DE354070C - Aus einer Platte mit Nadeln zur Verhinderung des Sichloesens von Selbstbinderknoten bestehender Krawattenhalter - Google Patents

Aus einer Platte mit Nadeln zur Verhinderung des Sichloesens von Selbstbinderknoten bestehender Krawattenhalter

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DE354070C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/06Neckties with knot, bow or like tied by the user
    • A41D25/10Means for holding the knot, or the like
    • A41D25/12Means for holding the knot, or the like attachable to the collar or stud

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 31. MAI 1922
Josef Pabst in Zürich.
bestehender Krawattenhalter.
Man hat Halter für fertig genähte Krawatten zum Aufhängen derselben am Kragenknopf und zum Verhindern des Hochrutschens der um den Hals geschnallten Krawatte. Diese besitzen teilweise auch Nadeln zu -diesem Zweck. Man hat auch schon Halter, die eine Lösung des Knotens eines Selbstbinders, d. h. eine ungewollte Verschiebung von Läufer und Schlaufe zueinander, also eine Verschiebung des Knotens narih unten verhindern sollen. Auch hierzu hat man schon Nadeln verwendet, z. B. beweglich oder fest, aber gleichlaufend mit oder entgegenlaufend dem Läufer und z. B. hakenförmig gebogen, indessen erfüllen sie den gewollten Zweck nicht sicher. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Halter, der gegenüber dien bisherigen dieser Gattung· von Krawattenhaltern eine Verschiebung des Knotens nach unten neben der Verschiebung· nach oben und seitwärts verhindert. Hierzu sind an einer gebogenen Platte am 'Unteren Teile derselben ein oder mehrere im wesentliohen gerade Nadeln angeordnet, und zwar starr und rechtwinklig zu diesem Teil, dabei mindestens eine seitlich der Längsmittellinie des Halters. Hierdurch ist es möglich, den seitlich durch die Schlaufe des Knotens gehenden Läufer bei fest an den Kragen angezogenem Selbstbinder in rechtwinkliger oder im-wesentlichen rechtwinkliger Richtung zu ihm sicher zu durchqueren und so an die Schlaufe zu spießen, so daß er sich nicht mehr in Längsrichtung, also rechtwinklig zu den Nadeln, oben aus der Schlaufe herausziehen kann, bzw. der Knoten sich nicht mehr rechtwinklig zu den Nadeln nach unten bewegen kann.
In der Zeichnung ist 'der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung" in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und zeigt:
Abb. ι den Halter an einem von rechts nach links gebundenen Selbstbinder, Abb. 2 denselben an einem von links nach rechts gebundenen Selbstbinder,
Abb. 3 ein zweites Aus führurags'b ei spiel in Seitenansicht,
Abb. 4 dasselbe in Vorderansicht und ίο Abb. 5 dasselbe mit dem Knoten des Selbstbinders im Schnitt.
Bei dem Ausführungsibeispiel nach Abb. ι und 2 ist ι eine Platte mit winklig· zueinander stehenden Teilen α und1 b. Sie hat eine Ausbuchtung 2 zur Anpressung· des Halters gegen den Kragenknopf. Am Teil b sind vier Nadeln 3, 4, 5, 6 starr befestigt, rechtwinklig zum Teil b. Die Nadeln 3 und 4 liegen auf der einen Seite der Länjgstnittellinie x-x und zo die Nadeln 5 und 6 symmetrisch auf der anderen Seite derselben. Alle Nadeln sitzen unterhalb der Befestigungsstelle 2. Von den vier Nadeln 3, 4, 5, 6 sitzen auf jeder Seite der Längsmittellinie x-x symmetrisch, zu derselben je zwei, und zwar schneiden sich die Linien y-y auf der LängsmitteHinie x-x.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 bis 5 ist in der Mitte der Platte 1 noch eine Öffnung 7.
Die \rerweflduingsart des Halters ist folgende :
