AT8109B - Verfahren und Maschine zum Entrippen von Blättern. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Entrippen von Blättern.

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AT8109B
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Pneumatic Tobacco Stemmer Comp
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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   (V. ST. A.).   



  Verfahren und Maschine zum Entrippen von   Blättern.   
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   des Verfahrens veranschaulicht,   von denen die eine einen Luftstrom, die andere einen Strom Wasser verwendet. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der mit Luftstrom arbeitenden Maschine, Fig. 2 ein mittlerer verticaler Längsschnitt in etwas grösserem Massstabe und ohne die Luftauspuff- 
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 Fig. 8 eine Einzelansicht des umlaufenden Messers in grösserem Massstabe, Fig. 9 eine ähnliche Ansicht, weiche die Theile des Messers getrennt voneinander zeigt und Fig. 10 ein Längsschnitt durch das Messer. Fig. 11 stellt die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens mit einem Wasserstrome in Ansicht dar und Fig. 12-14 sind einzelne   Theile   derselben. 



   Um nach der vorliegenden Erfindung die seitlichen weichen Theile des Blattes von der Mittelrippe abzutrennen, so dass die Seitenrippen oder Adern an den   Seitentheien   
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   'sich   bei diesen die Seitenrippen in einem spitzen Winkel an dia Mittelrippe anschliessen,   I" i cht von der   Spitze nach dem Stiele zu   entrippen, während sieh   in   umgekehrter   Richtung   die Seitenrippen nur schwer von der Mittelrippe trennen lassen. Es wird deshalb ein Ililfsorgau vorgesehen, und zwar in dem vorliegenden Beispiele ein rotierendes Messer,   durch welches die Seitenrippen an den Verbindungsstellen mit der Mittelrippe erfasst und   eingeschintten,   geknickt oder gänzlich abgetrennt werden. 

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   In Fig. 1-10 stellt A den Hauptkörper eines Ausführungsheispieles der Maschine dar, bestehend in einem Luftkasten oder Gehäuse, welches zweckmässig einer horizontalen Ebene a nach aus zwei Theilen zusammengesetzt ist, dio bei al (Fig. 2) z.   H.   mittelst 
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 ist, durch welche die Luft in das Rohr auf ihrem Wege zum Exhaustor B eintritt. Das in dem Sandkasten befindliche Ende des Rohres b ist in geeigneter Weise, z.   B.   nach der Darstellung (Fig. 2) dadurch geschlossen, dass es in eine entsprechende Vertiefung einer der Endwände des Sandkastens Al eingepasst ist. Es wird sich daher alter Sand, Schmutz und dergl., welcher aus dem Luftkasten A in den Sandbehälter Al gelangt, auf dem Boden des letzteren ablagern und nicht in das   Luftrohr b   eingezogen werden. 



   In dem Luftkasten A läuft ein endloser gelochter Transportriemen C horizontal über Rollen c, von denen eine angetrieben wird. Dieser Transportriemen hat mit den Innenraum des Luftkastens 4 gleiche Breite und befindet sich knapp über der in den Sand-   behälter   führenden Öffnung a4, so dass das Eintreten von   Tabakblättern   in den Sandkasten verhindert wird. Die entrippten Tabakblätter fallen vom Transportriemen durch eine Offnung a5 des Luftkastens in einen Behälter A3, welcher mit einer Entleerungsvorrichtung 
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 gehen und einen fast luftdichten Abschluss mit denselben bilden. Die Schaufeln worden zum Zwecke besserer Abdichtung zweckmässigerweise mit Streifen d1 aus Kautschuk, Leder oder anderem geeigneten Dichtungsstoff versehen (Fig. 7).

   Von den Schaufeln müssen mindestens zwei in Berührung mit den gegenüberliegenden Wänden sein, damit keine Luft 
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 werden. Der Antrieb der Welle D erfolgt durch ein auf derselben sitzendes Zahnrad d2 (Fig. 1 und 2), welches in eine Schraube ohne Ende d3 eingreift, auf deren Spindel eine Treibscheibe db aufgekeilt ist, die durch einen Riemen d6 von der Welle des Exhaustors B oder auf eine sonst geeignete Weise angetrieben wird. 



