CH257968A - Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton.

Info

Publication number
CH257968A
CH257968A CH257968DA CH257968A CH 257968 A CH257968 A CH 257968A CH 257968D A CH257968D A CH 257968DA CH 257968 A CH257968 A CH 257968A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
concrete
mortar
substances
added
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Kaspar Winkler
Original Assignee
Kaspar Winkler & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaspar Winkler & Cie filed Critical Kaspar Winkler & Cie
Publication of CH257968A publication Critical patent/CH257968A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/12Nitrogen containing compounds organic derivatives of hydrazine
    • C04B24/123Amino-carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/16Sulfur-containing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton.    Die hydraulischen Bindemittel, die mit  Wasser und Zuschlag zu     Mörtel    oder Beton  verarbeitet werden, sind schon verschiedent  lich zu verbessern versucht worden. Die     wich-          tigs@ten        Verbesserungen    zielten     .da,    hinaus, die  Plastizität     ,des,        Frischmörtels    bzw. Betons zu  verbessern, ohne die     Anma,chwas,sermenge    ver  grössern zu müssen.

   Da     -die    Eigenschaften  der erhärteten Produkte sehr     stark    von der       Anmaehwassermenge    abhängig ,sind, wird  durch eine     Reduktion    derselben eine     Ver-          be@sserung    verschiedener wichtiger physika  lischer Eigenschaften., wie Druck- und Biege  fest:igkeiten,     Reduktion    des     S:chwindens,    er  zielt. Substanzen,     die    zu diesem Zwecke     bis-          lier    vorgeschlagen wurden, waren hauptsäch  lich Netzmittel oder     Dispergatoren,    meist  aber Verbindungen mit. beiden Eigenschaften.

    Die     Verwendung    von     Disp        ergatoren    bei Ze  ment beruht .auf der Annahme, dass die Ze  mentteilchen     agglomerieren.    Durch Auf  hebung eines Teils -der Zwischenteilchen  kräfte kann eine     Dispergierung    und dadurch  eine     Plastizitätsverbesserung    zustande kom  men.

   Als     Substanzen,    die     hauptsächlich    als       Dispergatoren    wirken, sind die     folgenden.wich-          tigsten    vorgeschlagen. worden: Kondensa  tionsprodukt von     Naphthalinsulfosäure    mit  Formaldehyd, die verschiedensten Abkömm  linge des.     Lignins,    Abbauprodukte von Ei  weiss,     Oxysäuren.    Als, Netzmittel, welche die  Oberflächenspannung von Wasser stark her  absetzen, wurden     vorgeschlagen:

          Lignin-          sulfosäure,        Fettal'koho@lsulfonate.    Zementdis-         pergierende    Zusätze, wie Netzmittel,     wirken     in der Hauptsache physikalisch durch Beein  flussung der Oberflächenkräfte .der Festteil  ehen im Mörtel oder Beton.

   Mit einer einzigen  Ausnahme reduzieren die     vorgeschlagener:,          dispergierend    wie benetzend wirkenden Sub  stanzen mehr oder weniger -die Oberflächen  spannung von     Wasser.    Die Folge davon ist  die     Entwicklung        von.Luftblasen    oder Schaum,  welche sich auf .die     Festigkeitseigenschaften     nachteilig auswirken. Trotz reduzierter An  machwassermenge ergibt aber ein, Beton oder  Mörtel infolge der     verm-ehrtenLufteins-chliisse     nicht die     erwarteten    höheren     Festigkeiten.     



  Der Erfinder hat nun     festgestellt,    dass  organische Stoffe, welche mit     Erdalkaliionen,          vorzugsweise    mit Kalzium- oder Magnesium  ionen, lösliche     Erdalkalikomplexsalze    bilden,  bei -der Herstellung von     Mörtel,    oder Beton  unter     Verwendung    von     erdalkalihaltigen          Bindemitteln,    sowohl die     Plastizität    des Mör  tels bzw. Betons bei der Verarbeitung wie  .die späteren Eigenschaften derselben in gün  stiger Weise zu     beeinflussen    vermögen.

    Diese Stoffe zeigen die     Charakteristik,    dass  sie mit Kalzium chemisch reagieren unter       Bildung    eines löslichen     KalziumkomplexGal-          zes,        aus    welchem das Kalzium mit den     ge-          bräuclhlichen        kalziumfällenden    Anionen, wie  Kohlensäure,     Oxalsäure,    Fettsäure, nicht ge  fällt werden kann.  



