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und Landwirtschaft. Die Vorrichtung, welche den Träger der Warenproben umgibt, ist mit einer elektrischen Hoizvorrichtnng versehen, welche das Trocknen in einer so genauen und sicher regelbaren Weise gestattet, als dies für derartige Arbeiten notwendig ist. Der Apparat trocknet in strömender Luft nnd ist so eingerichtet, dass nicht nur die Heizung
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zuheben.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Apparates für Zwecke der Textilindustrie dargesteUt.
Fig. 1 zeigt eine ZusammensteUung des ganzen Apparates mit der Wage.
Fit zeigt denjenigen Theil, in welchem die Warenprobe aufgehängt wird. mit der
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Fig. 4, F), li und 7 sind Einzelheiten.
An der einen Schale der Wage Fig. 2 ist mittels eines geeigneten Gehänges 1 der Trager 2 befestigt, welcher an seinem unteren Ende mit zwei Armsternen 3 und 4 versehen ist und in seinem Innern das Thermometer trägt. Diese Arme dienen
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um einen Zapfen 24 des Kreisschiebers 20, Durch Drehung der Kurbel 21 wird also der Kreisschieber 20 gedreht. Der untere Theil des Bodenkörpers 16 ist durch eine Scheidewand 25 in zwei Theile ssothoilt. Der eine Thoil (in Fig. 2 links) steht mit der freien Aassenlaft in Verbindung, während an den anderen Theil rechts von der Scheidewand 25, der Abzugscanal 14 und seine aufwärtsführende Verlängerung 26 sich anschliessen.
An der
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Sobald die Warenproben auf den Waren träger 3 und 4 aufgelegt sind, wird der elektrische Strom geschlossen, und es worden die Drähte 15 dadurch erwärmt. Bei offenem Schieber 20 und offenem Abzug 26 tritt die äussere Luft durch das Gefäss 27 ein, wo ihr zunächst ein Theil des Feuchtigkeitsgehaltes entzogen wird. Hierauf geht die Luft durch die Löcher 19 und den Ringschieber 20 in den Raum zwischen den beiden
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nach dem Abzug 14, 26. Wenn die Erwärmung so lange gedauert hat, dass der Process unterbrochen worden kann, werden soviel Widerstände ausgeschaltet, dass noch der genügende Wärmegrad vorhanden bleibt. Dagegen wird die Luftcirculation durch Schliessen einer Klappe 28 in dem Abzug 26 zum Stillstand gebracht ; auch wird der Schieber 20 geschlossen.
In diesem Zustande kann ein genaues Wiegen der ausgetrockneten Warenprobe stattnudon.
Um die Wärme möglichst ausnützen zu können, werden die Warenproben, bevor dieselben in den eigentlichen Conditioniorapparat eingehängt werden, vorgetrocknet, indem dieselben in ein Gefäss 2 eingelegt worden, welches Gefäss in einen besonderen Raum 30 eingehängt wird, durch welchen die abziehende warme Luft hindurchgehen muss. Auf diese Weise wird ein Theil der Feuchtigkeit der Warenprobe bereits entzogen, bevor dieseibe in den eigentlichen Conditioniorapparat eingebracht wird.
Um für besondere Gebrauchsfälle eine grössere Heizfläche zur Verfügung zu haben, ist unter dorn Boden des Cylinders 6 noch ein plattenförmigcr Heizkörper 31 von übrigens bekannter Beschaffenheit angeordnet, an welchem die Luft vor ihrem Herantreten an die
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Auch die Vortrockengcfässc 29 sind von einer Heizspirale 32 zu gleichem Zwecke umgeben.