, welche die Stellung A2 einnimmt, und bewegt sich über seine Führung   e10   zurück in die frühere Stellung vor die nächstfolgende Kluppe, welche indessen in die Stellung A2 gebracht worden ist und nun in die Stellung A3 gebracht werden soll. 



  Von der Stellung A3 wird die Kluppe in den Hauptkanal D bewegt. Diese Bewegung der Kluppe wird von einem Mitnehmerarm K bewirkt (Fig. 8), der gelenkig mit einem Hebel k verbunden ist, dessen Arm kl in der Richtung seiner Längsachse verstellt werden kann. Der Hebel k besitzt einen Schlitz k2, in welchem ein Zapfen k3 in der erforderlichen Stellung festgeklemmt werden kann   (Fig. g   und 8). Mit dem Zapfen k3 ist eine Stange k4 verbunden, die als Universalgelenk an einen auf der Welle   e5   befestigten Arm k5 angeschlossen ist. 



   Die Kluppe wird von dem Hauptkanal D in die Stellung A4 zur zweiten Ecke E der Bewegungsbahn mit Hilfe eines   Mitnehmergestänges   bewegt, das ähnlich dem die Kluppe aus der Ecke C in den Hauptkanal D befördernden Gestänge ausgebildet ist. Die Ecke E enthält an der Innenseite eine Führungsschiene e und an der Aussenseite eine Führungsschiene el. Die 
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 stellung zu bringen. Aus der Stellung A4 wird die Kluppe durch die Ecke E der Bewegungsbahn mittels eines Hebels e3 geführt, der gelenkig mit einem Arm   e4 vérbunden   ist. Dieser trägt einen Arm   e,   in welchem eine Stellschraube e6 gelagert ist (Fig. 2 und 3), mittels welcher die Stellung des Hebels e3 mit Bezug auf die Kluppe geändert werden kann.

   Der Arm e4 sitzt auf einer Welle e7, die einen Zahnsektor eS und einen Arm e9 trägt, der durch   eine Stange     mit einem Mitnehmerhebel L verbunden ist, welcher die Bewegung der Kluppe im Hauptkanal D in die Stellung A4 bewirkt. Dieser Hebel ist ähnlich dem bereits beschriebenen Hebel kl ausgebildet. Mit dem Zahnsektor es steht ein Zahnsektor en in Eingriff, der auf einer vertikalen Welle      sitzt, die einen Arm   e   trägt, der durch eine Stange e14 mit einem Arm   e15   verbunden ist. Dieser sitzt auf einer vertikalen Welle g5, die ihre Bewegung durch einen Arm   g6 erhält,   der mittels einer Stange   g7,   eines Hebels g8 und einer Stange g9 mit der Vorschubstange f verbunden ist.

   Der Hebel e3 bewegt bei seiner Vorwärtsschwingung die Kluppe aus der Stellung A4 in die Stellung A5. Während dieser Bewegung wird die Drehung der Kluppe aus der Vertikalstellung in die Horizontalstellung von dem gekrümmten Teil e2 der Führungsschiene e bewirkt. Bei der Vorwärtsschwingung des Hebels   e3   gelangt ein Ansatz e16 desselben unter eine geneigte Führung   el7,   deren ein Ende auf einem Lagerstück e18 gestützt ist. Bei der Rückbewegung des Hebels e3 gleitet der Ansatz   e16 auf   der geneigten 
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 Weg seitwärts der nächsten Kluppe nimmt, die inzwischen in die Stellung A4 gelangt ist. 



   Die dritte Ecke der Bewegungsbahn enthält an der Aussenseite eine Führungsschiene g und an der Innenseite eine horizontale Führungsschiene   gl.   Die äussere Führungsschiene g ist auf einem Teil horizontal und auf einem Teil g2 gekrümmt, um die Kluppe   A   während ihrer Bewegung aus der Horizontalstellung in die Vertikalstellung zu bringen. Die Kluppe wird von der Stellung A6 in die Stellung A7 mit Hilfe eines   Mitnehmerarmes p bewegt,   der an der im Querkanal F hin und her beweglichen Stange f befestigt ist.

