AT80218B - Zungenanordung für Eisenbahnweichen und -Kreuzungen. - Google Patents

Zungenanordung für Eisenbahnweichen und -Kreuzungen.

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AT80218B
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Julius Brummer
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Julius Brummer
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  Zungenanordnung für Eisenbahnweichen und-Kreuzungen. 



    Im Stammpatente ist eine Zunge mit wagerechter Drehachse für Weichen und Kreuzungen geschützt, welcher aber der Übelstand anhaftet, dass der Ausschlag der Zunge an der Wurzel ebenso gross ist, wie an der Spitze und zur Erzielung der Aufschneidbarkeit von hinten besondere Aufschneidehebel in die Weiche eingebaut werden müssen. 



  Der Erfindungsgegenstand beseitigt diese Nachteile dadurch, dass die Drehachse der Zunge die Lauffläche der Schienen unter oder in unmittelbarer Nähe der Zungenwurzel schneidet. 



  Ferner bildet eine in das Herzstück einzubauende, wschwingende Stellscheibe, welche durch Druckschienen betätigt, die unrichtig stehende Zunge bei Befahren gegen die Spitze zwangläufig richtigstellt, gleichfalls eine Verbesserung. 



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Fig. i und 2 zeigen eine teilweise geschnittene Seitenansicht bzw. Draufsicht einer Weiche für Vignolschienen, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i. Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i, Fig. 5 zeigt die Draufsicht eines Herzstückes mit Zunge und Stellscheihe. Fig. 6 enen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen lotrechten Längsschnitt durch die Miittelebene des Herzstückes. 



  Die Drehachse. \'-. \' der Zunge a ist abweichend vom Stammpatente nicht wagerecht angeordnet, sondern neigt sich unter einem spitzen Winkel gegen die Lauffläche y-y, und zwar liegt der spitze Winkel bei der Weichenzunge (Fig. i) oberhalb und bei der Zunge des Herzstückes (Fig. 7) unterhalb der Zunge und schneidet die Lauffläche im Punkte z an der Wurzel. 



  Die Zunge der Laufkante beschreibt bei der Drehung um die geneigte Drehachse annähernd einen Abschnitt des Mantels eines Kegels. dessen Spitze im Punkte @ bei der Wurzel ortsfest bleibt, so dass der wagerechte Ausschlag der Zunge an der Wurzel verschwindend ist, an der Spitze aber die übliche Grösse erreicht. Die Möglichkeit, die Zunge an mehreren Stellen längs der Drehachse zu unterstützen, ferner die Sicherung der Zunge in der Betriebslage durch den Raddruck bleibt gewahrt, dagegen kann infolge des verschwindenden Ausschlages der Zunge   
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 werden, wie die gegenwärtig im Eisenbahnbetrieb verwendeten Weichenzungen. 



   Die Herzspitzzunge   a   in Fig. 5,6 und 7 wird durch die Stellscheibe d verstellt, die in dem entsprechend geformten Gehäuse e des   Herzstückbettes.   mit möglichst wenig Spielraum zwischen den Gehäusewänden, um die Welle f schwingbar gelagert ist. Die Zunge a greift in eine Ausnehmung der Stellscheibe. An den Stellen i ist die Scheibe mittels Gelenkstangen h mit den Druckschienen g verbunden. 



   Die Stellscheibe kann die zum Stellen der Zunge erforderlichen geringen Schwingungen 
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 Gehäuse und Scheibe dient gleichzeitig zur Abführung des Wassers.   Durch Verlängerung   der   Wellef bis   zum Weichenstellwerk kann die Herzspitzzunge mit der Weiche   zwangtäung   gestellt werden. Bei Befahren gegen die Spitze wird die unrichtig eingestellte   Hprzzungc durch den   Raddruck rechtzeitig umgestellt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE ;   i. Zungenanordnung für Eisenhahnweichen und-kreuzungen nach Patent Nr. 80217, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Zunge die   Schienenlaufnäche unter einem   spitzen Winkel in unmittelbarer Nähe der   Zungenwurzel   schneidet. 

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Claims (1)

  1. 2. Stellwerk für die Herzspitzzunge nach Patent Xr. 80217 bzw. nach Anspruch i. gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Mittelstellung der Zunge, unterhalb derselben mit geringem Spielraum in einem mit Entwässerungsöffnungen verschenen Gehäuse drehbar gelagerte, einerseits mit Druckschienen verbundene und andercr-. cit die Zunge umgreifende Stellscheibe. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80218D 1914-02-23 1916-12-07 Zungenanordung für Eisenbahnweichen und -Kreuzungen. AT80218B (de)

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