DE581253C - Verbindung zwischen der Graphitelektrode und den Metallteilen fuer die Stromzufuehrung und Kuehlung derselben in Vakuum-Metalldampf-Lichtbogenapparaten - Google Patents

Verbindung zwischen der Graphitelektrode und den Metallteilen fuer die Stromzufuehrung und Kuehlung derselben in Vakuum-Metalldampf-Lichtbogenapparaten

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DE581253C
DE581253C DEA61970D DEA0061970D DE581253C DE 581253 C DE581253 C DE 581253C DE A61970 D DEA61970 D DE A61970D DE A0061970 D DEA0061970 D DE A0061970D DE 581253 C DE581253 C DE 581253C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zwischen der Graphitelektrode und den Metallteilen für die Stromzuführung und Kühlung derselben in Metalldampf-Lichtbogenapparaten, insbesondere Gleichrichtern. Bei einer solchen Verbindung müssen der Wärmekontakt und der elektrische Kontakt zwischen Graphit und Metall für alle vorkommenden Temperaturen einwandfrei sein. Ungleiche Wärmedehnungen des Graphits und der Metallteile, ζ. Β. Eisen, müssen ausgeglichen werden, denn die Ausdehnungskoeffizienten von Eisen bzw. Graphit betragen zwischen o~\- 100° C : etwa 1,1 X 10 -5 und etwa
*5 3,0 X 10—7 . Die mechanische Beanspruchung des Graphits muß bei allen Temperaturen gering sein.
Es ist nun bereits eine Verbindung zwischen einer Graphitelektrode und den Metallteilen für die Stromzuführung bekannt, bei welcher auf das Ende des mit dem Anodenkopf einen Teil bildenden Anodenschaftes eine auf dem Mantel mehrfach geschlitzte, metallische Kontaktbuchse mit Außengewinde unter Druck aufgesetzt ist, die mit dem Metallteil der Stromzuführung verschraubt ist.
Gemäß der Erfindung werden Befestigungsvorrichtungen der soeben genannten Art dadurch verbessert, daß die durch die Schlitzung gebildeten federnden Zungen des Büchsenmantels nach dem Büchseninnern zu bombiert und Mittel vorgesehen sind, die den Anodenschaft gegen vertikales Gleiten in der Büchse sichern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Kopf und Schaft der Graphitanode a . bestehen aus einem Stück und können sowohl massiv als auch hohl sein. Die Befestigung des oberen Endes des Anodenschaftes an die eiserne Anodenhaube b erfolgt mittels der auf dem Mantel mehrfach aufgeschlitzten Gewindebüchse c. Die durch die Schlitzung des Mantels der Büchse gebildeten Zungen werden nach dem Fräsen nach dem Büchseninnern zu bombiert. Die Büchse c läßt sich so unter Druck auf den Anodenschaft aufpressen. Die Überwurfmutter d drückt den zweiteiligen Ring« an einen Absatz des Anodenschaftes und dient so als Sicherung gegen vertikales Gleiten des Anodenschaftes in der Büchse c. Durchmesseränderungen der Graphitanode α und der Haube b infolge von Wärmedehnung werden durch die federnden Zungen der Büchse c, die infolge ihrer Federung den Bewegungen folgen, aufgenommen. Zwischen dem Ende des Anodenschaftes und dem Boden der Kontaktbüchse ist eine Platte / aus Metall eingelegt, die einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als Eisen und Graphit besitzt, um Differenzen in den Längsausdehnungen zwischen Anodenschaft und Kontaktbüchse auszugleichen. An Stelle der Überwurfmutter^ kann auch die Sicherung

Claims (4)

  1. des Anodenschaftes in der Kontaktbüchse gegen Herausfallen durch Prisonstifte oder -schrauben erfolgen. Zwischen Anodenschaft und Isolator ist an passender Stelle, wie es an sich bekannt ist, eine thermisch und mechanisch feste Abdichtung angebracht, um zu vermeiden, daß Quecksilberkondensat in den unwirksamen Raum zwischen Anodenschaft und Einführungsisolator eintreten kann. Ferner
    ίο wird zweckmäßig zwischen Anodeneinführungsisolator und der die Anode umgebenden Lichtbogenführungshülse ein Schutzspalt vorgesehen. Für die Abdichtung zwischen Anodenschaft und Isolator sowohl als auch als Abschluß des Spaltes zwischen Isolator und Anödenhülse dient in an sich bekannter Weise zweckmäßig ein Eisenzopf.
    Patentansi'küciie:
    i. Verbindung zwischen der Graphitelektrode und den Metallteilen für die Stromzuführung und Kühlung derselben in Vakuum - Metalldampf - Lichtbogenapparaten, *5 bei der auf das Ende des mit dem Anodenkopf einen Teil bildenden Anodenschaftes eine auf dem Mantel mehrfach geschlitzte, metallische Kontaktbuchse mit Außengewinde unter Druck aufgesetzt ist, die mit dem Metallteil der Stromzuführung verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schlitzung gebildeten federnden Zungen des Büchsenmantels nach dem Büchseninnern zu bombiert und Mittel vorgesehen sind, die den Anodenschäft gegen vertikales Gleiten in der Büchse sichern.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenschaft in der Höhe des unteren Endes der geschlitzten Metallbüchse einen Absatz aufweist, gegen den eine auf die Metallbüchse geschraubte Überwurfmutter drückt.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Anodenschaftes in der Metallbüchse durch Prisonstifte oder -schrauben gehalten ist.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Ende des Anodenschaftes und dem go Boden der Kontaktbüchse eine Metallplatte angebracht ist, die einen größeren Ausdehnungskoeffizienten besitzt als derjenige von Graphit und Eisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA61970D 1931-05-19 1931-05-19 Verbindung zwischen der Graphitelektrode und den Metallteilen fuer die Stromzufuehrung und Kuehlung derselben in Vakuum-Metalldampf-Lichtbogenapparaten Expired DE581253C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972139C (de) * 1951-06-17 1959-06-11 Licentia Gmbh Hochvakuumgleichrichterroehre fuer hohe und hoechste Spannungen

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