   Die Kluppe wird in der Ecke G in die Stellung As mit Hilfe eines Hebels g3 bewegt, der mittels eines Bolzens g4 an der Welle   g5   befestigt ist, die, wie bereits beschrieben, ihre Bewegung von der im Querkanal hin und her gehenden 
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 Bolzens g11 schwingbar gelagert und mit einem geneigten Teil g12 versehen ist. Wenn der Hebel g3 in seine Normalstellung zurückgeführt wird, geht er über diese Führung und fällt hinter der nächstfolgenden Kluppe abwärts, die in die Stellung A7 inzwischen gelangt ist. Die Kluppe wird von der Stellung A8 in den Hauptkanal H mit Hilfe eines Mitnehmerhebels M gebracht, der ähnlich dem Hebel kl ausgebildet und mittels einer Stange m mit einem auf der Welle g5 befestigten Arm   m1   verbunden ist. 



   Die vierte Ecke J der Bewegungsbahn der Kluppe enthält an der Aussenseite eine Führungsschiene j und an der Innenseite eine Führungsschiene j2. Die Führungsschiene j ist auf einem Teil ihrer Länge horizontal und auf einem   Teil/   gekrümmt, um die Kluppe aus der vertikalen Stellung in die horizontale zu bringen. Die Einrichtung zur Bewegung der Kluppe in der Ecke/ besteht aus einem Hebel   dz   der mit Hilfe eines Bolzens j4 auf der vertikalen Welle   1'5   gelagert ist, die den   Zahnsektor/    und einen Arm j1 trägt. Dieser ist durch eine mittelsUniversalgelenkes angeschlossene   stange j8 mit   einem Mitnehmerhebel   N   verbunden, der ähnlich dem Hebel   kl   
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 stange b sitzenden   Ansatz   verbunden ist.

   Auf einem feststehenden Teil der Maschine ist eine   Führung p4 angeordnet,   die mit einem geneigten   Teil p5   versehen ist. Die im Querkanal B bewegliche Vorschubstange b verschiebt sich vorwärts, wenn der Hauptkanal D in seiner unteren Stellung ist. Die Kluppe wird von der Stellung A3 in den Kanal gestossen und gelangt in die 
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 dieser bei seiner Rückbewegung, wodurch er hinter die sich in der Stellung AIO befindend < Kluppe gelangt. 



   Die Fig. 12 bib 14 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der das Fasermateria festhaltenden Kluppe. Die Kluppe ist an der Unterseite mit gabelförmigen Ansätzen a2 ver sehen, die eine Führungsstange a3 umgreifen, welche an den Ecken der Führungsbahn der Klupper entsprechend gekrümmt ist. Während die Kluppen sich längs dieser Führungsstange a3 bewegen werden sie in die vertikale oder horizontale Lage gedreht, je nachdem diese erforderlich ist, mit Hilfe einer entsprechend gekrümmten Führungsstange   a4,   längs welcher der Ansatz al der Kluppen. schraube gleitet. Gewünschtenfalls kann an Stelle der runden Führungsstange a3 eine flach ( oder eine Stange von beliebigem, nicht runden Querschnitt verwendet werden, die wischer Ansätze oder durch Ansätze der Kluppe reicht.

   Diese Führungsstange wird an den Stellen, ar welchen die Drehung der Kluppe in die horizontale oder vertikale Stellung erfolgen soll, ent sprechend gewunden und bewirkt die Drehung, ohne dass eine zweite Führungsstange und de] Führungszapfen al erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hechelmaschinedes Doppeltyps, bei dem zwischen den Hauptkanälen und Querkanäler angeordnete, gebogene Führungen die Kluppen aus einer senkrechten in eine wagrechte Stellung und umgekehrt drehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kluppen mit vorspringenden Flächer versehen sind, die auf den Führungsschienen ruhen und über letztere durch Hebel geführt werden die die Kluppen nur in einer Richtung anfassen und ohne Hilfe von Überführungskanälen übe] die Schienen bringen.
AT82761D 1915-03-24 1915-03-24 Hechelmaschine. AT82761B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT82761T 1915-03-24

Publications (1)

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AT82761B true AT82761B (de) 1921-02-10

Family

ID=3604022

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AT82761D AT82761B (de) 1915-03-24 1915-03-24 Hechelmaschine.

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