DE196539C - - Google Patents

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DE196539C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JV^ 196539 — KLASSE 45/. GRUPPE
OTTO WISCHEROPP in WANZLEBEN.
Schattendecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1907 ab.
Die bisher bekannten, aus Fasern hergestellten Schattendecken haben den Nachteil, daß sie gegen äußere Einflüsse nicht genügend widerstandsfähig sind und sich leicht verziehen. Zu diesem Zwecke wird beim Gegenstand vorliegender Erfindung an den Rändern, insbesondere den Schmalseiten, ein Stab befestigt, der in derart innige Berührung mit der Decke gebracht wird, daß ein Verziehen,
ίο Werfen o. dgl. vermieden ist. Diese Verbindung wird dadurch erreicht, daß an dem Stab Ringe befestigt werden, durch welche der letzte Querfaden hindurchgezogen wird. Da hierbei Faden und Stab sich in unmittelbarer Nähe befinden, werden die kreuzenden Längsfäden gezungen, sich fast um den ganzen Umfang des Stabes herumzulegen, wodurch auch die Längsfäden in innige Berührung mit dem Stabe kommen. Eine derartige Decke verzieht sich daher nicht durch die Nässe, so daß sowohl das Gewebe als auch der Stab dauernd unverändert bleiben. Die Zeichnung stellt in Fig. 1 eine Ausführungsform einer derartig versteiften Schattendecke dar. Die Fig. 2 bis 6 zeigen mehrere Verbindungsarten der Endstäbe mit der Decke in größerem Maßstabe.
- Die mit regelmäßiger Maschenweite hergestellte Schattendecke aus Kokosfaser o. dgl.
trägt beispielsweise an ihren Schmalseiten zwei Stäbe α, zu welchen zweckmäßig Rohr ο. dgl. verwendet wird; über diese runden Stäbe sind die Enden der Längsfäden b gelegt, von denen je zwei durch Knoten c verbunden werden (Fig. 2). Die Enden der Rohrstäbe werden mit verzinnten Blechkappen d versehen, die auf ihrer der Decke zugekehrten Seite ösen f tragen. Außerdem sind über die Länge des Stabes mehrere Ringe g verteilt, die gleichfalls mit ösen f ausgerüstet sind. Durch diese ösen sind nun die ersten Querfäden hindurchgeführt und befestigt, so daß eine innigere Verbindung des Versteifungsstabes mit der Matte hergestellt wird. Außerdem können aber auch die über den ösen liegenden Längsfäden durch diese hindurchgezogen werden, um die Verbindung noch zu verstärken. Eine derartige Befestigung kann also ohne Anwendung von Nägeln, Krammen oder sonstigen Befestigungsmitteln erzielt werden und ist daher auch ein Lösen der Verbindung fast ausgeschlossen. Der letzte Querfaden h wird von den Längsfäden derart gekreuzt, daß immer abwechselnd der eine ober- und der andere unterhalb des Fadens durchgeht, und da außerdem je zwei benachbarte Fäden durch einen Endknoten verbunden sind, so legen sich die Enden fast vollständig um den Stab herum und stellen auch dadurch eine verhältnismäßig sichere Verbindung her.
Zur weiteren Versteifung der Matte wird ein ähnlicher, zweckmäßig schwächerer Stab k (Fig. 1) in die Matte eingefügt, indem auch hier die Fäden abwechselnd über und unter 65" dem Stabe durchgeführt werden. Zur Verbindung werden außerdem noch Drahtringe Z verwendet, von denen je zwei durch einen Steg m miteinander verbunden sind. Die beiden Ringe und der Verbindungssteg werden dabei zweckmäßig aus einem Stück Draht gewunden. Die durch Anwendung der Rohr-
Stäbe entstehenden Felder können nun eine weitere Versteifung noch dadurch erfahren, daß man die sich kreuzenden Mittel fäden η doppelt ausführt, und zwar derart, daß jeder von denselben gehaltene Faden von dem einen Verbindungsfaden oberhalb und dem danebenliegenden unterhalb gekreuzt wird.
Bei der Abänderung der Einrichtung nach Fig. 4 und 5 werden die Fäden nicht über den Stab gelegt; zur Befestigung werden hier vielmehr Schienen ο verwendet, die durch Ringe ρ an dem Stab α befestigt sind. Die Schienen ihrerseits tragen nun Ösen r, durch welche je zwei benachbarte Fadenenden geführt und durch einen Knoten s verbunden werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man den Stab eventuell auswechseln kann, ohne die Verbindung mit den Fäden lösen zu müssen. Diese kann auch noch auf eine andere als die dargelegte Weise erfolgen:
An Stelle der Blechringe ρ können solche aus Draht verwendet werden (Fig. 6). Diese Drahtringe ν werden dadurch hergestellt, daß man mehrere Windungen nebeneinanderlegt und mit diesen die Endverbindungen der Längsfäden b befestigt. Zweckmäßig erfolgt diese derart, daß man ungefähr alle Viertelmeter einen Drahtring anordnet und durch diesen die Knoten ^ zweier benachbarter Fäden mit dem Bambusrohr verbindet. Die übrigen Fäden werden dann in bekannter Weise durch Zusammenknoten vereinigt. Die Decke kann billig hergestellt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schattendecke mit an den Enden angeordneter Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Stange (a) gelegten Ringe (d) Ösen (f) tragen, durch welche die letzten Querfäden gezogen werden, während die Enden der Längsfäden den letzten Querfaden und die Stange kreuzen, so daß sie die letzteren auf dem größten Teil ihres Umfanges umschließen, wodurch eine innige Verbindung zwischen Decke und Stab hergestellt wird.
2. Schattendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (r) an Schienen (0) sitzen, die durch Ringe (p) an dem Stab (α) befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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