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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Polymermantelröhre und
einen Kabelanschlussverbinder, welche die Polymermantelröhre verwendet.
Insbesondere betrifft sie eine Polymermantelröhre, die eine Vereinfachung
einer Konstruktion, eine Verminderung des Gewichts und die Erleichterung
der Ausführung
an Ort und Stelle erzielt und die nicht mit einer Isolierverbindung,
wie beispielsweise isolierendem Öl
oder isolierendem Gas gefüllt
werden muss, und einen Kabelanschlussverbinder, der die Polymermantelröhre verwendet.
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Hintergrund der Erfindung
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Bisher
ist als ein derartiger Kabelanschlussverbinder einer wie in der 5 gezeigt,
konstruierter bekannt gewesen. Bezug nehmend auf die Figur hat der
Kabelanschlussverbinder gemäß dem Stand
der Technik einen Kabelanschluss 20 und eine Porzellanmantelröhre 21,
die den Kabelanschlussverbinder 20 umhüllt, und die mit einer isolierenden
Verbindung 22, wie beispielsweise einem isolierenden Öl oder isolierenden
Gas gefüllt
ist.
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Hierbei
ist ein Bodenmetallverbundstück,
deren Teil der Porzellanmantelröhre 21 montiert
und an dem unteren Teil im Inneren dieser Porzellanmantelröhre 21 ist
ein Epoxidsitz 24 konzentrisch zu der Porzellanmantelröhre 21 angeordnet.
Daneben sind ein oberes Metallverbundstück 24 und eine obere
Abdeckung 25 jeweils an dem oberen Teil der Porzellanmantelröhre 21 angeordnet
und konzentrisch zu der Porzellanmantelröhre 21 ist an dem
oberen mittleren Teil dieser Porzellanmantelröhre 21 ein Leiterstab 26 angeordnet.
Nebenbei gesagt liegt der untere Endteil des Leiterstabs 26 innerhalb
der Porzellanmantelröhre 21 und
dessen distaler Endteil ist nach oben an den mittleren Teilen des
oberen Metallverbundstücks 24 und
der oberen Abdeckung 25 gasdicht nach außen oben
herausgeführt.
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Nebenbei
gesagt ist an dem Außenumfang eines
Kabelisolators 27, welcher den Kabelanschluss 20 bildet,
ein Spannungskonus 28 montiert und ein Leiteranschluss 29 ist
an dem distalen Endteil des Kabelleiters befestigt (nicht gezeigt).
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In
dem Kabelanschlussverbinder mit dieser Konstruktion ist der Leiteranschluss 29 mit
dem unteren Endteil der Leiterstange 26 verbunden, der
innerhalb der Porzellanmantelröhre 21 liegt
und die Außenfläche des
Spannungskonus 28 wird mit der Innenwandfläche des
Epoxidharzsitzes 24 in Presskontakt gehalten.
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Übrigens
bezeichnet in der Figur die Bezugsziffer 30 eine Pressvorrichtung,
die den Spannungskonus 28 presst, jede der Bezugsziffern 31a und 31b bezeichnet
einen Dichtteil, die Bezugsziffer 32 bezeichnet ein Klemm-Metallverbundstück, die
Bezugsziffer 33 einen Montageisolator und die Bezugsziffer 34 eine
Montagestütze.
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In
dem Kabelanschlussverbinder dieser Konstruktion existiert jedoch
der Verbindungsknoten zwischen dem Leiteranschluss 29 und
der Leiterstange 26 im Inneren der Porzellanmantelröhre 21 und
es gibt die unten angegebenen Nachteile.
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An
erster Stelle besteht der Nachteil, dass, da der Epoxidharzsitz 24 zur
Aufnahme des Spannungskonus 28 im Inneren der Porzellanmantelröhre 21 existiert,
der Durchmesser der Porzellanmantelröhre 21 entsprechend
größer wird,
was zu einem schweren Gewicht der Porzellanmantelröhre 21 führt.
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Zweitens
besteht der Nachteil, dass wenn der Außendurchmesser der Porzellanmantelröhre 21 größer wird,
die vorstehende Querschnittsfläche
desselben groß wird,
was zu einer Verschlechterung der Charakteristik der Verschmutzungsspannungsfestigkeit
der Porzellanmantelröhre 21 führt, so
dass eine langgestreckte Porzellanmantelröhre 21 verwendet werden
muss, um eine vorbestimmte Charakteristik der Verschmutzungsspannungsfestigkeit
zu erfüllen.
