AT118090B - Zettelgatter. - Google Patents

Zettelgatter.

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AT118090B
AT118090B AT118090DA AT118090B AT 118090 B AT118090 B AT 118090B AT 118090D A AT118090D A AT 118090DA AT 118090 B AT118090 B AT 118090B
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Hermann Zloczower
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Hermann Zloczower
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  Zettelgatter. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, die Spulen in der Spulenbank senkrecht zu einer Wendeschiene zu stellen und gruppenweise in zu dieser Wendeschiene derart schräg verlaufenden Ebenen anzuordnen, dass die zu einer Wendeschiene führenden Fäden, die in ihrer Gesamtheit als Fadenfeld bezeichnet werden sollen, einen möglichst kurzen Abstand voneinander aufweisen. Bei diesen Vorrichtungen wurden jedoch bisher die Spulenaehsen senkrecht gestellt, wodurch die Fadenfelder waagrecht lagen. Dies hatte zur Folge, dass-gleiche Spulenanzahl des gesamten Zettelgatters vorausgesetzt-entweder der Spulenrahmen eine grosse   Bodenfläche   erforderte, oder, bei Anordnung einer grossen Anzahl übereinanderliegender Fadenfelder, zahlreiche Wendeschienen und damit eine komplizierte Fadenführung notwendig wurde. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die die Wendeschiene rechtwinkelig kreuzenden Spulenachsen im wesentlichen waagrecht angeordnet werden, die Fadenfelder somit eine senkrechte Lage einnehmen, wodurch-wieder gleiche Spulenanzahl vorausgesetzt-der Bedarf an Bodenfläche bzw. die Zahl der Wendeschienen auf ein Mindestmass herabgesetzt wird. Da bei Maschinen in den Betriebsräumen wohl an Bodenfläche, nicht aber an Höhe, die meist nur unvollkommen ausgenutzt werden kann, gespart werden muss, hat die erfindungsgemässe Vorrichtung die für den Betriebsraum günstigste Form, ohne eine kompliziertere Bauart aufzuweisen. 



   In den Figuren der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigen Fig. 1 die Vorderansicht und Fig. 2 die Seitenansicht der Gesamtanordnung. Alle Spulen sind waagrecht gelagert oder unter einem geringen Winkel zur Waagrechten geneigt, wenn, wie bekannt, durch diese geringe Neigung der Spulen eine grössere Reibung der Spulen auf ihrer Achse und damit eine grössere Fadenspannung erzielt werden soll, oder wenn das Zettelgatter bloss eine Spulenbank aufweist, an der die Spulenachsen nur mit einem Ende befestigt sind. Die Spulen sind derart in Gruppen A, B,   a   usw. zusammengefasst, dass eine Reihe von Spulenachsen in schräg zu 
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  Wendeschiene führenden Fäden annähernd in einer senkrechten Ebene, einem "Fadenfeld", liegen und die einzelnen Fäden den kürzesten Abstand voneinander haben können. Die Spulenachsen der Gruppe A sind in den Trägern 2, 21, die der Gruppe B in weiteren Trägern 3 gehalten, welche Träger ihrerseits am Gestell 1 befestigt sind.

   Alle Fäden der Spulengruppen A, B,   a   usw. führen nahezu parallel zu der senkrecht zu den Spulenachsen verlaufenden waagrechten Wendeschienen 5, die ebenfalls am Gestell befestigt sind, werden dort senkrecht abgebogen und zwischen den Zähnen der Kammschiene 6 über eine   Führungsschiene   8 zum Kettenbaum, Trommel   od.   dgl.   ?'geleitet.   Hinter den Spulengruppen A, B,   a   liegen weitere in gleicher Weise ausgebildete Spulengruppen Al usw. in beliebiger Anzahl-in der Zeichnung sind im ganzen zwei Felder vorgesehen-, von denen jede ein eigenes Fadenfeld bildet, dessen Fäden 9 zu einer   eigenen Wendeschiene j ! C   und einer eigenen Kammschiene   11,   zur Kammschiene 6 und zum Kettenbaum geführt werden.

   Dabei muss die Wendeschiene 11 tiefer als 5 liegen, damit die Fäden einander nicht behindern. Um die Entfernung der äussersten Spulen von der Wendeschiene nicht allzu gross werden zu lassen, werden erfindungsgemäss die Spulengruppen in mittlerer Höhe geteilt, so dass die Kammschiene und die Wendeschienen in die Trennungszone zu liegen kommen und weitere   Spulengruppen A"A,   usw. entstehen, von deren Spulen die Fäden nach aufwärts zu eigenen Wendeschienen geführt werden. Die Kammschiene für die Fadenfelder können für die oberen und unteren Hälften der Spulengruppen gemeinsam sein. 



   Die Zahl der verwendeten Spulen und die Zahl der hintereinander liegenden Spulengruppen wird sich danach richten, in welcher Dichte die Fäden aufgebäumt werden sollen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Zettelgatter mit mehreren Spulenbänken, bei der die auf einer Spulenbank befestigten Achsen in einer Ebene liegen, die zur Wendeschiene schräg gestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wendeschiene (5, 10) rechtwinkelig kreuzenden Spulenachsen im wesentlichen waagrecht angeordnet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Zettelgatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenbänke in der Höhe der Kammschiene (6, 11) geteilt sind, so dass eine Gruppe von Spulenbänken oberhalb und eine Gruppe unterhalb der Kammschiene liegt, wobei die Fäden in der oberen Gruppe von oben nach unten, die Fäden in der unteren Gruppe von unten nach oben über eigene Wendeschienen ablaufen.
    3. Zettelgatter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeschiene (5, 10) eines Fadenfeldes mit wachsender Entfernung vom Hauptkamm (6) bei den oberen Spulengruppen (A, B, C*, J-i usw.) tiefer, bei den unteren Spulengruppen (A3, A2 usw.) höher liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT118090D 1929-04-15 1929-04-15 Zettelgatter. AT118090B (de)

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