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Gewebes die Neigung bekommen, sich zu hoben.
Um bei Geweben, zu deren Herstellung sehr hohe und nahe aneinander liegende Ruten notwendig sind, das beträchtliche Gewicht der Ruten aufzuheben, bringt man hinter dem Brustbaum und hinter dem Gewebe zwei kleine Eisentafeln an, welche bis dicht an die Lade reichen und auf welche sich die Ruten auflegen.
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Der Wobstuht hält, sobald eine Rute eingelegt werden soll, selbsttätig in dem Augenblicke an, wo das Fach vollkommen offen ist. Man kann zu diesem Zwecke den Stuhl nicht vermittels der Musterkarto anhalten, denn dies wurde immer zu spät erfolgen. Infolge-
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dem Einschnitt 27 heraustritt und die dargestellte Stellung einnimmt. Der Treibriemen gleitet dabei vermittels der Gabe ! *30 von der festen Scheibe 28 auf die lose Scheibe 29. Zu gleicher Zeit wirkt eine starke und einstellbare Bremse auf eine Bremsscheibe 31 der
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bildet nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung. Die Abstellung des Stuhles kann ausserdem auch von Hand aus bewirkt worden.
Die Wiedereinrückung des Webstuhles aber, sobald eine Rute eingelegt worden ist, muss von hand durch den Arbeiter geschehen. Dies muss beim Webstuhle nach vorliegender Erfindung im Laufe des Tages viel tausendmal erfolgen. Bei den gewöhnlichen Einrück-
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eingerückt wird (zirka 15-2UMal in dof Minute) müssen die Gewichte, welche den Stuhl- bremshebel belasten, emporgehoben werden. Nach vorliegender Erfindung wird die Be- wegung der losen Riemenscheibe 29 verwendet, um den Webstuhl einzurücken, so dass der
Arbeiter die zum Einrücken nötige Kraft nicht selbst aufzuwenden, sondern nur eine
Klinke oder dgl. in den Bereich eines von der losen Riemenscheibe dauernd bewegten
Hebels zu bringen hat.
An der Seite der losen Scheibe. 29 ist eine starke Eisenschiene 33 I befestigt (Fig. 3), an welcher sich eine Kulisse 34 befindet. In diese Kulisse greift eine
Stange 35 ein, die einen bei 37 drehbaren Hebel 36 in schwingende Bewegung setzt.
Dieser Hebel 36 reicht bis zur Ausrückvorrichtung. Sowohl wenn der Webstuhl läuft, als auch wenn er hält, gleitet der Treibriemen mehr oder, weniger auf der losen Scheibe.
Diese dreht sich infolgedessen unaufhörlich und erteilt dabei dem Hebel 36 eine dauernde 2Auf-undAbwärtsbewegung.
An dem Gestell des Webstuhles ist parallel mit dem Brustbaum ein um Zapfen 3H
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ist und sich gegen die Antriebsklinke 42 legt. Diese Einrichtung wirkt auf folgende Art :
Während des Betriebes Mit der Webstuhl an, sobald eine Rute eingelegt werden
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vorwärts und von rechts nach links, damit er die Rute bis an das Ende stösst. Gerade in dem. Augenblick, wo die Rute vollkommen eingelegt ist, befindet sich der Arbeiter ganz ) nahe am Webstuhl und sein Oberschenkel schiebt dabei leicht die Einrückischiene 45 von rechts nach links.
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