DE2410963A1 - Elektrische installationsdose - Google Patents
Elektrische installationsdoseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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Description
- Elektrische Installationsdose Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Installationsdose, die eine ringförmige Dosenhülle aus einem elektrischen Isoliermaterial und einen in einer ringförmigen Nut in der Innenwand der Hülle in der Nähe des Dosenrandes angeordneten Befestigungsring zur Befestigung eines elektrischen Geräteeinsatzes umfaßt.
- Bei früheren bekannten Dosen mit Befestigungsringen hat ein in die Dose eingesetzter Geräteeinsatz nach dem Festschrauben in der Dose oft nicht fest gesessen, sondern ist bei Beeinflussung von außen gekippt, besonders um eine gedachte-Achse zwischen den diametral angeordneten Befestigungsschrauben. Das Flanschmaß der Geräteeinsätze variiert oft etwas und es kommt vor, daß der Flansch auf dem gewöhnlich konisch ausgestalteten Teil der Innenwand der Dose aufsitzt, welcher Teil sich zwischen dem Befestigungsring und dem Dosenrand befindet.
- Die Befestigungsringe an früheren bekannten Dosen sind durch Stanzen aus Blech, gewöhnlich aus Autokarosserieblech, hergestellt worden, eine Methode, die durch den großen Materialabfall sehr teuer gewesen ist. Versuche sind gemacht worden, die Ringe dadurch zu verbilligen, daß man sie aus ringförmig gebogenem Draht oder Band herstellt Man hat dabei eine erhebliche Materialersparnis erreicht, aber als Ausgleich dafür hat die Anzahl Herstellungsoperationen zugenommen, wobei die gesamten Herstellungskosten nur unbedeutend herabgesetzt worden sind. An diesen aus Metall hergestellten Befestigungsringen hat man die oben erwähnte Kippneigung dadurch zu beseitigen versucht, daß man die Ringe mit an den Dosenrand aufragenden Erhöhungen oder Absätzen versieht, gewöhnlich in Form von gegen den Dosenrand aufgebogenem Blech oder Drahtschleifen. Hierdurch sind bei der Herstellung der Befestigungsringe weitere Arbeitsoperationen hinzugekommen und der Ring ist verteuert worden.
- Die Verwendung eines metallenen Befestigungsorgans bringt auch eine gewisse Gefahr mit sich, da der Ring oder die Befestigungsschrauben mit einer von dem Geräteeinsatz gelösten Leitung in Kontakt kommen kann und dadurch stromführend werden können.
- Wenn der Geräteeinsatz nicht mit einer Abdeckplatte abgedeckt ist, wie z.B. bei Tapezierungsarbeiten der Fall ist, ist die Unfallgefahr offenbar.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Installationsdose herzustellen, deren Befestigungsring eine feste Montage des eingesetzten Geräteeinsatz erlaubt. Dabei soll durch Herabsetzung der Herstellungskosten für den Befestigungsring eine billigere Installationsdose herstellbar sein, und die oben erwähnte Unfallgefahr soll beseitigt werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Installationsdose die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale aufweist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Installationsdose von oben, Fig. 2 dieselbe Dose von der Seite und mit geschnittener Hülle, Fig. 3 einen geschnittenen Teil einer Dosenhülle mit Befestigungsring und Befestigungsschraube, und Fig. 4 im Querschnitt und Vergrößerung eine Einzelheit einer Dose, welche eine Nut in der Dosenhülle und einen in der Nut angeordneten Befestigungsring umfaßt.
- In Fig. 1, die eine Installationsdose von oben zeigt, bezeichnet 1 eine Dosenhülle mit Rohrstutzen 2. Mit 3 ist ein Befestigungsring bezeichnet, in welchem Befestigungsschrauben 4 an Absätzen oder Ansätzen 5, die an dem Befestigungsring angeordnet sind, eingeschraubt sind.
- In Fig. 2, die die Dose nach Fig. 1 von der Seite und mit geschnittener Dosenhülle 1 zeigt, bezeichnet 6 eine ringförmige Nut auf der Innenseite der Dosenhülle 1 nahe dem Dosenrand 7, in deren Nut der Befestigungsring 3 dadurch angeordnet ist, daß ein auf seiner Außenseite ausgestalteter Flansch 8 zum Eingriff in die Nut gebracht worden ist. Mit 9 werden Rohre bezeichnet welche die Befestigungsschrauben 4 umschließen.
- Fig. 3 zeigt einen Schnitt eines Teils der Dosenhülle 1 mit dem Befestigungsring 3 und einer in dem Befestigungsring eingeschraubten Befestigungsschraube 4, welche von einem isolierenden Rohr 9 umschlossen ist. Das Rohr 9 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einem Boden 10 versehen. Das Rohr 9 ist mit einem Innengewinde versehen kann aber auch ohne Gewinde sein, wenn die Schraube 4 eine sogenannte selbstschneidende Schraube ist.
