AT82094B - Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze. Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze. - Google Patents

Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze. Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze.

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AT82094B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Abfeuerungsvorrlchtung   für Geschütze. 



   Die Erfindung betrifft eine Abfeuerungsvorrichtung für   Geschütze,   bei der der Schlagbolzen durch einen Abzug oder Griff an der Lafette ausgelöst wird. 



   Der Hauptzweck der Erfindung ist der, eine Einrichtung zu treffen, vermöge welcher der Abzug auf einem Teil der Lafette angebracht werden kann, der nicht koaxial mit den Schildzapfen ist und die Einwirkung des Abzuges auf den Schlagbolzen trotz der Bewegungen des Geschützes bei Änderung der Höhenrichtung aufrecht erhalten wird. 



   Nach der Erfindung ist die Oberlafette (Wiege) mit einem drehbaren mit der Abfeuerungs- 
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 des Geschützes in Eingriff zu treten vermag, um die Bewegung auf die \bfeuerungswelle zu übertragen und so das Geschütz abzufeuern. 
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 Draufsicht und eine. Hinteransicht einer Ausführungsform der Erfindung, bei der der Abzug am Griff der Höhenrichtkurbel angeordnet ist. Fig. 8 und 9 sind eine Seitenansicht und ein wagrechter Schnitt einer weiteren   Anbringungsweise   der Abfeuerungsvorrichtung. 



     A   ist das Geschütz, B die Oberlafette (Wiege) und C die Unterlafette, D das bei d an der Oberlafette drehbare Kurvenstück,   Z i & t der Abzug   oder Abfeuerungsgriff und D2 die Abfeuerungsstange. E ist das Höhenrichtrad, das in Fig. 5 und 8 weggelassen ist. 



   Bei den dargestellten Beispielen ist das Kurvenstück D als Kurvenscheibe ausgeführt, deren Zapfen d parallel zu den Schildzapfen und bei wagrechtem Geschütz vor diesen angeordnet ist. 
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 besten, wie gezeigt, hinter den Schildzapfen. Eine Rolle dlx an einem Arm des Griffes wird durch eine nicht gezeichnete Feder an der Vorderseite oder nach der Zeichnung an der Rückseite der Kurvenscheibe D gedrückt. Die Kurvenscheibe ist so gestaltet, dass ihr Umfang bei ihrer Normallage konzentrisch zu den Schildzapfen ist.'
Die Kurvenscheibe ist entweder, wie in Fig. i bis 3 unmittelbar, wie in Fig. 4 durch einen zweiarmigen Hebel mit einer Stange   D2   verbunden, die die Abfeuerungsstange darstellt und von einer an der Oberlafette befestigten Platte getragen wird.

   Das hintere Ende der Stange ist an einem Hebel d2 angelenkt, der lose an einem Arm Dx am Geschütz anliegt. Dieser Arm ist in geeigneter Weise mit dem Schlagbolzen oder der   Abzugstange verbunden.   



   Das Kurvenstück ist in den Fig. i bis 4 des bequemeren Baues wegen als Ringscheibe 
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Das Kurvenstück kann statt als Kurvenscheibe, Ring oder Ringscheibe ausgeführt zu werden, auch der Gestalt nach   abgeändert   werden, um es den Anforderungen der Lafette anzupassen, an der es zu verwenden ist. 

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   Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Einrichtung wird der   Abfeuerungsgriff     D   vom
Griff der   Höheririchtkurbel   E getragen, die in der Lafette gelagert ist. Dieser   Abfeuerungsgrin   betätigt durch die bekannte Anordnung eines Gleitbolzens   d3,   eines Hebels   x   und eines zweiten
Gleitbolzens   d4   einen Arm d4x auf einer in der Lafette gelagerten Welle d5, von der ein zweiter Arm   dx   die oberwähnte Rolle dlx trägt. Die mit dem Kurvenstücke D verbundene Stange   D2   wirkt auf den Arm Dx am Geschütz in ähnlicher Weise, wie vorstehend mit Bezug auf Fig.   I   bis 3 beschrieben. 



   Bei der Einrichtung nach den Fig. 8 und 9 ist die Stange D2 am hinteren Ende mit einem Kurbelarm D3 verbunden, der ein Kegelrad D3x trägt, das in ein ähnliches Kegelrad an einer Hülse   D4X   eingreift. Letzere ist an der Oberlafette angeordnet und trägt einen Kolben D5, der in eine   vom Geschütz   getragene Hülse   D4X   einzutreten vermag, wie in der österreichischen Patentschrift   Nr.     57043 beschrieben   ist. Bei der in den Fig. 8 und 9 beschriebenen Ausführungsform wird die Stange   D2   vom Abfeuerungsgriff Du an der Höhenrichtkurbel aus ähnlich   betätigt, wie   mit Bezug auf die   Fig. g   bis 7 beschrieben wurde. 



   Das Kurvenstück D nach den Fig. 5 bis 9 unterscheidet sich von dem in Fig. i bis 4 dargestellten dadurch, dass es keinen geschlossenen Ring bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze, bei der der Schlagbolzen durch einen Abzug oder Abfeuerungsgriff an der Lafette oder einem von ihr getragenen Teil ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfeuerungsbewegung des Abfeuerungsgriffes (D1) auf die Abfeuerungsstange   (D2)   durch Vermittlung eines an der Oberlafette (Wiege) gelagerten Kurvenstückes (D) übertragen wird, mit dessen gekrümmter Fläche ein vom Abfeuerungsgriff bewegter Teil zusammenwirkt, wodurch, trotzdem sowohl die Abfeuerungsstange wie das Kurvenstück   (D2,   D) die Höhenrichtbewegung des Geschützes mitmachen, der wirksame Eingriff zwischen diesen Teilen und dem Abfeuerungsgriff (D für alle Höhenrichtungen aufrecht erhalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Abfeuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Kurvenstück (D) als Kurvenscheibe, Ring oder Ringscheibe ausgeführt ist. deren in der Oberlafette gelagerter Zapfen (d) parallel zu den Schildzapfen ist.
AT82094D 1912-10-05 1913-10-03 Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze. Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze. AT82094B (de)

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