  Als     sol.ohe    chemische Verbindungen, die       sowohl    als freie Säuren wie als.     .Salze,    und  zwar vorzugsweise als     Alkalisalze,    auf hy-           draulische    Bindemittel     günstig    wirken, wur  den gefunden:

    a) Verbindungen mit der Atomgruppie  rung der     Aminosäuren,    welche in     a-Stellung          melur    als eine     Carboxylgruppe    enthalten. mit  der allgemeinen     Formel:    R .     N(CHZ    .     COOH)    2,  wobei R     Wasserstoff    oder einen beliebigen  organischen Rest, z. B.     einen        E-ssigsäurerest,     bedeutet.  



  <I>Beispiele:</I>     Nitrilotrieseigsäure,        Athylen-          diamin    -     T@etraessigeäure,        Imino@diessig@säure,          1Vlethylimino@dzessigsäure,        Anthrauilsäure-di-          essigsäure,        Uramil-7,        7-diessigsäure.     



  b)     Brenzcatechind!isulfos-äure.     e)     Natriumcitrat.     



  Die     Bildung    löslicher     Komplexsalze    irgend  einer     chemischen        Substanz    mit Kalzium     kann     auf folgende Weise     einfach        bestimmt    werden:

    In ein     Reagenzglas,    gibt man 5     cms    einer  0,01     molaren        Kalziumchloriddö:sung,    2     cm'     einer     1'0%igen        Lösung    der auf     Komplex-          saIzbildung    mit Kalzium     zu    prüfenden Sub  stanz und 5 cm'     0,05-m.        Natronseifenlösung.     Zeigt .die Substanz die     Bildung    löslicher Kom  plexsalze. so     bleibt    die Lösung klar und  schäumt beim Schütteln stark.

   Eine allmäh  liche     Trübung    bei     Komplexsalzbildung        kann     von     ausgeschiedener        Natroneeife    herrühren;  beim Erwärmen löst sich diese     Fällung,    wäh  rend, sich eine Ausfällung von     Kalkseife    bei       Nichtkomplexsalzbildeng    nicht mehr löst.

    Im Gegensatz zu den Stoffen, :die     lösliehe     Komplexsalze bilden, geben     Nichtkomplex-          saIzbildner    entweder     eine    Fällung ihres     Kal-          ziumsalzes,    wobei die     Lösung    beim Schütteln  ebenfalls schäumt, oder bei     Inlösungbleiben     des     Stoffes    tritt eine Fällung     von    Kalkseife  bei Zugabe der Seifenlösung auf. Diese letz  tere ist auch in der     Wärme    unlöslich     und    .die  Lösung schäumt nicht.  



  Die auch schon als Zementzusatz vorge  schlagenen     Fettalkoholeulfonate,    welche ge  gen     Kalziumion    beständig sind, geben mit  Kalzium     keine        KompleAil:dung.    Sie     bewirken     nur eine     Dispergierung    der sonst flockig  ausfallenden     Kalkseife.       Mörtel bzw.

   Beton     auA        kalziumhaltigen     Bindemitteln, wie     Portlandzement,    Kalk,  Gips, in welchen kleine Mengen von     lösliche          Kalziumkomplexsalz.e    bildenden Stoffen ent  halten sind, besitzen im     Frischzustande    eine  viel plastischere Konsistenz als .gleiche Mi  schungen, die diese Zusätze nicht     enthalten.     Solche     Mörtel,    bzw. Betone lassen sich mit  bedeutend, geringerem     Arbeitsaufwand    ver  arbeiten.

   Es     kann        also,die    für eine     bestimmte          Verarbeitbarkeit    notwendige     Anmachwazser-          menge    durch Verwendung     .dieser    Zusätze be  deutend herabgesetzt werden, was.

   sich in den       Eigenschaften,    des     erhärteten        Materials.    in       vorteilhafter    Weise     .auswirkt.    Für die     hy-          drauliechen    Bindemittel sind es vor     allem,die          Festigkeiten,    die     Oberflächenbeschaffenheit,     die Dichtigkeit, die     Witterungsbeständigkeit,     die in günstiger Weise verbessert werden.