   Durch die Decke des Luftkastens führt ein zweckmässigerweise geneigtes Rohr E, durch welches die Blätter zugeführt werden und an dessen oberem Ende e ein rotierendes Messer zum Knicken oder Abtrennen der Seitenrippen angeordnet ist. Dieses Messe   (Fig.   8-10) besteht aus zwei   kegelförmigen,   gegeneinander sich verjüngenden Theilen F F, deren Mantelflache abwechselnd aus zweckmässig senkrechten und schrägen   Flachen   zusammengesetzt ist, so dass die äusseren Berührungslinien derselben geneigte Schneide-   kanten f@ bilden. Ein mittlerer Theil F1 ist   in   ähnlicher wise   mit   Schneidekanten   versehen, die sich an diejenigen der Theile F anschliessen.

   Der mittlere Theil Fi ist auf eine   Nase f@ der Welle f3 aufgekeilt, während   die Theile F, F beispielsweise durch Stift- 
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 Walze c des Transportriemens C befindet sich eine Scheibe c4, welche durch einen Riemen c5 von einer auf der Exhanstorwelle sitzenden Scheibe angetrieben wird (Fig. 1 und 3). 



   Um die Blattstiele zu   @assen   und über die Saugeöffnung des Luftstromes, sowie über das rotierende Messer zu führen, sind zwei endlose Transportriemen G, G (F ; g. 3) so 
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   dit'se Thoilo   in gleicher Richtung und gleich schnell bewegt werden können. Zweckmässig werden die Riemen noch von beiden Seiten her durch Führungsrollen gegeneinander 
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 angeordnet, dass sie sich gegen die   Rolle H ein wenig   neigen kann. Zu diesem Zwecke ist ihre   Stutze   h8 mit einem Gelenk   118   (Fig. 3a) versehen, so dass, während der untere Thai 1 der Stütze fest mit der Platte h4 verbunden ist, der obere Theil sich seitlich bewegen kann.

   Durch eine die Enden der beiden Träger h2 und h3 verbindende Feder   AM   
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 ist mit einer Führung h11 versehen, welche den V-förmigen Raum vor dem Treffpunkt der beiden Riemen zu dem Zwecke überdeckt, die Stielenden der Blätter in den Bereich der Transportriemen G zu führen, so dass das Ende des Stieles nicht erheblich über die Riemen hinausragt. Um das Einführen der   Blätter   zwischen die Riemen zu erleichtern, sind die Scheiben   Hund Hl   nach oben geneigt, so dass die Blätter in eine beinahe horizontale Lage kommen, wenn dieselben mit den Stielen zwischen die Riemen gebracht werden. 



   Damit die Riemen G möglichst horizontal laufen, werden dieselben über Führungsrollen i' geführt, die neben den Scheiben H und H1 und in gleicher Höhe mit den 
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 geordnet sind. Die Führungsrollen k', welche die Riemen führen und dieselben gegeneinanderdrücken. damit die zwischengeführten Stiele sicherer festgehalten werden und zwischen den vorderen und hinteren Scheiben an keinem Punkte herausfallen können, werden zweckmässig auf der einen Seite feststehend, auf der anderen Seite dagegen federnd angeordnet, damit sich die Riemen der verschiedenen Dicke der Stiele entsprechend ein wenig voneinander entfernen können ; doch können die Rollen auch auf beiden Seiten federnd eingerichtet werden.

   Bei der in den Zeichnungen (Fig. 3a bis 6)   dargestellten Ansführungsform   sind die feststehenden Rollen   k'dicht   nebeneinander in den beiden vor bezw. hinter dem rotierenden Messer befestigten Lagerleisten K und K1 angeordnet. Diese Leisten werden   zweckmässig, wie   in Fig. 4 im Schnitt dargestellt, mit einer Rinne k zur Aufnahme der 
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 des Schraubenbolzens können diese beiden Tbeile, nachdem vorher die Klemmschrauben/; gelüftet worden sind, lothrecht eingestellt werden. 