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Drittens
ist die Porzellanmantelröhre 21 mit einer
isolierenden Verbindung 22 gefüllt, so dass, wenn die Porzellanmantelröhre 21 bricht,
die isolierende Verbindung 22 aus dieser Porzellanmantelröhre 21 fließen kann,
um somit ein Sekundärunglück zu verursachen.
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Viertens
besteht der Nachteil, dass, da die Komponenten wie beispielsweise
der Epoxidharzsitz 24, der die obere Abdeckung 25 und
das Klemm-Metallverbundstück 32 erforderlich
sind, eine große
Anzahl von Bauteilen und eine komplizierte Konstruktion resultieren.
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Es
ist auch ein Kabelanschlussverbinder bekannt, bei dem anstatt der
in der 5 gezeigten Porzellanmantelröhre 21 eine Polymermantelröhre verwendet
wird, und wobei die Polymermantelröhre mit einem isolierenden Öl oder isolierenden
Gas gefüllt
ist. In einem derartigen Kabelanschlussverbinder besteht die Mantelröhre jedoch
aus einem Polymer, das ein hochmolekulares Material ist, so dass
Wasser von außen
eindringen könnte,
um sich mit dem Isolieröl
oder dem isolierenden Gas, das in der Polymermantelröhre enthalten
ist, zu vermischen und die Leistung des isolierenden Öls oder
isolierenden Gases zu verschlechtern.
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Inzwischen
wurde ein Kabelanschlussverbinder entwickelt, bei dem wie in der 6 gezeigt, ein
Kabelanschluss 40 in einer Polymermantelröhre 41 umhüllt ist.
Hierbei hat die Polymermantelröhre 41 eine
Leiterstange 42, die zentral angeordnet ist, eine starre
Isolierhülse 43,
die auf dem Außenumfang
der Leiterstange 42 angeordnet ist und eine Polymerabdeckung 42,
die einstückig
mit dem Außenumfang der
Isolierhülse 43 versehen
ist.
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Anders
als die Porzellanmantelröhre
hat die Polymermantelröhre 41 einer
derartigen Konstruktion keinen Epoxidharzsitz zur Aufnahme eines
Spannungskonus und muss nicht mit irgendeiner isolierenden Verbindung
gefüllt
werden, so dass die Konstruktion der Polymermantelröhre 41 vereinfacht
werden kann und das Gewicht derselben vermindert werden kann. Ferner
können
die einzelnen Teile der Polymermantelröhre 41 in die Form
von Baueinheiten gebracht werden und an Ort und Stelle transportiert werden,
so dass die Aufbauzeit an Ort und Stelle dieser Polymermantelröhre 41 verkürzt werden
kann.
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In
dem Kabelanschlussverbinder, der eine derartige Polymermantelröhre verwendet,
existiert der Verbindungsknoten zwischen dem Kabelleiter 45 des
Kabelanschlusses 40 und der Leiterstange 42 im Inneren
der Polymermantelröhre 41 und
es besteht der Nachteil, dass wie bei der Porzellanmantelröhre zuvor
angegeben, der Außendurchmesser
der Polymermantelröhre 41 größer wird,
um dadurch das Gewicht zu erhöhen.
Wenn der Durchmesser der Polymermantelröhre 41 größer wird,
wird daneben dessen vorstehende Querschnittsfläche groß. Dies führt zu dem Nachteil, dass eine
verlängerte
Polymermantelröhre
verwendet werden muss, um die Verbesserung der Charakteristik der
Verschmutzungsspannungsfestigkeit zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die vorstehend angegebenen
Nachteile zu lösen
und hat zur Aufgabe, eine Polymermantelröhre zu schaffen, die ein geringeres
Gewicht hat und kompakter als die Polymermantelröhre gemäß dem Stand der Technik ist
und die eine Vereinfachung der Konstruktion erzielen kann, und einen
Kabelanschlussverbinder zu schaffen, der die Polymermantelröhre verwendet.