    Im besonderen ist die erzielbare kompakt und  ohne     Schlammsehicht    erhärtende     karbonat-          freie        Oberfläche    von grossem     Vorteil.    Diese       verbesserten        Oberfläeheneigensichaften    wir  ken sieh     besonders    bei     Betonierungsunter-          breehu@ngen    aus, da ohne     Bildung        schändlicher.     undichter Arbeitsfugen auf dem     bestehenden,

       abgebundenen Beton oder Mörtel ohne weitere       Manipulation        aufbetoniert    werden kann. Dies  wirkt sich in einer grossen     Ersparnis    an  Arbeitsaufwand, besonders aber auch in der       ungesehwächt:

  en        Festigkeit    und     Dichtigkeit     der     Arbeitsfugen    und damit zum Vorteil des  Bauwerkes     aus.    Der Zusatz der     genannten,     lösliche     Kalziumkompfexs!alze        bildenden     Stoffe zu nicht     hydraulischen    Bindemitteln  wie     Ka1@k,    'Gips usw.

   wirkt sich in     Mörteln     ebenfalls     plaotizitätsförderud    aus, wobei bei       Ausnützung    der     Anmachwas.s,erreduküon    die  Dichte der abgebundenen Körper von     Kalk.     oder Gips stark verbessert ist.  



  Die lösliche     Kalziumkomplexsalze    bilden  den Stoffe haben im weiteren den grossen  Vorteil,     :dass    sie bei :der Verarbeitung mit .den  Bindemitteln. im Beton und. Mörtel nicht  schäumen, also     keine    vermehrte Porenbildung  verursachen, was, von den     schon        bekannten          plastifizierend    wirkenden Zusätzen     nicht          ausnahmslos    behauptet werden kann.

        <I>Beispiel 1:</I>  a) 1 kg     Portlandzement    und 3 kg Sand  der     Körnung    bis 4 mm werden mit 460 cm'  Wasser zu einem Mörtel     an"-emaoht.    Der       Mörtel    besitzt. eine     plastische    Konsistenz.  



  b) 1 kg vom gleichen     Zemenet    und 3 kg  Sand 0-4     nun,    wie in Beispiel a) wer  den mit 5 g     äthyl@endiamintetraessigsaurem       Natrium trocken     gemischt        und    unter Zugabe  von 41-0 cm' Wasser zu einem Mörtel ange  rührt. Der     Mörtel    zeigt die gleiche     plastische     Konsistenz wie     der    unter Beispiel a) herge  stellte.  



  Die zu     Prismen    4.4.16     verarbeiteten     Mörtel ergaben nach     Nasslagerung    folgende       Festigkeit:     
EMI0003.0018     
  
    Anmachwasser <SEP> A <SEP> lfe <SEP> r <SEP> i <SEP> n <SEP> Tagen
<tb>  in <SEP>  /0 <SEP> 3 <SEP> <B><U>1</U></B> <SEP> 3 <SEP> ( <SEP> 7 <SEP> I <SEP> 7 <SEP> ' <SEP> 28 <SEP> I <SEP> 28
<tb>  vom <SEP> Zement <SEP> und <SEP> Druckf. <SEP> Biegef. <SEP> Druckf. <SEP> Biegef. <SEP> Druckf. <SEP> Biegef.
<tb>  Sand <SEP> kg/em' <SEP> ( <SEP> <U>kg/cm' <SEP> I <SEP> kg/cm'</U> <SEP> I <SEP> kg/cm' <SEP> I <SEP> kg/e.2 <SEP> I <SEP> kg/cm'
<tb>  a) <SEP> 111/2 <SEP> 190 <SEP> 48,5 <SEP> 291 <SEP> 64,3 <SEP> 397 <SEP> 79,4
<tb>  b) <SEP> 10''.1 <SEP> 196 <SEP> 51,1 <SEP> 390 <SEP> 75,4 <SEP> 519 <SEP> 89,2       <I>Beispiel 2:

  </I>  a) 14,4     kg        Sand;    0-8 mm, 6,4 kg Kies  8-15 mm und 9,<B>3</B> kg Kies     15-30    mm  Körnung werden mit 5,0 kg     Portlandzement     und 3,2' Liter Wasser zu einem Beton ange  macht. Der     Beton    zeigt eine     s-ehw-a-ch        plasti-          s:ch@e        Konsistenz    mit einem     Einsinkmass    von  5 cm.  



  b) Der     gleichen        Zuschlags.-    und     Portland-          zementmenge    wie unter a) werden 5 g     brenz-          catechindieulfos@aures    Natrium zugesetzt, wor  auf mit 2,8     Liter    Wasser     .gemischt        wird.     Der Beton zeigt     .die,    gleiche Plastizität wie       derjenige        unter    a).  



  Sowohl der Beton nach a)     wie    der  Beton nach b) wurde in die untere Hälfte  von je 2 aufrecht stehenden     Prismenformen       112. 12. 36, also 18     @cm    hoch     eingefüllt.    Nach  einem Unterbruch     von;    3 Tagen wurde mit je  ,der     gleichen;        Betonmischung    ,die obere Hälfte  des     Prismas        aufbetoniert,    ohne     "an    der Ober  fläche .des untern, schon     erhärteten    Betons  etwas zu verändern.  



