AT61514B - Aus zwei Längshälften bestehender und von der Arbeitsseite her einführbarer Schraubenbolzen mit Kopf. - Google Patents

Aus zwei Längshälften bestehender und von der Arbeitsseite her einführbarer Schraubenbolzen mit Kopf.

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AT61514B
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Austria
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screw
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halves
screws
insertable
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Inventor
Peter M Kling
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Peter M Kling
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Description


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  Aus zwei Längshälften bestehender und von der Arbeitsseite her einführbarer
Schraubenbolzen mit Kopf. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Kopfschrauben, mittels welcher Gegenstände an Glechtafeln. 



  Platten oder Rohren befestigt werden sollen, in die wegen geringer Wandstärke kein Gewinde eingeschnitten werden kann, und wobei es infolge der baulichen Anordnung unmöglich ist. die Schrauben von der Rückseite in die Löcher einzuführen. Schrauben dieser Art werden beispielsweise bei neueren Bauten verwendet, wo die   Türen-und Fenstereinfassungen   aus Stahlblech hergestellt werden. oder auch bei neueren Bahnwagen, wo oft an den   eisernen Wänden nachträghch   noch Gegenstande angebracht werden müssen. In diesen Fällen. z. B. auch bei der Verbindung von Rohrstücken zur Bildung von Geländern. Gittern und dgl. ist es bisher schwierig gewesen. Schrauben in das Material   einzuführen, ohne unverhältnismässig grosse Löcher für   den Durchgang der Bolzenköpfe zu benötgen. 



   Zweck der Erfindung ist es nun, die oben   erwähnten Mängei   zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Schraube in der Längsrichtung geteilt ist und jeder Halbeteil einen einseitig vorstehenden, in bezug auf den des anderen Teiles in entgegengestzter Richtung sich erstreckenden Kopf besitzt. demgegenüber der Schaft verjüngt ist. so dass die Kopfe der beiden Halbteile ber entsprechender Schrägstellung der Bolzen   zusammen   in eine Bohrung von der   Grusse des Schaft-     durchmessers eingeführt werden konnen und die Schraube gegen Herzusziehen sichern. wenn   die Bolzen der Halbteile in die richtige Stellung gebrachr werden 
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 der Schraube aufweist.

   Werden die Teile 1 und 2 dann so gedreht, dass sie sich zu einem Bolzen ergänzen, so treten die Köpfe 4 in entgegenesetzter Richtung hinter die Blechplatte 3 und die Schraube, die z. B. die Platte 3 mit einer Holzplatte 7 verbinden soll (Fig. 2), wird durch die   Mutter. 3 in   ihrer Stellung vollständig gesichert. Fig. 3 stellt die Halbteile in Unteransicht und Fig. 4 um 90  gegenäber Fig. 1 und 2 verdreht dar. 



   Fig. 5 zeigt die Anwendung einer solchen Schraube zur Befestigung eines Gegenstandes 13 auf einem Rohrstück 72. Es ist dabei nur erforderlich, in das   Rohrstück   ein Loch vom Durchmesser des Bolzenschaftes zu bohren, ohne Gewinde schneiden zu müssen. 



   Weisen die zu verbindenden Teile eine grössere Anzahl von Löchern zur Aufnahme der Schrauben auf, so wird man zunächst   sämtliche Schrauben beispielsweise   durch die feststehende Platte   zit'hen und dann   die Platte 7 über die Schraubenbolzen schieben und durch die Muttern 5 
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     Die m Fig. l   bis 4 dargestellte Schraube ist an dem Kopfende so geformt bzw. abgeschrägt, dass sie in'eine Blechplatte eingeführt werden kann, deren Stärke annähernd gleich dem halben Bolzendurchmesser ist. Dies entspricht auch im wesentlichen der bei der Verbindung von Blechen angewandten Konstruktionsregel, den Durchmesser der Verbindungsbolzen im wesentlichen gleich der doppelten   Blechstarke   zu wählen. Ist aber das Blech dicker, so wird das Einführen der Schraube nach Fig. 1 bis 4 Schwierigkeiten bereiten. In diesem Falle empfiehlt es sich, die abgeschrägten   Flächen   der Halbteile bedeutend zu verlängern, wie dies an der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Schraube bei 14 gezeigt ist.

   Es wird dann der unmittelbar an den Kopf 4 sich anschliessende Teil des Schraubenschaftes im Querschnitt etwas schwächer als der übrige Teil. so dass die Schraube auch nur geringeren Beanspruchungen ausgesetzt werden kann. 



   Den gleichen Zweck verfolgt die   Ausführungsform   Fig. 12 bis 14. Aber anstatt der ab-   geschrägten   Flächen besitzen hier die   Schraubenhätften   1 und 2 den Köpfen 4 gegenüber je einen regen den übrigen Bolzenschaft abgesetzten Teil 15 von gleicher Stärke. 



   Die Schrauben aus zwei völlig getrennten Teilen zusammenzusetzen, empfiehlt sich eigentlich nur für Gewindedurchmesser bis   1/.   Zoll. Unterhalb dieser Grenze ist es dagegen vorteilhaft, die Schrauben nur zu schlitzen, und zwar so, dass der die Mutter aufnehmende Teil des Schaftes unversehrt bleibt, wie die Fig. 9 bis 11 zeigen. Die geschlitzten Enden können. wie bei den anderen   Ausführungsbeispielen,   mit   Köpfen   4 versehen sein. Geschlitzte Schrauben von diesem gringen Durchmesser können leicht und ohne schädliche Beeinflussung ihrer Festigkeit in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise auseinandergebogen und nachher etwa mittels einer Zange wieder   zusanunengedrückt   werden (Fig. 10 und 11). 



