AT80793B - Verfahren zur Herstellung von Magnesiacement. Verfahren zur Herstellung von Magnesiacement. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Magnesiacement. Verfahren zur Herstellung von Magnesiacement.

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  Verfahren zur Herstellung von   Magnesiacement.     Die Mischung von Magnesiumoxyd (gebrannter   oder   kaustischen   Magnesia) mit den Lösungen des Magneisumchlorids oder   Magnesiumsulfats   ist unter der Bezeichnung Magnesia- 
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 wird derselbe aber bloss zu speziellen Zwecken verwendet, indem einerseits die Herstellungkosten   zu gross sind.   andererseits weil eine tadellose Mischung der Substanzen noch nicht bekannt ist, welche, einfach mit Wasser vermengt, einen guten Cement geben würden. Es 
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 bei welchem   gebrannter Magnesit   mit Natriumsulfat (Na2So4. Glaubersalz) gebunden wird.

   Der derart hergestellte Ctment ist jedoch verhältnismässig zu teuer, nicht   genügend iorm-   und volumenbeständig, wirft sich. springt und verzieht sich daher leicht und weist auch starke Ausblühungen auf.   Die vorliegende Erfindung beseitigt dn. se Nachteile,   indem ein krystallwasserfreier, 
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 ergibt, der noch bessere   Eigenschaften besitz !',   als der mit Bittersalz hergestellte.

   Die wässerigen Lösungen der Bisulfate können aber auch   gemischt gemäss   der folgenden chemischen 
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 und sodann wird zu diesen Lösungen - das zu der Cementierung erforderliche gebrannte   Magnesiaquantum zugemischt.   Die obigen neutralisierten Lösungen enthalten das unter der 
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 Es ist zu erwähnen, dass durch das entstehende   So4   das Cementieren nicht verhindert wird, wodurch bewiesen ist. dass nicht allein   rJa JIg S04   des Astrakanits, sondern das ganze Doppelsalz an dem Cementieren teilnimmt. 



   Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung einer Cementmischutn ist, dass zu dem ge- 
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 entspricht und zu dem Cementieren erforderlich ist. z. B. werden go Teile   Xatriumbisutfat   geschmolzen und dazu 515 Teile Magnesia gemischt und die erhaltene Mischung nach Ab-   kühlung pulverisiert.   



   Um leicht schleifbare, marmorharte Platten zu gewinnen, werden 3 Teile von dieser Mischung mit 2 Teilen Wasser vermengt. Mit verschiedenen gehräuchlichen Füllmitteln, wie z. B. Sägemehl. Sand, Asbest,   Marmorabfällen   usw. vermengt. ist die Masse zur Herstellung von Fussböden,   Kunststeinen,     Schleifsteinen.   Wandbelägen und dergl. geeignet. 



   Weitere Versuche haben gezeigt, dass die Zugabe von Kochsalz, freier Salzsäure oder freier Schwefelsäure für das Produkt sehr vorteilhaft ist. Durch die an sich bekannte Zugabe von Kochsalz oder Salzsäure entsteht Magnesiumchlorid, und somit wird dasselbe erreicht, wie bei dem früheren Verfahren durch die Anwendung von   Magnesiumchlorid, während   die 
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 können   natürlich entfernt werden.   



   Magnesiumchlorid oder auch andere mit Wasser addindende Materialien. wie z. B. Gypsusw., können auch unmittelbar der Mischung beigemengt werden, ohne dass hiedurch das Wesen der Erfindung geändert wird. 



   Da dieser Cement sehr billig ist und leicht in Formen gegossen werden kann, ist er sehr geeignet zur Herstellung von Wanddekorationen, [zu welchem Zwecke bisher hauptsächlich Gyps verwendet wurde ; die derart   hergestellten Wanddekorationen   sind gegenüber denen aus Gyps bedeutend härter und   wetterfester.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:   i. Verfahren zur Herstellung von Magnesiacement, dadruch gekennzeichnet, dass kaustische Magnesia, mit   Lösungen von   sauren schwefelsauren Salzen (Bisulfaten) vermischt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass der Mischung freie Schwefelsäure zugesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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