DE437414C - Anodeneinfuehrung fuer Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgefaess - Google Patents

Anodeneinfuehrung fuer Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgefaess

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DE437414C
DE437414C DEA43359D DEA0043359D DE437414C DE 437414 C DE437414 C DE 437414C DE A43359 D DEA43359 D DE A43359D DE A0043359 D DEA0043359 D DE A0043359D DE 437414 C DE437414 C DE 437414C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/26Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors

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Description

  • Anodeneinführung für Quecksilberdampfgleichrichter mit bletallgefäß. Bei Quecksilberdampfgleichrichtern mit Metallgefäß pflegt man die gegen das Gefäß isolierten Einführungsbolzen der Anoden federnd gegen die Stirnseite des Einführungsisolators abzustätzen, deämit sie den Ausdehnungen infolge der starken betriebsmäßigen Erwärmungen folgen können. Dadurch werden ungeachtet dieser Wärmedehnungen die unwirksamen Hohlräume der Einführungsstelle gegen das wirksame Vakuum des Gleichrichterinnern so abgedichtet, daß der Quecksilberdampf nicht in jene Räume eindringen kann.
  • Bisher hat man die Federn, durch die die Wärmedehnungen ausgeglichen werden, auf der Außenseite der Einführungsstelle angeordnet. Dies hat aber den Nachteil, daß die erhebliche Reibung der Quecksilberdichtung, die eine Art Quecksilberstopfbüchse bildet, bei der Bewegung des Anodenbolzens mit überwunden werden muß. Außerdem mußte man als Dichtung zwischen der Anode und der unteren Fläche des Isolators zwecks gleichmäßiger Auflage und Abdichtung des wirksamen gegen den unwirksamen Raum einen Ring aus schmiegsamem und hitzebeständigem Stoff, z. B. Asbest, einlegen.
  • Ferner hat man versucht, zwischen wirksamen und unwirksamen Räumen in der Radialrichtung federnde Ringe einzulegen, die aber entweder in ihrer Lage nicht fixiert werden konnten, oder aber eine achsiale Verlängerung der Anodeneinführungsstelle und die Einfügung eines zusätzlichen Isolators erforderlich machten. Diese übelstände werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß man im Innern des Gleichrichtergefäßes zwischen dem Anodenisolator und dem Anodenkopf eine metallische Hülse anordnet, die eine an der unteren Stirnfläche des Isolators unterFederdruck anliegende ebene Dichtungsfläche und eine gegen den Anodenkopf abdichten& und an diesem vers#chiebbare koachsiale, zylindrische, geschliffene Führungsfläche aufweist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsfon-nen des Erfindungsgegenstandes da-gestellt. Darin bedeutet a die Anode mit dem Absatz b, der in dem Durchführungsbolzenk eingeschraubt ist. Mit c ist der Einführungsisolator bezeichnet, gegen dessen obereStirnseite die Mutter des Durchführungsbolzens k gepreßt wird. Die Abdichtung des unwirksamen Raumes g gegen den wirksamen, von Quecksilberdampf erfüllten Vakuumraum, h, der durch die Gefäßwandung m von der Außenluft getrennt wird, erfolgt durch ei,-ic Dichtungshülse d. Der Isolator c ist gegen die metallische Hülse d geschliffen, und zwar an seiner unteren Stirnseite; ferner ist die Hülse d an den Stellen 1 genau passend in der Eindrehung der Anode a geführt, damit auch hier kein Quecksilberdampf eindringcn kann. In dieser dem Isolator zugekehrten Eindrehung ist gemäß Abb. i die Feder e untergebracht, durch welche die Dichtungshülse d gegen ihre Dichtungsfläclie am Isolator c gepreßt wird, während nach Abb. 2 die Feder e im Hohlraum der in das Innere des Anodenisolators c eingestülpten Hülse d angeordnet ist. Die Anode ragt mit einer kolbenartigen Verdickung 1 in den Hohlraum des Isolators c hineirt so daß nur ein enger Spalt zwischen c und j verbleibt, der nach Art einer Labyrinthdich-tung wirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Anodeneinführung für Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgefäß mit einer im Innern des evakuierten Gleichrichlrergefäßes angeordneten beweglichen Dichtung zwischen dem sich mit seiner unteren Stirnfläche auf den Anodenkopf abstützenden Anodenisolator und dem Anodenbolzen, durch welche der wirksame Vakuumraum des Gleichrichters gegen die unwirksamen Räume der Einführungsstelle auch beim Auftreten von WärmedehnLingen gedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isolator und dem An- odenkopf eine metallische Hülse (d) angeordnet ist, die eine an der unter-en Stimfläche des Isolators unter Federdruck anliegende ebene Dichtungsfläche und-,eine gegen den Anodenkopf abdichtende und an diesem verschiebbare koachsiale, zylindrische, geschliffene Führungsfläche (1) aufweist.
  2. 2. Anodeneinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse von unten in den Anodenisolator eingestülpt ist und mit ihrer oberen, ringföfmigen Abschlußwand das Widerlager der Feder bildet. 3. Anadeneinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mit einer kolbenartigen Verdickung von unten in den Isolator hineinragt, so daß nur ein enger Spalt zwischen beiden verbleibt.
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