Kabelanschlussverbinder sind aus der
WO
97/09762 ,
JP 2001
045644 und
JP 11 203
970 bekannt.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die vorstehende Aufgabe zu bewerkstelligen, liegt die Lösung in
der Kombination aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1. Die Polymermantelröhre gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht aus einer Polymermantelröhre
mit einer starren Isolierhülse,
die eine zentrale Leiterstange enthält, und die eine Aufnahmeöffnung für einen
Kabelanschluss an ihrem unteren Ende aufweist, und einer Polymerabdeckung,
die einstückig
mit einem Außenumfang
der Isolierhülse vorgesehen
ist, und die mit einer großen
Anzahl von Schirmen an ihrem eigenen Umfang so ausgebildet ist,
dass diese zueinander in der Längsrichtung
beabstandet sind; wobei die Aufnahmeöffnung an einer Position unterhalb
der Polymerabdeckung liegt.
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Daneben
ist die Polymermantelröhre
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitereinsetzloch, das
mit der Aufnahmeöffnung
in Verbindung steht, an einem unteren Endteil der Leiterstange vorgesehen
ist, und dass das Leitereinsetzloch an einer Position unterhalb
der Polymerabdeckung liegt.
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Ferner
ist die Polymermantelröhre
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse einstückig mit
dem Außenumfang
der Leiterstange vorgesehen ist.
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Daneben
besteht die Polymermantelröhre der
vorliegenden Erfindung aus einer Polymermantelröhre mit einer starren Isolierhülse, die
eine zentrale Leiterstange aufweist, und die eine Aufnahmeöffnung für einen
Kabelanschluss an ihrem unteren Endteil aufweist und eine Polymerabdeckung
hat, die einstückig
mit einem Außenumfang
der Isolierhülse vorgesehen
ist, und die mit einer großen
Anzahl von Schirmen an ihrem eigenen Umfang so ausgebildet ist,
dass diese in der Längsrichtung
zueinander beabstandet sind; wobei die starre Isolierhülse mit
einem Metalleinbauteil versehen ist, das einen Flansch aufweist;
die Polymerabdeckung an einer Position höher als die des Metalleinbauteils
liegt; und die Aufnahmeöffnung
an einer Position unterhalb der des Metalleinbauteils liegt.
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Ferner
ist das Metalleinbauteil in der Polymermantelröhre gemäß der vorliegenden Erfindung aus
einem eingegossenen Metalleinbauteil aufgebaut, damit es, wenn es
eingegossen und an der starren Isolierhülse befestigt ist, zur elektrischen
Belastungsentlastung dient.
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Daneben
ist der Kabelanschlussverbinder der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass der Kabelanschluss in der Aufnahmeöffnung der
Polymermantelröhre
montiert ist.
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Die
Polymermantelröhre
gemäß der vorliegenden
Erfindung und der Kabelanschlussverbinder, welcher diese Polymermantelröhre verwendet,
haben demgemäß die unten
angegebenen Vorteile.
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Da
die Polymerabdeckung einstückig
mit dem Außenumfang
der starren Isolierhülse
vorgesehen ist, ist an erster Stelle die Polymermantelröhre weniger
schwer und weniger anfäl lig
für Zerstörung als
die Porzellanmantelröhre
gemäß dem Stand
der Technik und die Handhabung der Polymermantelröhre kann
vereinfacht werden, um die Betriebseigenschaft stark zu verbessern.
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Da
kein isolierendes Öl
oder Gas erforderlich ist, kann zweitens eine Umweltverträglichkeit
erzielt werden.
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Für den Fall,
dass die Polymerabdeckung aus einem Silikonpolymer besteht, kann
drittens die Eigenschaft der Verschmutzungsspannungsfestigkeit infolge
der Wasserbeständigkeit
des Silikonpolymers verbessert werden.
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Da
die Aufnahmeöffnung
in der Isolierhülse an
einer Position unterhalb der Polymerabdeckung liegt, kann viertens
die Polymermantelröhre
feiner als die Polymermantelröhre
gemäß dem Stand
der Technik aufgeführt
werden und infolge der feinen Polymermantelröhre wird die vorstehende Querschnittsfläche der
Polymermantelröhre
klein, was dazu führt, dass
eine kurze Polymermantelröhre
eine vorbestimmte Charakteristik der Verschmutzungsspannungsfestigkeit
erfüllen
kann.
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Da
die Verbindung zwischen der Leiterstange und dem Kabelleiter an
einer Position unterhalb der Polymerabdeckung ausgeführt ist,
kann fünftens der
stufenförmige
Abisolierabschnitt des Kabelanschlusses verkürzt werden.