Nach Bindung· und völligem Anzug des Selbstbinders hebt man diesen von der Hemdbrust aib, wobei man mit dem Daumen und Zeigefinger der linken Hand auf den Selbstbinder unterhalb- des Knotens drückt, damit sich der Läufer 9 nicht verschiebt und so die Krawatte sich nicht lockert. Dann schiebt man den Halter unter die Krawatte, bis er mit der Ausbuchtung 2 an den Kragenknopf anstößt. Man kann auch den Kragenknopf durch die öffnung 7 stecken. Darauf drückt man Krawatte und Halter gegeneinander, wobei die Nadeln in die Krawatte eindringen. In den Abb. 1, 2 itnd 5 stellt 9 den in Falten zusammengepreßten Läufer als das eine Ende des Selbstbinders und 10 die erste Umhüllung desselben dar als einen Teil der Schlaufe, in welcher der Läufer, wenn er nicht gesichert ist, leicht gleiten kann. 11 ist die äußere Umhüllung als zweiter Teil der Schlaufe, von welcher das andere Ende des Selbstbinders vorn frei herunterhängt, und 12 ist der'Deckteil der Schlaufe. Bei einer von rechts nach links gebundenen Krawatte durchdringen die Na- ! ■dein 5 und 6 den Läufer 9, die innere Umhül- I lung 10 der Schlaufe und die äußere Umhüllung 11 der Schlaufe, spießen also (diese Teile aneinander. Hierdurch wind eine Verschiebungdes Läufers in der Schlaufe verhindert. Hierzu würde aber die Nadel 5 oder Nadel 6 auch allein genügen. Die Nadeln 3 und 4 sichern dabei noch mehr die Lage des Knotens und (die Gestalt der Schlaufe. Bei einer von links nach rechts gebundenen Krawatte sind es, wie Abb. 2 zeigt, die Nadeln 3 und 4, welche den Läufer mit der Schlaufe verbinden, jedoch wunde auch die Nadel 3 oder 4 allein diesem Zwecke dienen können. Da man meistens von rechts nach links bindet, so würde die Nadel 5 oder Nadeln 5 und 6 genügen. Da der Halter die Form und Lage des Selbstbinders sichert, ist die Verwendung· einer Ivrawattenklammer, mit welcher man bisher das Ende des Läufers oder ibeide Enden der Krawatte unten an der Hemdbrust befestigte, und welche trotzdem eine Lockerung des Knotens, d. h. eine Verschiebung von Schlaufe und Läufer zueinander, nie verhindern konnte, überflüssig.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus einer Platte mit Nadeln zur Verhinderung des Sichlösens von Selbstbinderknoten bestehender Krawattenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) winklig gebogen ist, wobei an dem hierdurch entstandenen oberen Teil (a) derselben ein Ausschnitt (2) zur Anpressung· des Halters von unten an den Kragen- go knopf sich befindet, während am unteren Teil (b) je eine oder mehrere rechtwinklig zur. Platte stehende Nadeln seitwärts der Längsmittellinie (x-x) starr befestigt sind, derart, daß dieselben von hinten quer in den fertig gebundenen Knoten eingedrückt, den Läufer (9) und Teile der Schlaufe (10, 11) des Knotens durchqueren.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von vier Nadeln (3, 4, 5, 6), von welchen auf jeder Seite der Längsmittellinie {x-x) symmetrisch zu derselben je zwei angeordnet sind, die auf sich unterhalb des Halters auf der Längsmittellinie {x-x) schneidenden Geraden (y-y) liegen, um sowohl 'bei von rechts nach links (Abb. 1) als 'auch von links nach rechts (Abb. 2) gebundenen Selbstbindern eine rechtwinklige Durchquerung von Läufer (9) und Schlaufe (10, 11) zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919354070D 1919-03-08 1919-03-29 Aus einer Platte mit Nadeln zur Verhinderung des Sichloesens von Selbstbinderknoten bestehender Krawattenhalter Expired DE354070C (de)

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