AT24407B - Magazinseinrichtung für doppeltreihige Paketladung. - Google Patents

Magazinseinrichtung für doppeltreihige Paketladung.

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AT24407B
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AT
Austria
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spring
magazine
feeder
frame
housing
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Application number
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English (en)
Inventor
Philippe Philippides
Original Assignee
Philippe Philippides
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Magazinseinrichtnng für doppelreihige Paketladung mit einer die Magazinsöffnung selbsttätig öffnenden, das leere   Paket herausfallen lassenden und   hornach sich schliessenden Vorrichtung. 
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 Verschluss dar. 



   Fig. 2 den Zubringerhebel samt Platte und Feder in   der xum Einführen geeigneten   Stellung. 



   Fig. 3 einen Teil der unteren Ansicht dos Gehäuses. 



   Fig. 4 einen Teil der oberen Ansicht des Griffbügels. 



   Fig. 5 das kürzere Paket. 



   Fig.   G   Unterlagsscheibe, als   Fcdorlagor dienend.   



   Fig. 7 Deckelhaltefeder. 



   Fig. 8 Zubringerfeder. 



   Fig. 9 Zubringerhebel. 



   Fig.   10 Zubringerplatte.   



   Fig. 11 Rahmenhalter, gleichzeitig als Magazinsklappe dienend. 



   Fig. 12   Magazinsdockel.   



   Fig. 13 einen Längsschnitt durch den rückwärtigen Teil des Magazins für langes Paket. 



   Fig. 14 die   Magazinsklappe.   



   Fig. 15 Klappenfeder. 



   Fig. 16 das längere Paket. 



   Das Gehäuse   1,   das gleichzeitig als Magazin dient, trägt an seinem vorderen Ansatz 2 eine senkrechte Rippe 3, die die Geschosse der Patronen getrennt hält,   weiters   am unteren Ende, die die Zubringerachse aufnehmende und nach unten zur Einführung desselben aufgeschlitzte Bohrung 4 mit einem engeren als Führung und Anschlag für den Hebel dienenden, einseitig angebrachten Schlitz 5. 



   Ebenfalls an der unteren Seite ungefähr in der Mitte des Magazins befinden sich zwei gegen das Innere desselben gewendete Warzen 6, in die sich die Haken des Magazinsdeckels einhängen. 



   Die Unterlagsscheibe a, der vorderen   Gehäuseschraube   hat eine ausgehöhlte Verlängerung 7, die eine Hache, an den Enden kreisförmig gestaltete Feder b aufnimmt, deren eines Ende 8 in einen Schlitz 9 der Unterlagsscheibe, deren anderes   stärkeres,   zylindrisches 
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 sichern. 



   Die   Gehäuseschraube hält die Scheibe   samt Feder fest. Der rückwärtige Ansatz des Gehäuses ist für die Nase des Patronenhalters durchbrochen und aussen mit zwei Vertiefungen für die Haken des Griffbügels versehen. 



   Der Zubringerhebel (Fig. 9) trägt an seinem Vorderende zwei Zapfen 11, die als Achse diner und ihrer ganzen Länge nach zur Einführung in die dafür bestimmte aufgeschlitzte Bohrung abgeflacht sind. Am rückwärtigen Ende trägt der Zubringerhebel einen   Bolzon 12, dN   in das zugehörige Loch der Zubringerplatte eintritt, welche Anordnung auch 

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 umgekehrt getroffen werden kann. Weitet's ist der lebel mit einer    Schwalbenschwanznut la,   versehen, in der eine gleichzeitig als Zubringer-und als Zubringerplattenfeder dienende Feder (Fig. 8) befestigt ist. 



   Der untere breitere und stärkere, Teil der Feder ruht in einer Ausnehmung dos   Magazinsdeckeis   und ist dadurch an   settlicher Verschiebung   verhindert, der obere schwächere Arm trägt eine kleine Warze   14,   die in eine Nut   15,   der Zubringerplatte eintritt und dadurch eine seitliche Bewegung derselben unmöglich macht. 



   Die Zubringerplatte (Fig. 10) bildet an ihrer oberen Seite zwei Tragflächen, die den Patronen entsprechend muldenförmig geformt sind. Die linke Tragfläche, die tiefer liegt, 
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 können. Vorne ist die Zubringerplatte der Rippe 3 im Gehäuse entsprechend ausgenommen.   Rückwärts   ist ein Schlitz 16 vorgesehen, der der Feder des Pakets freien Durchgang gewährt. 



