DE262310C - - Google Patents
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- DE262310C DE262310C DENDAT262310D DE262310DA DE262310C DE 262310 C DE262310 C DE 262310C DE NDAT262310 D DENDAT262310 D DE NDAT262310D DE 262310D A DE262310D A DE 262310DA DE 262310 C DE262310 C DE 262310C
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- bearing
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- pivot pin
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- ball
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/04—Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
- F41A27/14—Central-pivot bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
- F41A27/16—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements using raceway bearings, e.g. for supporting the turret
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2300/00—Application independent of particular apparatuses
- F16C2300/10—Application independent of particular apparatuses related to size
- F16C2300/14—Large applications, e.g. bearings having an inner diameter exceeding 500 mm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
262310 KLASSE 72 c. GRUPPE
Geschütz mit Pivotlager. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1911 ab.
Bei Geschützen mit Pivotlager wird der durch ein Stützlager getragene Pivotzapfen
mit Spiel oben und unten von besonderen Zapfenlagerstellen des Pivotlagerbockes umfaßt.
Bei der Aufstellung derartiger Geschütze auf Schiffen entsteht infolge der Schiefstellung
des Schiffes ein Kippmoment, das den Pivotzapfen in den erwähnten Zapfenlagern zum
Anliegen bringt. Infolgedessen ist es sehr
ίο schwierig, das Geschütz in seinem Pivotlager
behufs Erteilung der Seiten richtung zu drehen. Man hat schon vorgeschlagen, die durch das
Kippmoment entstehende gleitende Zapfenreibung durch die Anordnung eines oberen Laufringkugellagers zu vermindern. Es bleibt
dann aber im -unteren Pivotzapfenlager die gleitende Zapfenreibung immer noch zu überwinden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zwischen dem Pivotbock und dem darin
mit Spiel gelagerten Pivotzapfen oben und unten mindestens je ein federndes Kugellager
derart angeordnet ist, daß es eine bestimmte Bewegung des Pivotzapfens unter dem Einfluß
auftretender Kippmomente gestattet. Federnde Kugellager bei Wellen anzuwenden, die harten
Stößen ausgesetzt sind, ist an sich bekannt. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Pivotzapfenlager.
Fig. 2 zeigt an einem Achsialschnitt eine besondere Ausführungsform eines federnden
Kugellagers.
Fig. 3 ist eine zum Teil geschnittene Stirnansieht dieses Kugellagers.
Der Pivotzapfen α (Fig. 1), der oben die
Schildzapfenlager trägt, ruht in dem Pivotbock c vermittels zweier Stützlager d und e,
von denen das untere d unmittelbar auf dem Boden des Pivotbockes und das obere auf
einer im Pivotbock sich erhebenden Säule f angeordnet ist. Der Pivotzapfen α trägt oben
eine Schraube g, die mehr oder weniger tief eingeschraubt werden kann, so daß der Pivotzapfen
entweder von dem Stützlager d oder von dem Stützlager e getragen wird, je nachdem
man die Schraube g heraus- oder hereinschraubt.
Der Pivotzapfen α ist von zwei Halslagerstellen h und i des Lagerbockes mit meßbarem
Spiel umgeben. Diese Halslagerstellen der zugehörigen Teile des Pivotzapfens sind behufs
Anpassung an die Kippbewegungen etwas konisch gestaltet.
Damit nun bei den infolge des Uberlegens des Schiffes auftretenden Kippmomenten keine
gleitende Reibung an den Halslagerstellen h und i auftritt, sind an beiden Stellen federnde
Kugellager k und I eingeschaltet, die das Kippmoment
federnd aufnehmen. Erst wenn · das Kippmoment so groß wird, daß es die Federkraft
der Kugellager überschreitet, findet ein weiteres Kippen des Pivotzapfens statt, durch
das das Spiel an den Halslagerstellen h und i überschritten werden kann. Ein derartiges
Auswachsen der Kippmomente ist aber erst beim Schuß zu befürchten, also in einem
Augenblick, wo eine Drehung des Pivotzapfens so wie so nicht stattfindet, während beim
Überlegen des Schiffes das Kippmoment lediglich von der Gewichtsverteilung des Geschützes
abhängt und demnach in Grenzen bleibt, die durch die Federung der Kugellager innegehalten
werden können.
Die Kugellager können, anstatt den Pivotzapfen zu umgeben, auch innerhalb des hohlen
Pivotzapfens angeordnet werden, wenn man das obere Stützkugellager β fortläßt und an
Stelle der Säule f einen auf dem Boden des Pivotbockes befestigten Halszapfen vorsieht.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines federnden Kugellagers ist in den
Fig. 2 und 3 veranschaulicht. Das Kugellager besteht in der üblichen Weise aus zwei
konzentrischen Ringen ο und -p, zwischen denen die Kugeln q liegen. Im Gegensatz zu bekannten
Konstruktionen ist aber der äußere Ring ft nicht fest, sondern in einem Gehäuse
verschiebbar, das aus einem Ring r und einem ■ aufgeschraubten Deckel s besteht. In dieses
Gehäuse ist eine dicht gewickelte Schraubenfeder t eingelegt, die durch den verschiebbaren
Ring ft, den Ring r und einen besonderen Einsatzring u derart gehalten wird, daß sie
sich unter der Einwirkung von normal zur Achse des Kugellagers gerichteten Beanspruchungen
abflachen kann.
Es können auch Federn yon anderer Gestalt eingeschaltet werden, jedoch hat die dargestellte
Ausführungsform wegen der vollkommen gleichmäßigen Federwirkung auf den ganzen Umfang des Kugellagers besondere
Vorteile. Der Federquerschnitt kann beliebig sein. Auch könnte man die Feder in das
Innere des Kugellagers legen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Geschütz mit Pivotlager, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pivotbock und dem darin mit Spiel gelagerten Pivotzapfen oben und unten mindestens je ein federndes Kugellager derart angeordnet ist, daß es eine bestimmte Bewegung des Pivotzapfens unter dem Einfluß auftretender Kippmomente gestattet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE262310T | 1911-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262310C true DE262310C (de) |
Family
ID=32604219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262310D Active DE262310C (de) | 1911-03-07 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262310C (de) |
FR (1) | FR440259A (de) |
GB (1) | GB191204270A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2535607B1 (de) * | 2011-06-17 | 2014-04-23 | Aktiebolaget SKF | Turbolader, insbesondere für einen Verbrennungsmotor |
GB2565754A (en) * | 2017-07-04 | 2019-02-27 | Insight Analytics Solutions Ltd | Main shaft bearing arrangement |
-
0
- DE DENDAT262310D patent/DE262310C/de active Active
-
1912
- 1912-02-16 FR FR440259D patent/FR440259A/fr not_active Expired
- 1912-02-20 GB GB191204270D patent/GB191204270A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191204270A (en) | 1912-05-02 |
FR440259A (fr) | 1912-07-06 |
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