       Die    Oberfläche von Beton a) zeigt nach       Erhärten    eine Glanzschicht, die man mit  tels eines     Spachtels        leicht    entfernen kann.  Beton b) besitzt eine     Oberfläche    ohne Karbo  nat- oder     Schlammschicht,    die kompakt und  fest ist.

   Die     Biegefestigkeit    der Prismen mit  der Arbeitsfuge gibt ein Mass für die Güte  der     Ober±läehenbeschaffenheit.    Die     aus    den  beiden     Betonen    gemäss<I>a)</I>     und,   <I>b)</I> hergestell  ten Prismen mit Arbeitsfuge ergaben nach  14 Tagen     nach,dem        Aufbetonieren    des     obern     Teils     folgende        Werte:

       
EMI0003.0068     
  
    Biegefestigkeit <SEP> Druckfestigkeit
<tb>  <U>in <SEP> kg/cma</U> <SEP> in <SEP> <U>kg/</U>cm'
<tb>  a) <SEP> Ohne <SEP> Zusatz <SEP> 19,6 <SEP> 190
<tb>  b) <SEP> Mit <SEP> 1 <SEP> % <SEP> Brenzcate  chindlisulfasäure <SEP> 28,6 <SEP> 24,8       Die Intensität der Wirkung auf die     Pla-          otizität    der     Miechungen        ist    je     nach    Stoff  etwas     verschieden.    Die Zusatzmenge     für--eine     genügende Verflüssigung schwankt von 0,01  bis     1%,    auf das     Bindemittel    berechnet.

           Die,        Zugabe.    -kann in trockener     Form    zum       Bindemittel    oder     Zuschlag    vor oder während  der     Verarbeitung    zu     Mörtel    oder Beton, oder  gelöst     als:

      Zusatz zum     Anma@chwasser        esr-          folgen..    Die organischen Stoffe, welche lös-      liehe     Erdulkalikomplexsalzebilden,    können  aber auch direkt in der Fabrik dem Binde  mittel bei     d-es@mn        Herstellung        zugemahlen     werden.  



  Der Zusatz der genannten, lösliche     Kal-          ziumkom#plexs-alze    bildenden Stoffe greift in  den     Erhärtungsvorgang    der Zemente ein.  Allgemein wird der Beginn     etwas    verzögert  und daher die     Festigkeiten    nach     1-2    Tagen  etwas herabgesetzt.

   Vorteilhaft können daher  noch zusätzliche     Abbindereguliermittel,    wie       Erdalkalichloride,        Aluminiumchlorid,        Alu-          mina.te,        Alkalihydroxyde,        Wasserglas,        Alkali-          e        -bonate,   <B>d.</B> h. allgemein bekannte, das     Ab-          ar    t'  binden beschleunigende Zusätze,     miverwen-          det    werden.  



  Die Verwendung .der genannten Stoffe  ist überall am Platz, wo die Erzielung eines  hochwertigen     Baustoffes    erforderlich ist. Sie  können aber     .auch    in Kombination mit     ze-          ment-,        beton-    und     mörteldichtenden    Zusätzen  verwendet werden.

   Die     Mitverwendung    die  ser, lösliche     Erdalkalikomplexsalze    bildenden       Stoffe    zusammen mit     Dichtungsmitteln    bei  der Herstellung von Mörtel oder Beton ist  von besonderem Vorteil, da Dichtungsmittel  im     allgemeinen    .die Konsistenz bzw. die     Ver-          arbeitbarkeit    von Mörtel und Beton herab  setzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton unter Verwendung von erdalkali- m-etallhaItigen Bindemitteln, dadurch, gekenn- zeichnet, dass organische Stoffe, welche mit Erdalkaliionen lösliche Komplexsalze bilden, mitverwendet werden. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .Stoffe der allge meinen Konstitutionsf ormel R-N(CH,#COOH)= verwendet werden, worin R Wasserstoff oder einen organischen Rest bedeutet. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass. Brenzcatechin- su,1fosäure verwendet wird. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, @dass Salze der Brenz- catechinsulfo,säure verwendet werden. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Abbindebeschleu- nigungsmittel zugesetzt werden. 5.
    Verfahren gemäb Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass. Dichtungsmittel zugesetzt werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d-ass, ,die organischen, lösliche Erdal#kalikomplexsa'lze bildenden Stoffe in trockener Form dem trockenen Bindemittel zugegeben werden. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die organischen, lösliche Erdalkalikomplexsalze bildenden Stoffe dem Bindemittel während seiner Ve- arbeitung zu Beton bzw. Mörtel zugesetzt werden.
CH257968D 1946-10-24 1946-10-24 Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton. CH257968A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH257968T 1946-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH257968A true CH257968A (de) 1948-11-15