   Die rechte Seite der   Zubringorp) atte   ist unten ausgenommen, um bei gefülltem Magazine dem ebenfalls auf der rechten Seite befindlichen Zubringerhobel Platz zu geben und daher weniger Raum   zn   beanspruchen. 



   Der Magazinsdeckei (Fig. 12) trägt vier Haken, die symmetrisch angebracht sind. 



    Die rückwärtigen Haken 17 Übergreifen die   Warzen 6 an der unteren Seite des Gehäuses. 



  Der Deckel wird in entgegengesetzter Weise, wie die bisherigen befestigt, indem er von vorne nach rückwärts eingeschoben wird. Er hat ferner ein Loch   1 & ,   für die ihn an seinem Platz festhaltende Feder b und einen Vorsprung 19, der unter die Zubringerachse tritt und ihr als Stütze dient. 



   Der Rahmenhalter (Fig. 11) ist im rückwärtigen Teile des Gehäuses drehbar befestigt, und zwar derart, dass sich entgegen den bisherigen Anordnungen der Drehpunkt oberhalb der Nase 24 befindet   und steht gemeinsam   mit dem Abzug unter der Wirkung der Abzugsfeder. Unten ist   er nach vorne mit   einer Verlängerung und schräg ansteigenden   Flächen, 20   versehen, welche sein Zurückweichen ermöglichen, wenn man das Patronenpaket nach unten drückt. Die Verlängerung dient dazu, die Magazinsöffnung vollständig zu schliessen. Ein kleiner Ansatz 21, aussen, dient dazu, den Rahmenhalter nach rückwärts drücken zu können und so das Entleeren des Magazins herbeizuführen. Um das Zurück- 
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 artig gestaltet und nach oben zu durchbrochen (Fig. 1 und 4). 



   Der Griffbügel trägt symmetrisch angebrachte Warzen   22,   zum Einhängen in die   Gehäusewand.   Wenn nun die Patronen des eingeführten Pakets verfeuert sind, führt man ein neues volles Paket ein. Das neue Paket drückt das leere Paket nach unten, dieses   drückt auf   die schiefen Flächen 20 des   Rahmenhatters,   der   hiedurch   zurückweicht ; wenn dann die Haltewarzen 23 des neuen Pakets auf die obere   schiefe Fläche   der Rahmen-   haiternase drücken, weicht   der Rahmenhalter noch mehr zurück und lässt das   loure   Paket vollständig frei fallen.

   Nach der Einführung des Pakets schlägt der Rahmenhalter unter Einwirkung seiner Feder 25, die zugleich die Abzugsfeder ist, wieder nach vorne und schliesst die Öffnung des Magazins vollkommen ab. 



   Das Paket (Patronenrahmen, Fig. 5) trägt in der Mitte eine die Patronen trennende und deren Austreten regelnde Feder. 26. Die Feder trennt die Patronen   vollständig   an ihren Böden voneinander, während die vorbeschriebene Rippe 3 des Gehäuses sie an den Geschossspitzen trennt ; es bleiben also die beiden Patronenreihen völlig getrennt. Die Feder ist an den Enden verstärkt und nach einer Seite   gekrümmt,   um die folgende Patrone am Aufsteigen zu verhindern, solange die oberhalb befindliche noch im Rahmen ist. Die Feder verhindert auch die Patronen am Herausfallen, wenn das Paket ausserhalb des Magazins ist und man eine oder mehrere Patronen aus dem Rahmen entfernt hat.   at.   sind zwei Nasen 23, rechts und links von der Feder an den Rahmen angebracht, um den 
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   Un einen längeren Rahmen anwenden zu können, kann man den Mechanismus auch auf folgende Weise anordnen (Fig. 13-16). 



   Der Griffbügel oder das Gehäuse trägt eine um einen Stift drehbare   Klappe 5C,   die von einer   Feder 81,   in der geschlossenen Stellung festgehalten wird. Wenn der leere Rahmen beim Einführen eines neuen vollen Pakets   herabgodrückt   wird, weicht die Klappe, sich um ihre Achse drehend, nach unten aus, wobei die Feder 31 gespannt wird und lässt das leere Paket herausfallen, worauf sich die Klappe unter der Wirkung der Feder wieder schliesst. Die Klappe kann verschiedene Stellungen am   Magazinsdeckel   rechts oder links   von ihm eder   am Gehäuse usw. einnehmen. Der Rahmenhalter 28 weicht von dem erst beschriebenen dadurch ab, dass er nicht gleichzeitig als Halter und selbsttätiger Verschluss dfr Magazinsöffnung dient.