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Da
das eingegossene Metalleinbauteil in der Polymermantelröhre versenkt
ist, und mit dem unteren Metalleinbauteil einstückig ausgebildet ist, kann sechstens
die Polymermantelröhre
mechanisch verstärkt
sein und diese kann leicht und stabil an einem Montagehalter oder
dergleichen mittels dem unteren Metalleinbauteil befestigt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht im Schnitt durch eine Polymermantelröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Teilansicht im Schnitt durch einen Kabelanschlussverbinder
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine Teilansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform des Kabelanschlussverbinders
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Teilansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines Kabelanschlussverbinders
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Teilansicht im Schnitt eines Kabelanschlussverbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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6 ist
eine Teilansicht im Schnitt eines Kabelanschlussverbinders, der
eine Polymermantelröhre
gemäß dem Stand
der Technik verwendet.
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Beste Art der Durchführung der
Erfindung
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
einer Polymermantelröhre
gemäß der vorliegenden
Erfindung und ein Kabelanschlussverbinder, der die Polymermantelröhre verwendet,
anhand der Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine vertikale Ansicht im Schnitt der Polymermantelröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung, während 2 eine
Ansicht teilweise im Schnitt eines Luftendanschlusses für ein Kabel
zeigt, das die Polymermantelröhre
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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Mit
Bezug auf 1 hat die Polymermantelröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Leiterstange 1, die an ihrem unteren Endteil
ein Leitereinsetzloch 1a hat, eine starre Isolierhülse 2,
die an dem Außenumfang
der Leiterstange 1 vorgesehen ist, und eine Polymerabdeckung 3,
die an dem Außenumfang der
Isolierhülse 2 vorgesehen
ist. Hierbei besteht die Isolierhülse 2 aus einem Material
mit hoher mechanischer Festigkeit, beispielsweise einem festen Kunststoffharz,
wie beispielsweise Epoxidharz oder FRP (fieberverstärkter Kunststoff).
Daneben besteht die Polymerabdeckung 3 aus einem Material
mit einer aufgezeichneten elektrischen Isoliereigenschaft, beispielsweise
einem hochmolekularen Isoliermaterial wie beispielsweise Silikonpolymer.
Die Leiterstange 1, die Isolierhülse 2 und die Polymerabdeckung 3 sind
durch Formen einstückig
ausgebildet.
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Die
Isolierhülse 2 hat
eine Isolierhülse 2a mit einem
großen
Durchmesser, der an dem Außenumfangsteil
des unteren Teils der Leiterstange 1 vorgesehen ist, das
heißt,
an dem Außenumfangsteil
eines Teils entsprechend dem Leitereinsetzloch 1a, und eine
Isolierhülse 2b mit
kleinem Durchmesser, der in Fortsetzung der Isolierhülse 2a mit
großem
Durchmesser vorgesehen ist, und der an dem Außenumfangsteil des Teils der
Leiterstange 1 mit Ausnahme deren distales Endes vorgesehen
ist, und ein eingegossenes Metalleinbauteil 4 zur elektrischen
Belastungsentlastung ist in dem fortlaufenden Teil der Isolierhülse mit
großem
Durchmesser 2a und der Isolierhülse 2b mit kleinem
Durchmesser eingebettet. Daneben ist an dem unteren Ende der Isolierhülse 2a mit
großem
Durchmesser eine konusförmige
Aufnahmeöffnung 5 vorgesehen,
die den Spannungskonus eines Kabelanschlusses wie später angegeben
aufnimmt, und diese Aufnahmeöffnung 5 ist
mit dem Leitereinsetzloch 1a der Leiterstange 1 in
Verbindung gehalten.
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Die
Polymerabdeckung 3 ist an dem äußeren Umfangsteil der Isolierhülse 2b mit
kleinem Durchmesser vorgesehen und an dem äußeren Umfangsteil sind eine
große
Anzahl von Schirmen 3a so ausgebildet, dass sie in der
Längsrichtung
der Polymerabdeckung zueinander beabstandet sind.
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Das
eingegossene Metalleinbauteil 4 hat einen zylindrischen
Teil 4a, der konzentrisch mit der Leiterstange 1 im
unteren Teil der Isolierhülse 2b mit kleinem
Durchmesser eingebettet ist und einen ringförmigen Flansch 4b,
der in Fortsetzung des unteren Endteils des zylindrischen Teils 4a vorgesehen
ist und der so eingebettet ist, dass der äußere Umfangskantenteil desselben
an dem äußeren Umfangsteil der
oberen Position der Isolierhülse 2a mit
großem Durchmesser
vorsteht und an der unteren Endfläche des äußeren Umfangskantenteils des
Flansches 4b ist ein ringförmiges unteres Metallverbindungsstück 6 durch
Klemmbolzen (nicht dargestellt) befestigt.
