AT78618B - Türschloß mit in ein durchgehendes Schlüsselloch einzusteckendem Schlüssel. - Google Patents

Türschloß mit in ein durchgehendes Schlüsselloch einzusteckendem Schlüssel.

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AT78618B
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Fritz Langraf
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 Schloss ohneweiters von der anderen Seite durch Drehen des   Schlüssels   gesperrt werden, der Bart c als Handhabe beim Drehen des Schlüssels dient. Ist das Schloss gesperrt, so   h. aun   der Schlüssel gänzlich aus dem Schloss herausgezogen werden. 



   Es empfiehlt sich, bei dieser Ausführungsform des   Schlüssels   den Schaft über die beiden Bärte b und c hinaus nach beiden Seiten etwas zu verlängern, um den Schlüssel nach erfolgtem Hineindrücken ins Schloss wieder zurückziehen zu können, wenn das   Schloss   irrtiimlich noch nicht ganz geöffnet sein sollte oder wenn andere Zwischenfälle eingetreten wären. 



   Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten   Ausführungsform   kann das Schloss als solches in gleicher Weise ausgebildet sein, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ; der Schlüssel aber besteht hier aus einem Schaft h, der in der Mitte einen einzigen Bart   i   und an den Enden oder in deren Nähe je einen Ansatz k, l besitzt, welche Ansätze (Rauten) nach derselben Seite gerichtet sind wie der Bart g und etwas kleiner als dieser ausgebildet sind, damit sie ungehindert das Schlüsselloch passieren können.

   Dieser Schlüssel wird, wie aus Fig. 6 ersichtlich, derart eingeführt, dass der Bart ins Schloss eingreift, welche Stellung in ähnlicher Weise gesichert werden kann, wie bereits oben beschrieben, und   der Scha. ft h ragt nnn   nach beiden Seiten in gleicher Weise hinaus und kann von beiden Seiten in gleicher Weise zur Verdrehung des Schlüssels gehandhabt werden, was durch die Ansätze k und l ermöglicht wird. Hier ist also eine achsiale Verschiebung des Schlüssels wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform zum Auf-und Zusperren des Schlosses von zwei verschiedenen Seiten nicht mehr erforderlich. 



  Diese Ausführungsform hat gegenüber der ersten auch noch den Vorteil. dass nicht zwei vollkommen gleiche Balte hergestellt werden müssen. 



   Fig. 6 zeigt auch wie, die Schlüssellochklappe noch ausgebildet werden kann, um die Hand-   habung des Schlüsseis   nach der ersten oder zweiten Ausführungsform   zu ermöglichen. Die   Schlüssellochklappe dreht sich nicht wie üblich um einen Zapfen in ihrer Ebene, sondern wird aus ihrer Ebene herausgeklappt, was durch den vorderen Teil des   eingeführten Schlüsseis selbst-   tätig geschieht. 



     'PATENTANSPRÜCHE   : 
 EMI2.2 
 ins   Schlüsselloch einführen   zu müssen.

Claims (1)

  1. 2. Schlüssel für ein Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bart in der Mitte des Schlüsselschaftes angeordnet ist, der an oder in der Nähe seiner Enden nut Ansätzen (Rauten) versehen ist, die in der Richtung des Bartes vorragen und etwas kieiner 'als dieser bemessen sind, um das Schlüsselloch passieren zu können.
    3. Schluss, für ein Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft hintereinander zwei gleiche Bärte besitzt, die beim Auf- und Zusperren von den beiden Seiten desSchlossesnachentsprechenderachsialerVerschiebungdesSchlüsselsaufeinanderfolgend zur Wirkung gelangen.
    4. Schloss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schloss oder an dem EMI2.3
AT78618D 1914-02-04 1914-02-04 Türschloß mit in ein durchgehendes Schlüsselloch einzusteckendem Schlüssel. AT78618B (de)

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