- Fig. 4 zeigt im Querschnitt und in Vergrößerung eine Einzelheit einer Dose, welche eine Nut in der Dosenhülle und einen in der Nut angeordneten Befestigungsring umfaßt. In der hier gezeigten Ausführungsform ist der Flansch 8 des Befestigungsringes mit radial verlaufenden Riffeln 11 versehen, die, wenn die Befestigungsschrauben bei Befestigung eines nicht gezeigten Geräteeinsatzes angezogen werden, in Riffeln 12 eingreifen, welche in der an den Dosenrand angrenzenden Nutwand angeordnet sind. Hierdurch wird die Drehung der Befestigungsringe in der Nut 6 verhindert oder erschwert, nachdem der Geräteeinsatz in der Dose montiert worden ist. Wenn der Befestigungsring aus festerem Material als die Dosenhülle ist, wird dieselbe Wirkung erreicht, wenn nur der Befestigungsring mit Riffeln versehen ist. Unabhängig davon, ob die Nutwand mit Riffeln 12 versehen ist oder nicht, wird eine ausreichende Schließwirkung mit einer beschränkten Anzahl von Riffeln auf dem Flansch, welche vorzugsweise auf den an die Befestigungsschrauben angrenzenden Flanschpartien angeordnet sind, erreicht.
- Aus Fig. 4 geht hervor, daß der Befestigungsring einen in der Hauptsache L-förmigen Querschnitt hat, wobei der eine Schenkel des L den Flansch 8 bildet, der in Eingriff mit der Nut 6 ist, während der andere Schenkel sich entlang der Innenseite der Dosenhülle zum Dosenrand 7 hin erstreckt und dort eine breite, ungebrochene ringförmige Stützebene 13 für einen Geräteeinsatz bildet.
- Der Befestigungsring nach der vorliegenden Erfindung wird am besten aus Kunstharzpreßstoffmaterial hergestellt und hat zur Erfüllung von gestellten Festigkeitsforderungen erheblich gröbere Dimensionen als früher bekannte Ringe. Wenn er in einem schnellen Arbeitsverfahren und einem Schritt durch Spritzguß ohne erwähnenswerte Materialverluste hergestellt werden kann, ist er trotz seines im Hinblick auf das Volumen größeren Materialinhalts viel billiger herzustellen als früher bekannte Befestigungsringe, was effektiv dazu beiträgt, die gesamten Herstellungskosten der Installationsdose herabzusetzen. Wenn der Befestigungsring aus elektrisch nichtleitendem Material hergestellt ist und die Teile der Befestigungsschrauben, die sich in der Installationsdose befinden, durch die Konstruktion des Befestigungsringes völlig von dem Ringmaterial umschlossen sind, weist die Dose kein Metallteil auf, das in Kontakt mit eventuell sich lösenden Leitungen kommen kann, und die eingangs erwähnte Unfallgefahr ist mit der erfindungsgemäßen Installationsdose somit völlig beseitigt.
Claims (5)
- PatentansprücheElektrische Installationsdose; die eine ringförmige Dosenhülle aus einem elektrischen Isoliermaterial und einen in einer ringförmigen Nut in der Innenseite der Hülle nahe dem Dosenrand angeordneten Befestigungsring zur Befestigung eines elektrischen Geräteeinsatzes umfaßt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Befestigungsring (3) aus einem elektrischen Isoliermatieral hergestellt ist und einen in der Hauptsache L-förmigen Querschnitt hat, wobei der eine Schenkel des L einen Flansch (8) bildet, der in Eingriff mit der in der Dosenhülle (1) angeordneten Nut (6) steht, während sich der andere Schenkel entlang der Innenseite der Dosenhülle zum Dosenrand (7) hin erstreckt und dort eine ringförmige Stützebene (13) bildet, welche im wesentlichen mit dem Dosenrand fluchtet und mit Löchern für Befestigungsschrauben an wenigstens zwei in bekannter Weise angeordneten Absätzen oder Ansätzen (5) versehen ist.
- 2. Elektrische Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß jedes für die Befestigungsschreiben (4) gedachte Loch auf der Hinterseite des Befestigungsringes (3) in ein Rohr (9) aus elektrischem Isoliermaterial mündet, wobei das Rohr eine solche Länge aufweist, daß eine in dem Loch eingeschraubte Befestigungsschraube (4) in ihrer vollen Länge von dem Rohr umschlossen wird.
- 3. Elektrische Installationsdose nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Befestigungsschrauben (4) umschließenden Rohre mit einem Boden (10) versehen sind.
- 4. Elektrische Installationsdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c-h n e t, daß der Flansch (8) des Befestigungsringes (3) auf seiner der Stützebene (13) am nächsten liegenden Seite völlig oder teilweise mit radial verlaufenden Riffeln (11) versehen ist, die bei Befestigung eines Geräteeinsatzes durch Anziehen der Befestigungsschrauben (4) in eine Wand der Nut (6) eingreifen und die Drehung des Befestigungsringes in der Nut verhindern oder erschweren.
- 5. Elektrische Installationsdose nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die an den Dosenrand (7) angrenzende Wand der Nut (6) mit radial verlaufenden Riffeln (12) versehen ist, die beim Anziehen der Befestigungsschrauben (4) in die entsprechenden Riffeln (11) auf dem Flansch (8) des Befestigungsringes (3) eingreifen.Lee rs ei t e
Applications Claiming Priority (1)
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- 1974-03-18 NO NO740952A patent/NO740952L/no unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL8204332A (nl) * | 1982-11-09 | 1984-06-01 | Hollandse Apparatenfab | Uit kunststof vervaardigde doos. |
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