DE4010085C2 - Aus textilen Fäden bestehendes Befestigungsband - Google Patents

Aus textilen Fäden bestehendes Befestigungsband

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DE4010085C2
DE4010085C2 DE19904010085 DE4010085A DE4010085C2 DE 4010085 C2 DE4010085 C2 DE 4010085C2 DE 19904010085 DE19904010085 DE 19904010085 DE 4010085 A DE4010085 A DE 4010085A DE 4010085 C2 DE4010085 C2 DE 4010085C2
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fastening
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Dieter Moritz
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Straehle & Hess
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description

Die Erfindung betrifft ein aus textilen Fäden bestehendes Befestigungsband in Form eines Schlauchbandes zum Verbinden von Polsterteilen, mit Durchsteckbereichen für Befestigungsglieder, wie Drähte, Stäbe oder Klammern.
Ein derartiges Befestigungsband ist aus DE-38 07 662 A1 bekannt und weist in bestimmten gegenseitigen Abständen angeordnete Öffnungen auf, durch welche Klammern zum Zusammenhalten zweier Polsterteile hindurchgesteckt werden kön­ nen. Dabei besteht der Nachteil, daß man beim Anbringen der Klammern an die Öffnungen im Schlauchband gebunden ist, so daß also insbesondere die Anordnung von Klammern oder anderen Befestigungsgliedern an Zwischenstellen zwischen diesen Öffnungen unmöglich ist, was im Hinblick auf konstruktive Gegebenheiten der Polsterteile manchmal als Nachteil empfunden wird.
Man hat auch schon vorgeschlagen, beim Einsatz derartiger Befestigungsbänder die Befestigungsglieder, beispielsweise Klammern, einfach unter Kraftaufwendung durch den Fadenverbund des Bandes hindurchzudrücken. Dabei können jedoch Fäden zerstört werden oder bei gestrickten und gewirkten Bändern Maschen beschädigt werden, was insgesamt die Festigkeit des Bandes beeinträchtigen kann. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, bei Schlauchbändern der hier in Rede stehenden Art vor dem Durchstecken der Befestigungsglieder Einschnitte anzubringen, durch welche die Befestigungsglieder dann eingeführt werden können. Aber auch derartige Einschnitte können die Festigkeit des Bandes erheblich beeinträchtigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den geschilderten Mängeln abzuhelfen und ein Befestigungsband aus textilen Fäden vorzuschlagen, durch welches an beliebigen Stellen in einfacher Weise Befestigungsglieder hindurchgesteckt werden können, ohne daß dabei die Festigkeit des Bandes beeinträchtigt wäre.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Befestigungsband dadurch gelöst, daß das Befestigungsband an einer oder mehreren Stellen seines Umfangs längsweise durchgehende Bereiche mit die Durchsteckbereiche bildenden, in Umfangsrichtung flott liegenden Fäden aufweist, zwischen denen die Befestigungsglieder durchsteckbar sind.
Zwar ist es aus der DE-AS 12 04 354 bekannt, bei Herstellung einer gestrickten Schlauchware einen längsweise verlaufenden Bereich flott liegender Fäden auszubilden und die Schlauchware im Bereich der flott liegenden Fäden längsweise aufzuschneiden, so daß sich eine flach liegende Ware ergibt. In dieser Druckschrift wurde jedoch nicht erkannt, daß Zwischenräume zwischen flott liegenden Fäden als Durchstecköffnungen technisch genutzt werden können.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Befestigungsbandes und
Fig. 2 eine zweite Ausführung eines Befestigungsbandes.
Das in Fig. 1 schematisch und abgebrochen dargestellte Befestigungsband in Gestalt eines Schlauchbandes 1 ist in üblicher Weise aus textilen Fäden gestrickt, gewirkt oder gewebt. An einer Stelle seines Umfanges, nämlich an seiner in Fig. 1 vorne liegenden Fläche, weist das Schlauchband 1 einen längsweise durchgehenden Bereich 2 mit in Umfangsrichtung flott liegenden Fäden 3 auf. Die Breite des Bereiches 2 kann z. B. etwa 10% des Gesamtumfanges des Bandes 1 betragen.
Die flott liegenden Fäden 3 werden bei gewirkten oder gestrick­ ten Schlauchbändern beispielsweise dadurch erzeugt, daß man an einer Rundstrickmaschine, mit welcher das Schlauchband 1 herge­ stellt wird, an der betreffenden Stelle keine Stricknadeln vor­ sieht, so daß sich dort von allein flott liegende Fäden ausbil­ den. Bei einem gewebten Band können im Bereich 2 die Kett- oder Schußfäden entfallen, so daß dort dann ebenfalls flott liegende Schuß- bzw. Kettfäden 3 entstehen.
Zwischen die flott verlaufenden Fäden 3 können in einfacher Weise und ohne diese Fäden und damit das Schlauchband zu beschädigen Befestigungsglieder, beispielsweise Drähte, Stäbe oder Klammern, eingesteckt werden. Da sich der Bereich 2 der flott liegenden Fäden 3 in Längsrichtung über die gesamte Länge des Bandes 1 hinweg erstreckt, können nahezu beliebig viele Befestigungsglieder an beliebigen Stellen eingebracht werden.
Die Ausführungsform eines Schlauchbandes 10 gemäß Fig. 2 un­ terscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß Be­ reiche 11, 12 flott liegender Fäden 13 an zwei gegenüberliegen­ den Seiten des Schlauchbandes vorgesehen sind. Bei flach lie­ gendem Schlauchband 10 können durch diese Bereiche 11 und 12 an beliebiger Stelle Befestigungsglieder, beispielsweise Polste­ rei-Klammern, eingeführt werden, die am einen Bereich (z. B. 11) ein- und am anderen Bereich (z. B. 12) wieder austreten. Dabei kann im Inneren des Schlauchbandes 10 auch ein Draht, Stab oder dergleichen vorhanden sein oder eingeführt werden, welcher von den die Bereiche 11, 12 durchdringenden Befestigun­ gsgliedern umgriffen wird (vgl. DE-OS 38 07 662).

Claims (3)

1. Aus textilen Fäden bestehendes Befestigungsband in Form eines Schlauchbandes zum Verbinden von Polsterteilen, mit Durchsteckbereichen für Befestigungsglieder, wie Drähte, Stäbe oder Klammern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchband (1, 10) an einer oder mehreren Stellen seines Umfangs längsweise durchgehende Bereiche (2, 11, 12) mit die Durchsteckbereiche bildenden, in Umfangsrichtung flott liegenden Fäden (3, 13) aufweist, zwischen denen die Befestigungsglieder durchsteckbar sind.
2. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus den textilen Fäden gestrickt oder gewirkt ist.
3. Schlauchband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus den textilen Fäden gewebt ist.
DE19904010085 1990-03-29 1990-03-29 Aus textilen Fäden bestehendes Befestigungsband Expired - Lifetime DE4010085C2 (de)

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