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Laderahmen für Wulstpatronen.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des durch das Patent Nr. 79437 geschützten Laderahmens, welche im wesentlichen darin besteht, dass der Patronenhalter, anstatt einen losen, in den Bodenrahmen einzulegenden Teil zu bilden, mit diesom Rahmen zusammenhängt bzw. in diesem ausgebildet ist.
Der lose eingelegte Halter, welcher durch den Patronenheber oder Zubringer in dem Mass, als die Patronen verfeuert werden, aufwärts gedrückt wird, hat den Nachteil, dass er bei entleertem Magazin mit dem Bodenrahmen aus der Waffe herausfällt und dabei durch dessen unteren Spalt durchfallen und leicht verloren gehen kann ; anderseits kann der Fall eintreten, dass nach Einschieben der letzten Patrone in die Ladekammor der Halter auf dem Zubringer liegen bleibt und dann von Hand entfernt werden muss oder dass er durch den Zubringer samt der Patrone in den Laderaum vorgeschoben wird, was natiirlich zu einer beträchtlichen Störung der Feuerschnelligkeit führen muss.
Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäss dadurch beseitigt, dass der Patronenhalter entweder als an dem Laderahmen angelenkte, nach oben, unter dem Druck des Zubringers sich öffnende und diesen vorbeilassende Klappe ausgebildet ist, oder dass der Halter durch zwei federnde Lappen gebildet wird, die durch Ausstanzen von Schlitzen nahe dem Unterrande des Laderahmens und Einwärtssbiegen dieser Lappen zwecks federnden Umfa & sens der untersten Patrone-bei vollgefüllten Magazin-geschaffen sind,
Die Zeichnung veranschaulicht diese beiden Ausführungsformen der verbesserten Ausgestaltung des Patronenmagazins und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht und Fig.
2 die Vorderansicht jener Ausführungsform, bei der am Laderahmen a und zwar an dem Unterrande seiner einen Seitenwand eine aufwärts ausweichende Klappen mittels Scharnire c befestigt ist. die in niedergeklappter Stellung das Durchfallen der Patronen verhindert.
Dig Fig. 3 und 4 zeigen in gleichen Ansichten jene Ausführungsform, bei welcher in den Seitenwänden des Laderahmens a nahe den unteren Rändern dieser Wände und parallel zu diesen Rändern Schlitze d und im Winkel dazu Einschnitte f, f angebracht sind, so dass Lappen y gebildet werden, deren obere freie Ränder etwas nach innen gebogen sind, während die Unterenden der Rahmenwände in üblicher Weise gleichfalls eingebogen sind, so dass bei gefülltem Magazine die unterste Patrone federnd umfasst, und einerseits am Herausfallen verhindert wird, während andererseits durch den empordrückenden Zubringer oder Patronenhalter die Federkraft der Lappen a überwunden und die Patrone im Laderahmen emporgehoben werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Laderahmen für Wulstpatronen nach dem Patente Nr. 79437, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenhalter einen mit dem Laderahmen zusammenhängenden bzw. in diesem ausgebildeten Teil darstellt.
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