   Die federnden Rollen sind in ähnlicher Weise, und zwar den feststehenden Rollen unmittelbar gegenüber in den beiden Leisten K2 und   K3   angeordnet, jedoch ist jede dieser Rollen k14 (Fig.   5)   in einer Gabel kl-3 gelagert. Diese Gabeln sind in einer der in entsprechenden Abständen in der oberen und unteren Wand der   Längsrinnp k11   der Leisten eingeschnittenen   Quernuthen   k12 (Fig.   ss)   verschiebbar. Durch eine Feder k17, deren Enden einerseits um einen Stift   k1b auf dem Rücken   der Gabel, andererseits um 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
    8. Bei der Maschine nach Anspruch 2 die federnde Lagerung der Rolle H1, dadurch gekennzeichnet, dass deren Ständer (113) um ein Gelenk (h8) drehbar ist, während das obere Ende des Ständers't3 mit dem oberen Ende des Ständers 112 der Rolle H durch eine Schraubenfeder (h10) verbunden ist, zu dem Zwecke, um dio verschieden dicken Stiele der Blätter zwischen die Transportriemen (g) einbringen zu können.
    9. Bei der Maschine nach Anspruch 2 eine Entleerungsvorrichtung für die vom Transportriemen (0) in den Behälter All fallenden entrippten Blätter, gekennzeichnet durch an einer rotierenden Achse (D) angeordnete, schaufelförmige Flügel (d), welche luftdicht an cylindrischon Flächen (A4) vorbeigehen, zu dem Zwecke, ein Eintreten von Luft in den Apparat durch die Entleerungsvorrichtung zu verhütten.
    10. Eine Au & führungsform der Maschine nach Anspruch 2 für die Anwendung eines Fltissigkeitsstromes zum Entrippen der Blätter, gekennzeichnet durch einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter (M), in welchem die Flüssigkeit durch ein von einem Schwimmer (m2) beeinflusstes Ventil (mil) auf gleicher Höhe erhalten wird, von welchem Behälter ein EMI6.2 führt, zu dem Zwecke, dass das auf den Flüssigkeitsspiegel aufgelegte und am Stengel nahe der Blattspitze festgehaltene Blatt, sobald es in die Nähe der Mündung des Rohres (N) gelangt, von dem durch dieses Rohr ablaufenden Flüssigkeitsstrome mitgerissen wird, während die Mittelrippe in der Hand des Arbeiters verbleil) t.
    11. Bei der Maschine nach Anspruch 10 die Anordnung eines durchbrochenen, über Rollen , 1) , p, p3) laufenden, endlosen Transportbandes (P1) im Behälter (0), von welchem die aus dem Rohr (N) kommenden entrippton Blätter aufgefangen werden, während die von den Blättern mitgeführte Flüssigkeit durch die Durchbrechungen des Transport- bandes abläuft.
    12. Bei der Maschine nach Anspruch 10 die Anordnung einer Trockenvorrichtung (Q), in welcher die auf dem Transportband (P) liegenden entrippten Blätter getrocknet und alsdann in einen Sammelbehälter geführt werden.
    13. Eine Ausführungsform der Trockenvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Behälter (Q), in welchem über und unter dem Transportband (P1) eine Anzahl Dampfrohre (q) geführt ist.
    14. Bei der Maschine nach Anspruch 10 eine Vorrichtung zur Zuführung der Blätter @ auf dem Flüssigkeitsspiegel bis zur Abflussöffnung (n) des Rohres N, gekennzeichnet durch eine über Kettenräder (R) laufende endlose Kette (R1), auf welcher seitliche Ösen vor- gesehen srnd, n welchen Hebel (') schwingen, deren untere Arme als Greifer (r2) aus- gebildet sind, während die oberen Arme ( durch eine Feder ( so beeinflusst werden, dass die Greifer von einander entfernt gehalten werden, um die zu entrippenden Blätter zwischen diese einbringen zu können.
    15. Bei der Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 14 eine Einrichtung zum Schliessen der Greifer, um das von Hand aus in einer Rinne (T) zugeführte Blatt festzuhalten, ge- kennzeichnet durch eine mit keilförmigen Enden (s1) versehene, in der Bowegungsrichtung EMI6.3 aufeinanderpresst, wodurch das zu entrippende Blatt von diesen solange festgehalten wird, bis die Arme r3 der Hebel r1 die Stange S am anderen Ende verlassen und die Mittelrippe freigegeben.
AT8109D 1901-02-02 1901-02-02 Verfahren und Maschine zum Entrippen von Blättern. AT8109B (de)

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