AT113804B - Elektronenröhre. - Google Patents

Description

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  Elektronenrölre. 



   Ist es   erforderlieh,   zur Erhöhung der   Intensität   des Elektronenstromes längere Glühfäden als Kathode von Elektronenröhren zu benutzen, so entsteht die Schwierigkeit, diese verhältnismässig grosse Länge der Glühkathode in dem engen Raum der Röhre unterzubringen. Die zur Halterung der Glühfäden   verwendetenDrahthäkchenoderOsenleiten, auch wenn sie noch so dünn sind, die Wärme   von der gehalterten Stelle des Glühfadens ab, so dass im Bereiche dieser Halter die Temperatur des Glühfadens und damit auch die Elektronenemission nicht unbeträchtlich sinkt. 



   Dieser Übelstand wird gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass die Kathode aus zwei oder mehr parallel geschalteten Glühdrähten oder   Glühdrahtschleifen   besteht, die ineinander verhängt sind und hiedurch einander stützen. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, die Glühkathode von Elektronenröhren aus zwei oder mehr   parallel geschalteten Drahtschleifen   zusammenzusetzen, die durch einen Träger unterstützt sind, der die Drahtschleifen in Zwischenpunkten gleichen Potentials anfasst. Die von diesem Träger unterstützten Stellen der Glühdrahtschleifen werden natürlich auch abgekühlt und sind für die Elektronenemission verloren. Da die   Glühdrahtschleifen   gemäss der Erfindung einander gegenseitig unterstützen, so ist klar, dass eine derartige Abkühlung der Fäden an der Unterstützungsstelle nicht auftreten kann. 



   Eine Ausführungsform einer solchen Glühkathode ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. 



   Zwischen den beiden Stromzuführungsdrähten a, b sind zwei V-förmige Glühdrahtschleifen   c, d   parallel geschaltet und mit ihren Scheiteln ineinander verhängt, so dass sie sich gegenseitig unterstützen. 



  Es ist ohne weiteres klar, dass die auf diese Weise gehalterten Scheitelteile der Glühdrahtschleifen auf keinen Fall so abgekühlt werden können, wie wenn sie durch besondere Drahthalter unterstützt wären, weil sie ja hier durch Halter, die selbst glühen, unterstützt werden. 



   Es ist klar, dass man nach diesem Grundsatz, dass verschiedene Teile der Glühkathode einander selbst unterstützen sollen, die Glühkathode in mannigfache Weise ausgestalten kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektronenröhre, deren Glühkathode aus zwei oder mehr parallel geschalteten, einander kreuzenden und an den Kreuzungsstellen einander unterstützenden Drähten oder Drahtschleifen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander verhängtenDrahtschleifen einHängewerk bilden, bei dem alle Elemente (auch durch das Eigengewicht der Drähte) nur auf Zug beansprucht sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.