AT8229B

AT8229B - Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Abstreicher für Mahlwalzen.

Info

Publication number: AT8229B
Authority: AT
Original assignee: Muehlenbauanstalt Und Maschinenfabrik Vorm Gebr Seck
Priority date: 1901-03-31
Filing date: 1901-03-31
Publication date: 1902-07-10

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 befestigte    Stift hl den Riegel m trifft   und ihn vor sich herschiebt. Hierdurch erfährt der Zapfen    eine Drehung,   der Hebel n schlägt nach oben aus, die Schiene o hebt sich und 
 EMI2.1 
 
Die Mitnehmer   01   und o2 müssen während der Mablarbeit, also im eingerückten Zustande, von den   Hebeln 62 und/2   in gewisser Entfernung abstehen, damit die Abstreicher, die nur schabend wirken und jedem übermässigen Druck ausweichen sollen, stets freies Spiel haben.

   Gleichzeitig wird auf diese Weise der allmählich eintretenden, durch die Abnützung der Messer bedingten Senkung der Hebel eu Rechnung getragen. 
 EMI2.2 
 die Abstreicher infolge der auf sie beständig einwirkenden Zug-oder Druckkraft ohne-   weiters   wieder gegen die Walzen, während das Hebelwerk selbst infolge der bewirkten Rückdrehung des Handhebels und ferner die Schiene o infolge ihres Eigengewichtes in die ursprüngliche Arbeitsstellung gelangt. 



   Die Vorrichtung bleibt im Wesentlichen unverändert, wenn man statt eines Abstreichers deren mehrere anordnet. In diesem Falle aber müssen natürlich die Mitnehmer ol und   o2   sowie die Hebel e2 und f2 in entsprechender Anzahl vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Eine Vorrichtung zum Aus-und Einrücken der Abstreicher für Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreicher mit dem Handhebel, der zum Auseinanderund Wiederzusammenrücken der Arbeitswalzen dient, in Verbindung gebracht sind, so dass die Ab- und Wiedereinstellung für die Walzen gleichzeitig eine solche für die Abstreicher im Gefolge hat.

Claims

2. Eine Vorrichtung zum Aus-und Einrücken der Abstreicher für Mahlwalzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Bewegung von dem Walzenabstellhebel aus auf die in bekannter Weise unter beständigem Gewichts-oder Federdruck stehenden Abstreicher durch Vermittelung eines im Walzengestcll drehbar gelagerten Anschlaghebels (m) und einer mit demsolbem gelenkig verbundenen Schiene (0) bei einem gewissen Spielraum zwischen den sich treffenden Organen erfolgt, SO dass die Abstreicher in ihrer für den Arbeitszweck nothwendigen und durch deren allmähliche Abnützung EMI2.3