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Daneben
bezeichnet in der Figur die Bezugsziffer 7 ein schützendes
Metallrohrverbindungsstück aus
einer korrosionsfesten Aluminiumlegierung oder dergleichen, und
ist an dem oberen Teil der Isolierhülse 2b mit kleinem
Durchmesser mittels, falls notwendig, eines O-Ringes (nicht dargestellt)
angeordnet, und die Bezugsziffer 8 bezeichnet ein schützendes Metallverbindungsstück, das
an dem Außenumfangsteil
der Isolierhülse 2a mit
großem
Durchmesser angeordnet ist und dessen oberer Endteil an der Unterseite
des Flansches 4b des eingebetteten Metalleinbauteils befestigt
ist.
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Als
Nächstes
wird ein Kabelanschlussverbinder beschrieben, der die Polymermantelröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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Zunächst ist
wie in der 2 gezeigt, die Polymermantelröhre an einem
Montagehalter 10 mittels Montageisolatoren 9 befestigt,
die an der Unterseite des unteren Metallverbindungsstücks 6 vorgesehen sind.
Daneben ist wie bei dem Kabelanschluss gemäß dem Stand der Technik der
Spannungskonus 12 an dem Außenumfang eines Kabelisolators 11a montiert,
der freigelegt ist, indem der Kabelanschluss einem stufenförmigen Abisoliervorgang
unterzogen worden ist, und an dem distalen Endteil eines Kabelleiters 11b ist
ein Leiteranschluss 13 befestigt. Der Spannungskonus 12 besteht
hier aus einem vorgeformten Isolator oder dergleichen, der die Gummielastizität von Ethylenpropylengummi
(EP-Gummi) oder
dergleichen hat, und der distale Endteil dieses Spannungskonus 12 ist
mit einem stiftartigen konusförmigen
Teil versehen, der an der Innenwandfläche der Aufnahmeöffnung 5 montiert
ist.
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Zusätzlich ist
der Kabelanschluss 11 einer derartigen Konstruktion in
die Aufnahmeöffnung 5 eingesetzt
und eine Pressvorrichtung 14, die zuvor auf dem Kabelanschluss
vorgesehen worden ist, wird auf die Aufnahmeöffnung 5 gepresst
(siehe 1). Somit ist der Leiteranschluss 13 eingesteckt
und mit dem Leitereinsetzloch 1a (siehe 1)
der Leiterstange 1 verbunden und der konusförmige Teil
des Spannungskonus 12 ist gegen die In nenwandfläche der
Aufnahmeöffnung 5 gepresst,
mit dem Ergebnis, dass die Isolierleistung der Zwischenfläche zwischen der
Innenwandfläche
der Aufnahmeöffnung 5 und
der äußeren Umfangsfläche des
konusförmigen
Teils sichergestellt ist.
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Daneben
bezeichnet in der Figur die Bezugsziffer 15 einen Dichtteil,
die Bezugsziffer 16 ein unteres Metallverbindungsstück, die
Bezugsziffer 17 einen Adapter und die Bezugsziffer 18 einen
Masseleiter.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist in der Polymermantelröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung die Aufnahmeöffnung
an einer Position unterhalb der Polymerabdeckung gelegen, so dass
die Polymermantelröhre
dünner
als die Polymermantelröhre
gemäß dem Stand
der Technik ausgeführt
werden kann. Daneben wird infolge der dünnen Polymermantelröhre die
vorstehende Querschnittsfläche
der Polymermantelröhre
klein, mit dem Ergebnis, dass selbst eine kurze Polymermantelröhre eine
vorbestimmte Charakteristik der Verschmutzungsspannungsfestigkeit
erfüllen
kann. Ferner ist die Verbindung zwischen der Leiterstange und dem
Kabelleiter an einer Position unterhalb der Polymerabdeckung vorgesehen,
so dass der stufenförmige
Abisolierverarbeitungsabschnitt des Kabelanschlusses verkürzt werden
kann. Darüber
hinaus ist das eingebettete Metalleinbauteil in der Polymermantelröhre eingebettet
und ist einstückig
mit dem unteren Metallverbindungsstück ausgebildet, so dass die
Polymermantelröhre
mechanisch verstärkt
ist und einfach und stabil an dem Montagehalter oder dergleichen
mittels des unteren Metallverbindungsstücks montiert werden kann.