Family

ID=4472411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH257968D CH257968A (de) 1946-10-24 1946-10-24 Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH257968A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268534B (de) * 1964-10-05 1968-05-16 Dr Karl Brandt Als UEberzugsmasse dienende Zementschlaemmen
DE2846966A1 (de) * 1977-10-28 1979-05-03 Rhone Poulenc Ind Verfahren zur verbesserung der verarbeitbarkeit und der mechanischen anfangsfestigkeiten von massen auf der basis von hydraulischen zementen
US5413819A (en) * 1990-01-27 1995-05-09 Sandoz Ltd. Shotcrete compositions
DE102008033447C5 (de) * 2008-07-16 2020-03-05 Hossein Maleki Silikatische Baustoffmischung und deren Verwendungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268534B (de) * 1964-10-05 1968-05-16 Dr Karl Brandt Als UEberzugsmasse dienende Zementschlaemmen
DE2846966A1 (de) * 1977-10-28 1979-05-03 Rhone Poulenc Ind Verfahren zur verbesserung der verarbeitbarkeit und der mechanischen anfangsfestigkeiten von massen auf der basis von hydraulischen zementen
US5413819A (en) * 1990-01-27 1995-05-09 Sandoz Ltd. Shotcrete compositions
DE102008033447C5 (de) * 2008-07-16 2020-03-05 Hossein Maleki Silikatische Baustoffmischung und deren Verwendungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2007603C3 (de) Zusatzmittel für hydraulische Zementmischungen und Verfahren zur Herstellung einer leicht dispergierbaren hydraulischen Zementmischung
DE2428711C3 (de) Verfahren zur Herstellung von schnellhärtenden Zementpasten, Mörteln oder Betonen
DE69403183T2 (de) Verfahren zur Abbindungs- und Erhärtungsbeschleunigung einem eines hydraulische Bindemittel enthaltenden Material, Abbindungs- und Erhärtungsbeschleuniger und Verwendung einer Zusammensetzung zur Abbindungs- und Erhärtungsbeschleunigung
EP0214412B1 (de) Verwendung von Salzen wasserlöslicher Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate als Zusatzmittel für anorganische Bindemittel und Baustoff
DE60111934T2 (de) Nicht-ausblühende zementkörper
DE3883330T2 (de) Aminoarylsulfonsäure-Phenol-Formaldehyd-Kondensat und Zementmischung, die dieses enthält.
EP2509930B1 (de) Zusatzmittel für mineralische bindemittel mit verringertem braunverfärbungspotential
DE3121814A1 (de) &#34;zusatzmischung fuer zement&#34;
EP2121541A1 (de) Erstarrungs- und erhärtungsbeschleuniger für hydraulische bindemittel sowie verfahren zu dessen herstellung
DE68905692T2 (de) Mittel zur verbesserung der festigkeit von hydraulisch abbindenden zementsubstanzen, verfahren zur verbesserung dieser festigkeit und in festigkeit verbesserte hydraulisch abbindende zementsubstanzen.
DE3533945C2 (de)
DE1201225B (de) Baustoffmischungen
DE2846966C2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit und der mechanischen Anfangsfestigkeiten von Massen auf der Basis von hydraulischem Zement und Mittel hierzu
DE2006917B2 (de) Schnellabindender und schnell haertender zement
DE2651772A1 (de) Zementzusatz
CH257968A (de) Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton.
DE2914215A1 (de) Verfahren zur herstellung von moerteln und betonen und mittel hierfuer
DE2935719A1 (de) Moertel aus anorganischen bindemitteln, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung.
AT136398B (de) Verfahren zur Verbesserung von Zement, Zementmörtel und Beton unter Zusatz von Protein.
DE2519660A1 (de) Luft mitreissende mittel
AT373571B (de) Verfahren zum verkuerzen der abbindezeit von zementpaste, moertel oder beton
DE914951C (de) Masse zum Beschleunigen des Abbindens von zementhaltigen Moerteln oder Betonmischungen
AT364640B (de) Baumaterial und ein verfahren zu dessen herstellung
DE651404C (de) Verfahren zur Herstellung von Zement- bzw. Betonerzeugnissen
DE1224190B (de) Verfahren zur Aufbereitung von synthetischem Gips