DE736068C - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

Info

Publication number
DE736068C
DE736068C DEK160219D DEK0160219D DE736068C DE 736068 C DE736068 C DE 736068C DE K160219 D DEK160219 D DE K160219D DE K0160219 D DEK0160219 D DE K0160219D DE 736068 C DE736068 C DE 736068C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
crusher
bearing bushes
axis
crusher housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEK160219D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK160219D priority Critical patent/DE736068C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736068C publication Critical patent/DE736068C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Backenbrecher Die Erfindung betrifft einen Backenbrecher mit einer ortsfesten und einer beweglichen Backe, die in bekannter Weise, z. B. durch Kniehebel, angetrieben wird. Die Erfindung ist besonders für solche Backenbrecher geeignet, bei denen die Schwinge der- beweglichen Backe an einer- Achse aufgehängt ist. Diese Achse war bei den meisten Backenbrechern in entsprechenden Bohrungen der Seitenwände des Maschinenrahmens starr gelagert. Die Schwinge ruht 'auf der Achse mittels Lagerbüchsen. Diese sind auf der dem Brechergehäuse zugewandten Seite mit Flanschen versehen, die sich gegen die Innenwand des Maschinenrahmens anlegen. Da die Schwingbewegung der Backe nur sehr klein ist, findet auch nur eine geringe Gleitbewegung zwischen der Schwinge bzw. deren Lagerbüchsen und der. undrehbar gelagerten Achse statt: Die Flächenpressung dieser Lagerung ist jedoch sehr groß. Infolge der geringen Gleitbewegung wird das Schmiermittel in dein Lagerspalt schlecht verteilt. Daher kommt auch ein geschlossener Ölfilm zwischen Achse und Lager bei der geringen Schwingbewegung der Backen nicht zustande, es findet also ein Gleiten von Metall auf Metall statt. Auch wenn man für die Lagerbüchsen einen Werkstoff von hoher Festigkeit wählt; ist ein ver.-hältnismäßig schneller Verschleiß :der Lagerbüchsen zu erwarten. Da die Lagerbüchsen einteilig sind, lassen sie sich auch nicht nachstellen, wenn das Lagerspiel zu groß wird und dadurch die Schwinge sich beim Brechvorgang ruckartig auf der Achse bewegt. Außerdem ist das Auswechseln der Lager-Büchsen sehr schwierig, denn hierzu muß die Achse entfernt und auch die Schwinge ausgebaut werden. Beim Brechen werden bekanntlich durch das Brechgut auf die Brechbacke auch Schubkräfte ausgeübt; diese versuchen, die Brechbacke seitlich; d. h. in Richtung ihrer Schwingachse zu verschieben und werden unter Vermittlung der Flanschen der -Lagerbüchsen auf die Maschinenrahmen übertragen. Wenn nun an den inneren Stirnflächen des Maschinenrahmens und/oder der gegen diese anliegenden Flanschen der Lagerbüchsen Verschleiß eingetreten und dadurch Spiel zwischen beiden hervorgerufen worden ist, so kann sich die Schwinge unter der Einwirkung der Schubkräfte ruckartig seitlich verschieben. Bei großen Brechern löst bei der erheblichen Mässe der Schwinge nebst Backe bereits ein seitliches Spiel von i bis z min schon erhebliche Schläge aus, die ein seitliches Verbiegen der Wände des Maschinenrahmens zur Folge haben. Auch können bei auftretendem Spiel zwischen Maschinenrahmen und Flansch der Lagerbüchsen leicht kleine Gesteinsteilchen zwischen die Gleitflächen treten und den Verschleiß erhöhen.
  • Die vorerwähnten 1\Tachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, die in folgendem besteht: Die Schwingachse; an der die bewegliche Backe hängt, ist drehbar im Brechergehäuse mittels Lagerbüchsen gelagert. Die beiden im Brechergehäuse drehbaren Lagerbüchsen sind undrehbar, aber axial verschiebbar. auf der Schwingachse gelagert und an der Außenseite des Brechergehäuses mit gegen dessen äußere Wand anliegendem Flansch versehen. Auf der Schwingachse sind verstellbare Anlageflächen vorgesehen, die gegen die Flansche anliegend und diese gegen das Brechergehäuse drückend eingestellt werden. Durch die verstellbaren Anlageflächen wird die Schwing-Achse gegen axiale Verschiebung gesichert. Außerdem ist die Lagerung der Schwingachse leicht zugänglich.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. -Die mit einer ortsfesten, nicht dargestellten Backe zusammenarbeitende bewegliche. Backe i bzw. deren Schwinge z ist an ihrem oberen Ende aufgehängt. Die Tragachse der Schwinge 2 besteht aus den beiden Achsenteilen 3, die in die Bohrung 4 der Schwinge 2 eingepreßt sind. Jede der beiden Achsen 3 trägt undrehbar, aber axial verschiebbar eine außen mit einem Flansch 5 versehene Büchse G, die in einer im Maschinenrahmen 7 angeordneten Lagerbüchse S ruht. Die Büchse 8 ist zweiteilig ausgebildet. Jede der Achsen ,3 hat einen mit Gewinde versehenen Zäpfen 9; der die beiden Stellmuttern io trägt. Ist die Schwinge 2 in den Brecher eingesetzt, dann werden die Stellmuttern i o so weit angezogen, daß zwischen dem Flansch 5 der Büchsen 6 und der Stirnfläche des Maschinenrahmens 7 lein Spiel vorhanden ist. Tritt infolge der durch die gleitende P,:eibung hervorgerufenen Abnutzung ' der zusammenarbeitenden Teile Spiel zwischen dem Flansch 5 der Büchse 6 und der Stirnfläche des Maschinenrahmens 7 ein, so kann dieses durch Anziehen der Muttern i o leicht beseitigt werden'. Auf diese Weise ist die Schwinge 2 stets üi ihrer Arbeitslage gesichert, und Schläge können nicht mehr auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung der beweglichen Backe eines Backenbrechers, die unten mit einem Antrieb versehen ist und deren mit der-Brechbacke starr verbundene Tragachse drehbar im Brechergehäuse in Lagerbüchsen gelagert ist; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden drehbar im Brechergehäuse (7) angeordneten Lagerbüchsen (6) undrehbar, aber axial verschiebbar auf der Schwingachse (3) gelagert sind -Lund an der Außenseite des Brechergehäuses mit gegen dessen äußere Wand anliegendem Flansch versehen sind, während auf der Schwingachse (3) verstellbare Anlageflächen (io) vorgesehen sind, die gegen die Flansche. (5) anliegend und diese gegen das Brechergehäuse drückend eingestellt werden.
DEK160219D 1941-02-22 1941-02-22 Backenbrecher Expired DE736068C (de)

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DE736068C true DE736068C (de) 1943-06-09

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