AT78065B - Elektrischer Gleichrichter, insbesondere Metalldampfgleichrichter. - Google Patents

Elektrischer Gleichrichter, insbesondere Metalldampfgleichrichter.

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AT78065B
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  Elektrischer Gleichrichter, insbesondere Metalldampfgleichrichter. 
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 bogens erzwungen wird. Hiedurch wird eine gleichmässige Beanspruchung der gesamten Kathodenoberfläche herbeigeführt.. Die Strombelastung kann so hoch gewählt werden, dass die Lichtbogenbasis auf der Kathodenoberfläche eine sehr grosse Ausdehnung gewinnt und möglichst die ganze Kathodenoberfläche in Anspruch nimmt. Dies wird erleichtert, wenn, wie in 
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 stoff oder aus Metall, z. B. aus Eisen, bestehen, und wie z. B. die Fuge in der Bodenwand andeutet, geteilt sein, auch aus mehr als zwei Stücken bestehen. Um eine zu starke Abkühlung der Kathodenoberfläche zu verhindern, wird zweckmässig an dem oberen Teil, in Fig. 3 z. B. an der verengten Stelle, aussen und innen je ein Ring 22 aus geeigneten   Wärmeschutzmitteln   angeordnet.

   Diese Ringe können des leichteren Einbaues wegen aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt sein. 



   Um auf dem Boden 16 des Vakuumgefässes das Entstehen eines Lichtbogens unmöglich zu machen, ist er in Fig. 1 mit einer isolierenden kegelförmigen Kappe 23 abgedeckt. Auch hier ist es unter Umständen zweckmässig, eine Unterteilung vorzunehmen, indem die Kappe aus soviel konzentrischen Einzelteilen hergestellt wird, als Anodenräume vorhanden sind. Die Fig. 2 zeigt, wie diese Kappe 23 als Hohlkörper ausgebildet und mit Ansätzen 24,25, 26 versehen werden kann, die in die Anoderäume hineinragen. Diese Ansätze dienen dazu, das Aufsteigen der   Kathodendämpfe   in die Anodemäume zu erschweren.

   Um die Ansammlung von Kondensat zwischen den einzelnen   Ansätzen 24, 25   und 26 unmöglich zu machen, werden sie mit Durch-   brechungen 48 versehen,   so dass die kondensierte   Flüssigkeit   ohneweiters zur   Kathode 4 zurück-   
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 so wird durch die an den Ansätzen auftretende Kondensation der Zutritt der Kathoderdämpfe noch wirksamer verhindert. 



   Die Kathode braucht nicht notwendig, wie in Fig. 1 angegeben ist,   ringförmig   gestaltet zu sein, sondern kann auch kreisförmig sein urd in der Mitte des   Vakuumgefässes   sich befinden. 



    Die ringförmige   Ausgestaltung bietet aber den Vorteil, dass man, wie in Fig. l angegeben ist, den Kondensationsraum an die Aussenwand des Vakuumgefässes 5 verlegen kann. Auch die Kathode kann aus mehreren konzentrischen Teilkathoden gebildet werden und auch aus Teil- 
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 Glühkathode verwendet werden, die ebenfalls   ringförmig   oder scheibenfölmig ausgebildet werden und entweder aus einem   oder   aus mehreren Teilen bestehen kann. Soll die Strombelastung für sämtliche Anoden gleich werden, so kann man, wie in der Fig. 1 angegeben ist, den Ancdenquerschnitt mit wachsendem   Anodendurchmesser verrirgerr, so   dass der Umfang des Querschnittes der Anode umgekehrt proportional zum Durchmesser dieses Ringes wird. 



   Während in Fig. 1 die   Stromzuführungen   der Anoden isoliert durch den   Metalldeckel   6 des   Vakuumgefässes hindurchgefühtt   sind, zeigen die Fig. 4 und 5 andere Alten der Befestigung 
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   Nach Fig. 5 ist in an sich bekannter Weise der Deckel 36 selbst aus Isolierstoff, z. B. aus Porzellan, hergestellt urd zweckmässig mit Rippen 31 versehen, um ihn widerstandsfähig gegen den äusseren Luftdruck un d genügend starr zu machen. Bei der   Durchführung   der Anodenleitungen durch den Deckel braucht bei dieser Bauart nur auf möglichst vakuumdichten Abschluss gesehen zu weiden.

   Das Anpressen des Deckels auf dem Flansch des Vakuumgefässes 5 geschieht zweckmässig mit Hilfe von Schrauben 32, die gleichmässig am Deckelumfang verteilt 
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 zu erreichen und so ein   Zersprungen   des Deckels zu verhüten, empfiehlt es sich, entweder, wie auf der rechten Seite der Figur gezeichnet ist, nachgiebige Unterlagsplatten 33 aus Holz, Blei,   Pressspahn   oder dgl. zwischen Schraube und Deckel einzuschalten oder, wie auf der linken Seite gezeichnet ist, den Schraubendruck über eine Feder 34 zu   übeltragen.   Die Fig. 5 zeigt weiter, wie die Zu- und Abflussleitungen 35 und 36 für die Kühlflüssigkeit der den Boden 16 des Vakuumgefässes bedeckenden isoliererden Kappe 23 durch den Kern des Magneten hindurchgeführt werden können.

   
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   Bodenstück   39 versehen. Auch empfiehlt es sich, die äussere zylindrische Scheidewand 10 mit einem Flansch   40   zu versehen, der auf dem Flansch des Vakuumgefässes selbst aufliegt. Die Isolation der Anodenräume gegen den Deckel 6   ist nötig, um   Lichtbögen zwischen den Anoden und dem Deckel zu vermeiden. 