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Die 3 und 4 zeigen
weitere Ausführungsformen
des Kabelanschlussverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung. Nebenbei gesagt sind in diesen Figuren die gleichen Bezugsziffern
Teilen zugewiesen, die mit denen in den 1 und 2 gemeinsam
sind und die in der detaillierten Beschreibung weggelassen werden
sollen.
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Zunächst ist
in der in der 3 gezeigten Ausführungsform
die in der 2 gezeigte Polymermantelröhre durch
eine Polymermantelröhre 3' ersetzt, die
noch dünner
als die frühere
Polymermantelröhre
ausgebildet ist.
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In
dieser Ausführungsform
kann die vorstehende Querschnittsfläche der Polymermantelröhre noch
kleiner als bei der vorstehenden Ausführungsform ausgeführt werden
und deren Gewicht kann noch stärker
verringert werden.
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Als
Nächstes
ist in der in der 4 gezeigten Ausführungsform
ein Beispiel dargestellt, für
den Fall, bei dem eine konusförmige
Aufnahmeöffnung 5' zur Aufnahme
des Spannungskonus 12 eines Kabelanschlusses 11 in
einer horizontalen Richtung gebogen ist.
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In
dieser Ausführungsform
kann der Kabelanschluss 11 in horizontaler Richtung montiert
sein.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
ist nebenbei gesagt die Isolierhülse
einstückig
mit dem Außenumfang
der Leiterstange ausgebildet, aber diese kann auch als ein von der
Leiterstange separates Element vorgesehen sein. Daneben ist die
Aufnahmeöffnung
für den
Kabelanschluss nicht darauf beschränkt, dass sie nach unten oder
horizontal ausgerichtet ist, sondern sie kann auch so ausgebildet sein,
dass sie sich beispielsweise schräg erstreckt. Ferner ist der
Kabelanschlussverbinder nicht auf den Luftendanschluss beschränkt, sondern
kann auch bei Gas- und Ölendanschlüssen, etc.
verwendet werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, ist gemäß der Polymermantelröhre der vorliegenden
Erfindung diese leichter und weniger anfällig für Zerstörung als die Porzellanmantelröhre gemäß dem Stand
der Technik, da einstückig
mit dem Außenumfang
einer starren Isolierhülse
eine Polymerabdeckung vorgesehen ist, und daher kann die Handhabung
der Polymermantelröhre
stärker vereinfacht
werden, um die Betriebseigenschaft stark zu verbessern. Da kein
isolierendes Öl
oder isolierendes Gas erforderlich ist, kann eine Umweltfreundlichkeit
erzielt werden. Für
den Fall, dass die Polymerabdeckung aus Silikonpolymer besteht,
kann ferner die Eigenschaft der Verschmutzungsspannungsfestigkeit
infolge des Wasserabstoßungsvermögens des Silikonpolymers
verbessert werden. Da zusätzlich die
Aufnahmeöffnung
einer Isolierhülse
an einer Position unterhalb der Polymer abdeckung liegt, kann die
Polymermantelröhre
gemäß der vorliegenden
Erfindung dünner
als die Polymermantelröhre
gemäß dem Stand
der Technik ausgeführt
werden und infolge der dünnen
Polymermantelröhre
wird die vorstehende Querschnittsfläche der Polymermantelröhre klein,
was dazu führt,
dass selbst eine kurze Polymermantelröhre eine vorbestimmte Charakteristik der
Verschmutzungsspannungsfestigkeit erfüllen kann. Da die Verbindung
zwischen einer Leiterstange und einem Kabelleiter an einer Position
unterhalb der Polymerabdeckung ausgeführt ist, kann der stufenförmige Abisolierverarbeitungsabschnitt
eines Kabelanschlusses verkürzt
werden. Da in die Polymermantelröhre
ein eingegossenes Metalleinbauteil eingebettet ist und mit einem
unteren Metallverbindungsstück
einstückig
ausgebildet ist, kann die Polymermantelröhre mechanisch verstärkt werden
und diese kann leicht und stabil an einem Montagehalter oder dergleichen
mittels des unteren Metallverbindungsstücks befestigt werden.