DE349063C - Selbsttaetige Feuerwaffe - Google Patents

Selbsttaetige Feuerwaffe

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DE349063C
DE349063C DE1918349063D DE349063DD DE349063C DE 349063 C DE349063 C DE 349063C DE 1918349063 D DE1918349063 D DE 1918349063D DE 349063D D DE349063D D DE 349063DD DE 349063 C DE349063 C DE 349063C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/31Sear arrangements therefor
    • F41A19/32Sear arrangements therefor for catching the percussion or firing pin after each shot, i.e. in single-shot or semi-automatic firing mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. FEBRUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 349063 KLASSE 72h GRUPPE
Heinrich Ortgies in Lüttich.
Selbsttätige Feuerwaffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1918 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19π die Priorität auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 18. Juni 1918 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Feuerwaffen, insbesondere selbsttätige Pistolen, mit einem auf dem Rahmen geführten Verschlußschieber, bei denen eine selbsttätige Auslösung zwischen dem" Abzug und der Stange bei der Rückwärtsbewegung des Verschlußschiebers eintritt, um ein unzeitiges aufeinanderfolgendes Feuern zu vermeiden. Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen der die selbsttätige Auslö-
sung bewirkende Unterbrecher unmittelbar von der Abzugsstange getragen wird. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung durch eine andere Ausbildung des Unterbrechers. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. ι ist eine Seitenansicht der gespannten Pistole bei teilweisem Schnitt; Abb. 2 ist eine Draufsicht ίο auf den Rahmen ohne Verschlußschieber, jedoch mit dem Abzug und der Stange mit Unterbrecher; Abb. 3 zeigt die Stange und den Abzug im größeren Maßstabe für sich; Abb. 4 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 3, und Abb. 5 zeigt die Stange in Draufsicht. Die Pistole besteht in der bekannten Weise aus dem Rahmen a, dem Lauf und dem \rerschlußschieber c, der auf dem Rahmen a längsgeführt und derart angeordnet ist, daß er den Lauf b umgibt. Die Gegenfeder wirkt auf den Verschluß schieber c, der nach dem Schuß eine Hin- und Herbewegung auf dem Rahmen α ausführt. Die Abzugsstange d ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer Seite der Pistole angeordnet. Sie besteht aus einem Hebel, der um die Achse e drehbar ist, welch letztere in die Seitenwand des Rahmens eingreift. Ihr hinteres Ende, das mit dem Schlagbolzen g in Eingriff treten kann (Abb. 1), wird durch eine Feder f ständig hochgehalten,. während sich ihr vorderes Ende h durch \7'ermittlung des Unterbrechers mit dem Abzug k in Verbindung befindet, der um die Achse i drehbar ist und unter Wirkung der Feder I steht. Das vordere Ende h der Stange d hat die Form einer Brücke oder Gabel, in deren äußeren Arm ein Zapfen m geführt ist, der eine Verbreiterung η in Form einer Scheibe aufweist, und durch eine Feder p, welche sich gegen den anderen Arm stützt, ständig nach außen gedrückt wird. Das äußere Ende des Zapfens m geht durch die Seitenwand des Rahmens a, an der die Stange d anliegt, hindurch, und zwar derart, daß es auf der Außenseite dieser Wand vorragt (Abb. 2). Wenn sich der Verschlußschieber c in der Verschlußlage befindet, greift der vorspringende Teil des Zapfens m in eine Nut an der Innenfläche des Verschluß-Schiebers ein, dagegen" wird der Zapfen bei | einer Bewegung des Verschluß Schiebers nach hinten durch diesen nach innen zurückgedrückt. Der Abzug k ist seitlich mit einer nach oben vorspringenden Naseg versehen, die gegen die Scheibe oder Verbreiterung μ des Unterbrechers m stößt, .wenn dieser nach außen gedrückt ist (Abb. 2 und 5). Die Stange d wird bei Druck auf den Abzug k gehoben, wodurch der Schlagbolzen freigegeben und der Schuß abgefeuert wird. Der 6c Verschlußschieber c, der dann nach hinten geworfen wird, drückt hierbei den Unterbrecher m nach innen, so daß die Nase q des Abzuges k sich nicht mehr in Zusammengriff mit der Scheibe η des Unterbrechers m befindet (Abb. 4). Die Stange d kann dann wieder ihre normale Lage einnehmen und den Schlagbolzen g fangen, wenn dieser das Ende seiner Rückwärtsbewegung erreicht hat. Der Abzug k kann mit der Stange d nur wieder in Eingriff treten, nachdem er durch den Schützen freigegeben worden ist. Der Unterbrecher ist selbstverständlich ebenfalls anwendbar bei einer Abzugstange von anderer als der dargestellten Art.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher das vordere Ende der Abzugsstange unmittelbar den Unterbrecher trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher von einem quer in der Stange geführten Zapfen (m) gebildet wird und eine Verbreiterung (n) besitzt, gegen die der Abzug bei geschlossener Waffe trifft, während diese Verbreiterung bei Rückwärtsbewegung des Verschlußschiebers nach innen zurückgedrückt und außer Eingriff mit dem Abzug gebracht wird.
  2. 2. Selbsttätige Feuerwaffe nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Abzugsstange die Form einer Brücke oder Gabel hat, deren einer Arm als Führung für den Zapfen des Unterbrechers (m) dient, während der andere Arm eine Stütze für eine Feder (p) bildet, die den Unterbrecher ständig nach außen zu drücken strebt, derart, daß er über die Außenfläche des Rahmens hinaus vorragt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918349063D 1918-06-18 1918-06-18 Selbsttaetige Feuerwaffe Expired DE349063C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE146423X 1918-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349063C true DE349063C (de) 1922-02-23

Family

ID=3863754

Family Applications (1)

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DE1918349063D Expired DE349063C (de) 1918-06-18 1918-06-18 Selbsttaetige Feuerwaffe

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DE (1) DE349063C (de)
FR (1) FR513560A (de)
GB (1) GB146423A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102957B3 (de) * 2014-03-06 2014-12-18 Merkel Jagd- Und Sportwaffen Gmbh Halbautomatische Handfeuerwaffe und Abzugsvorrichtung hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102957B3 (de) * 2014-03-06 2014-12-18 Merkel Jagd- Und Sportwaffen Gmbh Halbautomatische Handfeuerwaffe und Abzugsvorrichtung hierfür

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Publication number Publication date
GB146423A (en) 1921-01-20
FR513560A (fr) 1921-02-18

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