   Bei Schrauben mit einem viereckigen Hals (sogenannte   Führungsschrauben)   liegt die   Trennungsflüche   zweckmässig in einer Diagonalebene des viereckigen Schaftes 16 (Fig. 15 bis 18). 



  Sonst können die   Schraubenteile so'wie beschrieben ausgebildet werden.   



   Die Halbteüe können auch so geformt sein, dass die Köpfe 4 den Trennungstächen diametral gegenüberliegen (Fig. 19 bis 21). In diesem Falle werden die Schraubenteile zwecks Einführung in die Bohrung der Blechplatte nicht wie nach den Fig. 1 bis 18 in der Trennungebene seitlich auseinander, sondern senkrecht zu dieser Ebene verschwenkt (Fig. 19). Die abgeschrägten Flächen 11 liegen wieder den Köpfen   4   diametral gegenüber, so dass beide   Schraubenhälften   gleichzeitig in die Bohrung des Bleches eingeführt werden können, wenn 
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 gebracht sind. 



   Eine Ausnehmung der Ausführungsform nach Fig. 19 bis 21 auf Schrauben mit vierkantigem Hals zeigen die Fig. 22 bis 25. Dabei liegt bel der Anordnung nach   Fig.   22 und 23 die   Trennung-   fläche in einer Diagonalebene, nach Fig. 24 und 25 dagegen parallel einer Seitenfläche des Vierkantes. 



   Die Drehung der Schrauben während des Anziehens der Mutter wird zunächst durch die von der Trennungsflache und em zylindrischen Teil der   Schraubenhälfte gebildete   scharfe Kante a verhindert (Fig. 1 bis   lé su   die Wand   der Blechbohrung einschneidet. Dann   ist an dem   (tcwindeende   der Schrauben ein quer zur Teilungsebene liegender Schlitz 20 vorgesehen, in den ein Schraubenzieher oder dgl.   eingesetzt werden kann, < bis   etwa die Kanten a der Drehung entgegenwirken. 



   Bei den bisher beschriebenen,   insbesondere den   in Fig. 1 bis 4 dargestellten Schrauben 
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 einander verschieben und dadurch die Sicherheit der hergestellten Verbindung gefährden. Um dies zu verhindern, kann eine Sicherung zur Anwendung kommen, wie sie in den Fig. 26 bis 35 in verschiedenen Ausführungen dargestellt ist. 



   Nach Fig. 26 bis 29 besitzen die   Schraubenbälften   im wesentlichen die gleiche Form wie 
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 einander bei Auftreten einer übermässigen Zugbeanspruchung, sondern hält sie auch in Stellung, wenn die Platte 7 bzw. die Mutter 5 aufgebracht werden soll. Das Einführen der Schraubenhälften in die Bohrung der Platte 3 gestaltet sich nun etwas anders als bei der   Ausuhrungsform   nach Fig. 1. Zunächst werden sie auch so aufeinandergelegt, dass die Köpfe 4 und Ja sich seitlich decken, dann wird der Halbteil 2 in der   Längsrichtung   gegen den Teil 1 so verschoben, dass das 
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 die Kerbe 26 einlegt (Fig. 27). 



   Die Ausführung nach Fig. 30 und 31 zeigt einen Sicherungsstift 27 von im wesentlichen   rechteckigem Querschnitt mit   einer V-förmigen Schneide.   Die Kerbe 28 des Kopie, $ 4 ist   ent- 
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 der Trennungsfläche sich erhebende Nase 29 auf, die mit einer durch einen entsprechenden Ausschnitt 30 an dem Kopf   4   gebildeten Anlagefläche zusammenwirkt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Aus zwei   Längshätften   bestehender und von der Arbeitsseite her einführbarer Schraubenbolzen mit Kopf, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kopfhälften und ihre angrenzenden   gewindetosen Schaftteiie   derart   abgeschrägt   sind, dass ein gleichzeitiges Hindurchstecken beider Kopfhälften durch ein nur dem Bolzenumfang entsprechendes Loch möglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Schraubenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägungen entweder in der Teilfuge oder aber senkrecht zu ihr liegen, in welchem Falle die beiden Bolzenhälften an den dem Kopf entgegengesetzten Enden zusammenhängen können (Fi. 18 bis 25 bzw. 1 bis 17 und 26 bis 35).
    3. Schraubenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfhälften Verriegelungsteile aufweisen, durch deren Ineinandergreifen eine Verschiebung der Kopfhälften gegeneinander verhindert wird (Fig. 26 bis 3. 5).
    4. Schraubenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kopfteil angrenzenden, gewindetosen Schaftteile scharfkantig sind. um in die Lochwand eindringen zu können (Fig. 1).
AT61514D 1912-02-13 1912-02-13 Aus zwei Längshälften bestehender und von der Arbeitsseite her einführbarer Schraubenbolzen mit Kopf. AT61514B (de)

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AT61514B true AT61514B (de) 1913-10-10

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AT61514D AT61514B (de) 1912-02-13 1912-02-13 Aus zwei Längshälften bestehender und von der Arbeitsseite her einführbarer Schraubenbolzen mit Kopf.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20010915U1 (de) * 2000-06-20 2001-10-25 Rixen Wolfgang Nutseitiger Befestigungspartner einer Befestigungspaarung an einer T-Nut

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