DE936407C - Einanodiges elektrisches Entladungsgefaess - Google Patents

Einanodiges elektrisches Entladungsgefaess

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Publication number
DE936407C
DE936407C DES16745D DES0016745D DE936407C DE 936407 C DE936407 C DE 936407C DE S16745 D DES16745 D DE S16745D DE S0016745 D DES0016745 D DE S0016745D DE 936407 C DE936407 C DE 936407C
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DE
Germany
Prior art keywords
cathode
space
anode
discharge vessel
discharge
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Expired
Application number
DES16745D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bertele Von Grenadenberg
Gerhard Hauke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/22Screens, e.g. for preventing or eliminating arcing-back

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  • Lasers (AREA)

Description

  • Es ist eine Bauform eines einanodigen elektrischen Entladungsgefäßes, insbesondere Gleichrichtergefäßes mit Metallwandung und Quecksilberkathode, vorgeschlagen worden, bei welcher der Gefäßraum zwischen der Kathode und der Anode durch eine Querwand in einen Anoden- und einen Kathodenteil unterteilt ist, welche eine kreisförmige oder mehrere vorzugsweise symmetrisch um die Gefäßachse herum angeordnete Öffnungen besitzt, derart, daß der Kathodenteil des Gefäßes einen ringförmigen Raum aufweist, der die Entladungsbahn umschließt und durch die Zwischenwand gegen den Anodenteil des Gefäßes abgeschlossen ist. Durch die Erfindung wird eine weitere Verbesserung eines solchen vorgeschlagenen Entladungsgefäßes hinsichtlich eines einfachen Aufbaues und einer guten Rückzündungssicherheit erzielt. Erfindungsgemäß wird bei einem solchen Gefäß die Querwand, die den Gefäßraum in einen Anoden- und Kathodenteil unterteilt, derart in die Nähe der Kathode verlegt, daß die Entladungsbahn überall ungefähr den gleichen Querschnitt aufweist. Auf diese Weise erzielt man eine günstige Ausnutzung des Entladungsraumes und eine geringe Bauhöhe der Anordnung.
  • Die Erfindung ist in Fig. i der -Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel eines einanodigen Entladungsgefäßes für hohe Spannungen dargestellt. Das Entladungsgefäß, das mit der zur Kathode i zentrisch angeordneten Anode 2 ausgestattet, ist, wird durch den Teil 3 in einen Anoden- und Kathodenteil unterteilt. Der Teil 3 ist mit Hilfe der Stege q. an der Wandung des Gefäßes befestigt und verhindert geradlinige Entladungswege zwischen Kathode und Anode. Die Entladung' ist vielmehr gezwungen, ihren Weg durch die zwischen den Stegen q. liegenden Öffnungen zu nehmen. Erfindungsgemäß ist der Teil 3 der Kathode so nahegerückt, daß der Querschnitt des Entladungsweges zwischen dem Teil 3 und der Wandung des Vakuumgefäßes etwa ebenso groß ist wie der Gesamtquerschnitt der zwischen den Stegen q. frei bleibenden Durchtrittsöffnungen für die Entladung. Auf diese Weise erzielt man eine günstige Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes. Bei Entladungsgefäßen für größere Leistungen muß man berücksichtigen, daß der Teil 3 einer starken Erwärmung durch die benachbarte Kathode ausgesetzt ist. In diesem Falle wird man den Teil 3 entweder aus einem thermisch widerstandsfähigen Stoff, z. B. Graphit, herstellen oder man kann den Teil 3 mit einem flüssigen Kühlmittel kühlen und zu diesem Zweck, wie Fig. a zeigt, am Teil 3 Zu- und Abflußrohre 5 und 6 für das Kühlmittel vorsehen, die durch die Wandung .des Vakuumgefäßes eingeführt sind. Eine intensive Kühlung des ringförmigen' Raumes 7 im Kathodenteil wird durch Anordnung eines Mantels 8 erzielt, der zur Aufnahme eines geeigneten Kühlmittels dient. Bei der Kühlung des Teiles 3 und des Raumes 7 muß beachtet werden, daß der Raum 7 als Kondensationsraum dient und deshalb auf niedrigerer Temperatur gehalten werden muß als der Teil 3. Aus diesem Grunde erweist es sich als vorteilhaft, die Wandungen des Raumes 7 allseitig zu kühlen. Der Raum 7 ist nach oben durch den horizontal angeordneten ringförmigen Teil 9 abgeschlossen. Dieser Teil 9 kann gleichzeitig zur Halterung von Hilfselektroden, wie dies z. B. beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, zur Halterung des Gitterkörpers io verwendet werden. Es können auf diese Weise aber .auch Erreger- und Zündelektroden gehaltert werden. Beim dargestelltenAusführungsbeispiel ist noch eine Zündelektrode i i vorgesehen, die zentrisch angeordnet ist und mit Hilfe der Glaseinschmelzung 1z seitlich isoliert eingeführt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einanodiges elektrisches Entladungsgefäß mit flüssiger Kathode; insbesondere Gleichrichtergefäß mit Metallwand und Quecksilberkathode, wobei der Gefäßraum zwischen der Kathode und der Anode in einen Anodenraum und. einen als Kondensationsraum dienenden, seitlich erweiterten Kathodenraum durch eine Querwand unterteilt ist, welche einen mittleren, die Anode gegen die Kathode abdeckenden, aus einer zusammenhängenden Fläche bestehenden Teil und eine oder mehrere rings um diesen Teil angeordnete Durchtrittsöffnungen für die Entladung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand, die den Gefäßraum in einenAnoden-und einen Kathodenteil unterteilt, derart in die Nähe der .Kathode verlegt ist, daß. die Entladungsbahn überall ungefähr den gleichen Querschnitt aufweist.
  2. 2. Entladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Querwand durch ein flüssiges Kühlmittel gekühlt ist.
  3. 3. Entladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil des Kathodenraumes nach oben durch einen ebenen Deckel abgeschlossen ist, der gegebenenfalls zur Halterung von- zusätzlichen Hilfselektroden, wie Gitter-, Erreger- und Zündelektroden, dient. q..
  4. Entladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des ringförmigen Teiles des Kathodenraumes allseitig gekühlt ist:
  5. 5. Entladungsgefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zentral angeordnete Zündelektrode, die seitlich isoliert eingeführt ist.
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