   Er ragt unton aus der inneren Wand des   Griffbügel   heraus und tritt beim Zurückweichen des Halters auch die   IIa1ternase   29 desselben zurück, worauf 

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 man das Magazin entleeren kann. Das selbsttätige Öffnen und Schliessen des Magazins wird   "on   der Klappe 30 samt Feder 31 besorgt. Im übrigen ist die Einrichtung dieselbe wie mit Bezug auf Fig. 1-12 beschrieben. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : l. Magazinseinrichtung für doppelreihige Paketladung,   gekonnzeichnet   durch die Anordnung einer Rippe   (3)   vorne am Gehäuse und eine Feder (26) im Rahmen, welche die Patronen an den Geschossspitzen und an den Böden voneinander trennen.

Claims (1)

  1. 2. Magazinseinrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen Zubringer mit aus einem Stuck geformter, einerseits abgeflachten Achse (11), einen zur Verbindung mit der Platte dienenden Zapfen (12) oder Loch und der zur Aufnahme der Feder dienenden Schwalbenschwanznut (13), um den Zubringer, die Platte und die Feder zusammengestellt in das Gehäuse einführen zu können.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Zubringerplatte, die vorne für die Gehäuserippe, rückwärts für die zur zweireihigen Lagerung der Patronen dienende Rahmenfeder ausgenommen ist, deren linke muldenförmige Tragfläche nach vorne zu ansteigend gestaltet ist und die unten so ausgenommen ist, dass der Hebel ganz in ihr Platz findet.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine gleichzeitig als Zubringer- und Zubringerplattenfeder direkt wirkende Feder, die mit Schwalbenschwanz am Hebel befestigt ist und durch den Eintritt ihrer Warze in eine Ausnehmung der Platte, eine seitliche Bewegung derselben verhindert, während sie ihrerseits vom Magazinsdecke ! gegen eine solche Bewegung geschützt wird.
    5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zur Lagerung der Magazinsdeckelhalterfeder (b) entsprechend ausgebildete Unterlagsscheibe (cd für die vordere Gehäuseschraube, die durch beide hindurchgeht und sie befestigt.
    G. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen unteren mit vier symmetrisch angebrachten Haken versehenen Magazinsdeckel, dessen rück- wärtige Haken (17) Warzen (6) an der unteren Gehäuseseite übergreifen und der einen Vorsprung (19) zur Auflage für die Zubringerachse trägt.
    7. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine der abgeflachten Zubringerachse entsprechende Bohrung mit Schlitzen, zur Einführung und Heweguugsbegrel1zung im vorderen Gehäuseansatz.
    8. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen als Rahmenhalter und selbsttätig wirkender Magazinsverschluss dienenden Hebel, dessen Drehpuukt oberhalb der Nase (24) sich befindet und welcher derart angeordnet ist, dass beim Laden, wenn das gefüllte Paket auf das leere drückt und den Hebel nach rückwärts bewegt, das leere Paket nach unten fallen kann, und bei weiterer Abwärtsbewegung des Pakets die Nase desselben auf die Nase (24) des Rahmenhalters drückt, wobei dieser EMI3.1 nach vorne schwingt und die Magazinsöffnung schliesst, wobei die Abzugsfeder gleichzeitig als Rahmenlnalterfeder dient und der Griffbügel vorne kastenförmig ausgebildet ist, um den unteren Teil des Rahmenhalters aufzunehmen.
    9. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anbringung von zwei Haltewarzen (23) am Rahmen, um zwischen denselben Platz zur Befestigung der Feder (26) zu erlangen, welche Feder an den Enden Verstärkungen triigt, dio sich seitlich bewegen können.
    10. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die untere Magazinsöffnung selbsttätig schliessende Klappe samt Feder, deren Öffnen durch den Druck des vollen pakets auf den leeren Rahmen besorgt wird und diesen heraus- fallen iusst.
AT24407D 1905-05-10 1905-05-10 Magazinseinrichtung für doppeltreihige Paketladung. AT24407B (de)

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