   Die Befestigung der Scheidewände am Deckel hat jedoch den Nachteil einer schwierigen Montage. Diese wird vermieden bei den Anordnungen nach Fig. 5 und 7. Nach Fig. 5 ist die äussere zylindrische Scheidewand 10 mit ihrem Flansch 40 wie vorher auf dem Rand des Vakuumgefässes gelagert. Um ihre Lage noch weiter zu sichern, kann auch an ihrem unteren Rande eine Abstützung   41   vorgesehen werden, die am Vakuumgefäss befestigt ist. Die-inneren Scheidewände 11 und 12 sind mit Stützen   42   versehen, die zu der jeweils nächsten äusseren Scheidewand hinübergreifen und sich auf einen umlaufenden Bund 43 abstützen. Die Stützen können in beliebiger Anzahl, zweckmässig drei oder sechs, am Umfang des Zylindermantel verteilt sein. 



   Fig. 7 zeigt auf der linken Seite nochmals die gleiche Befestigung der Scheidewände. 



  Der äussere-Zylinder 10 ist jedoch am oberen Teile nicht mit einem Flansch versehen, sondern wird lediglich durch die untere Stütze   41   in seiner Höhenlage gehalten und durch eine zweckmässig elastische Zwischenlage 44 am äusseren Rande seitlich gegen die Gefässwand des Vakuum- 
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 wird beim Anziehen des Deckels das Zerspringen der   Scheidewärde   verhütet und eine sichere Abdichtung des Deckels ermöglicht. Die rechte Seite der Fig. 7 zeigt, wie die zylindrischen   Scheidewände   auch auf die   Bodenkappe   26 gestellt werden können. Um auch hier eine federnde Aufstellung der   Scheidewände   zu erreichen, kann die Kappe 26 gegen die Unterlage abgefedert oder sonst wie nachgiebig gelagert sein.

   Damit, wie   häufig   erwünscht ist, die Scheidewand unabhängig für sich federn kann, kann die Kappe 26, wie schon vorher angegeben ist, unterteilt 
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 Unterlage geschieht am besten durch Blattfedern geringer Höhe, die sich der Ringform der Unterlage anpassen. Um einen ungehinderten Durchtritt des Lichtbogens zu   ermöglichen,   sind in an sich bekannter Weise die Scheidewände mit torbogenartigen Öffnungen 45 versehen, die in Fig. 8 nochmals dargestellt sind. In an sich bekannter Weise weiden, wie in Fig. 7 der 
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 Steigeiung der Widerstände für den Lichtbogen an einzelnen Stellen des Umfanges rach Möglichkeit zu vermeiden.

   Fig. 7 zeigt auch, wie wieder bei Verwendung eines Metalldeckels 6 durch einen besonderen Porzellandeckel 47 die Anodenkammer   isc1ieIt   vcm   Deckel abgecblcssen   werden. Der Porzellandeckel 47 kann ohneweiters auf die zylindrischen Scheidewände aufgelegt werden. Die Abstützung dieser Scheidewände von unten, etwa nach Fig. 5   und 7. hat   den Vorteil eines leichteren Zusammenbaues, indem der Deckel mit den Anoden erst nach Einbau der   Scheidewände   aufgelegt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Elektrischer   Gleichlichter,   inbesendere Metalldampfgleichrichter, gekennzeichnet durch die konzentrischen Anordnung mehrerer Ancden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die konzentiische Anoidnung ringförmiger Anoden. EMI3.5 durch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kathodenringes grösser ist, als der des grössten Anodenringes.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer zueinander konzentrischer Kathoden.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3. gekennzeichnet durch ein nach oben vererbtes EMI3.6 der Wärmeleitung.
    7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Anoden- EMI3.7 zwischen den Anoden.
    9. Eimichtung nach Anspruch 1 und 8, gekennzeichnet daduich, dass der Raum zwischen Gefässwand und äusserer Anodenscheidewand als Kondensationsraum ausgebildet ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 9, gekennzeichnet durch'eine unmittelbar über der Kathode liegende Kondensationsfläche. <Desc/Clms Page number 4>
    11. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen K hlschnm vor den Öffnungen der Anodenräume.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Kühlkörper zwischen den Anodenscheidewänden.
    13. Einrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper durch Vorsprünge des Kühlschirmes gebildet werden, die in die Anodenräume hineinragen.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch AbfluUöfinungen in den Vor. sprüngen, um das Kondensat zu der Kathode zurückzuleiten.
    15. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände zwischen EMI4.1
    16. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenscheidewände vom Deckel getrennt vom Vakuumgefäss getragen werden.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch seitliche Stützen an den zylindrischen Scheidewänden, mit der die Scheidewände sich gegenseitig tragen.
    18. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenscheidewände federnd befestigt werden.
    19. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenräume gegen den Deckel des Vakuumgefässes isolierend abgeschlossen sind.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Abschluss der Anodenräume gegen den Deckel durch ineinandergreifende Flanschen der Anodenräume gebildet wird.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung mehrerer Anoden der Deckel in einzelne voneinander isolierte Teile zerteilt ist, von denen jeder eine Anode trägt.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch nachgiebige Zwischenlagen zwischen dem Deckel und den zu seiner Befestigung dienenden Druckschrauben.
AT78065D 1915-08-13 1916-07-15 Elektrischer Gleichrichter, insbesondere Metalldampfgleichrichter. AT78065B (de)

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