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THEODOR WOHLMUTH IN WIEN.
Glühlampenanordnung für leuchtende Inschriften.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine neuartige Anordnung von Glühlampen bei Herstellung leuchtender Inschriften, Zeichen, Ornamente oder dergl. Bei der gegen- wärtig üblichen Anordnung wird jede leuchtende Linie aus mehreren, in geringen Abständen nebeneinander angeordneton, leuchtende Punkte ergebenden Glühlampen zusammengesetzt. Diese Auflösung des Bildes in Punkte hat den Nachtheil einer ungünstigen Ausnützung der zur Verfügung stehenden Leichtmenge; überdies sind die Oontouren des Bildes bei der genannten Anordnung (insbesondere an den Stellen, an welchend nur wenige Lampen in einer Linie liegen) nicht vollkommen scharf zu unterscheiden.
Der Erfindung gemäss sollen diese Übelstände dadurch vermieden werden, dass der glühende Faden seiner Länge nach in die Bildcontour eingestellt wird, so dass das Bild aus einzelnen aneinandergereihten leuchtenden Linien zusammengesetzt erscheint.
Die bei der neuartigen Anordnung zur Anwendung kommenden Glühlampen und Halter sind in Fig. 1 bis 5 dargestellt, während Fig. 6 die Vereinigung einiger Lampen zu einem Huchstabenbild veranschaulicht.
Wie ersichtlich, kennzeichnen sich die zur Anwendung kommenden Lampen dadurch, dass der Glühfaden a, entgegen der meist üblichen Anordnung, nicht zur Ausgangsstelle zurückkehrt, sondern in der rührenförmigen Glashülle b einfach von dem einen Ende derselben zum anderen durchgeführt ist.
An den beiden Enden der Röhre sind metallene Kappen oder Hülsen c (Fassungen) befestigt. welche mit je einem Gtühfadonende in Verbindung stehen. Die Lampen können beliebige Länge und Form erhalten.
Zur Herstellung von Inschriften und einfachen Ornamenten genügen demnach eine verhältnismässig geringe Anzahl verschieden langer, gerader Lampen, sowie einige gekrümmte Façonstücke.
Zum Festbalten der Lampe und zur Stromzuleitung werden vorthoillhaft die in Fig. 4
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einer Spitze oder mit Gewinde versehen ist. Die Befestigung einer Lampe mittels zweier solcher Halter ist in Fig. 5 veranschaulicht.
Fig. 6 zeigt die Vereinigung der Lampen zu einem leuchtenden Buchstabenbild. Wie
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einzelnen, leuchtenden Linien zusammengesetzt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Giüblampenanordnung für leuchtende Inschriften oder dergl., dadurch gekenn- zeichnet, dass der glühende Faden seiner Länge nach in die Bildcontour eingestellt ist, so dass das Bild aus einzelnen leuchtenden Linien zusammengesetzt erscheint.
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