AT78058B - Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- bzw. Scheuermittels. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- bzw. Scheuermittels.

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  Verfahren zur Herstellung eines   Reinigunge- bzw. Scheuermittete.   



   Es ist bekannt, dass dem Gips eine gewisse Reinigungskraft zukommt (siehe Schweiz. 



  Patentschrift Nr. 50933). 



   Es wurde nun gefunden, dass diese Reinigungskraft wesentlich erhöht werden kann, wenn man dem Gips vor dem Vermischen mit Wasser geringe Mengen irgend einer Säure, z. B. Salzsäure, oder eines wasserlöslichen Salzes, wie z. B. Chlormagnesium, zusetzt. 



   Hiebei zeigt sich die Erscheinung, dass der Gips zwar auch erhärtet, jedoch in eine leicht scheidbare, schwammige, poröse und leichte Masse übergeht, welche ihrem spezifischen Gewichte und Aussehen nach, einer Kernseife ähnelt sich fettig anfühlt und sich grösstenteils ziemlich leicht im Wasser löst. 



   Überdies zeigt diese Masse die wertvolle Eigenschaft, dass sie infolge ihrer grossen Porosität für Lösungen aller Art sehr   aufnahms-bzw. anfsaugungsfähig ist.   



   Diese Masse bildet schon an und für sich ein sehr gutes   Reinigungs-bzw.   



  Scheuermittel. 



   Die Reinigungskraft dieser Masse lässt sich noch dadurch wesentlich erhöhen, dass 
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 Seife, Ammoniak,   tränkt   Diese Eigenschaft ist besonders deshalb wertvoll, weil sich die vorerwähnten Lösungen reinigender Substanzen dem Gips auf direktem Wege nicht einverleiben lassen, ohne das Erhärten   unmöglich   zu machen. 



   Wird dagegen die gemäss vorliegender Erfindung hergestellte Gipsmasse mit den   Lösungen   der reinigend wirkenden Substanzen getränkt, so wird hiebei einerseits die Erhärtung der Gipsmasse nicht beeinträchtigt, andererseits eine gleichmässige Tränkung der Gipsmasse mit den Lösungen der reinigenden Substanzen gewährleistet. 



   Beispiel 1 :   40 kg   Gips werden mit 60 1 Wasser, welchem   5"/ (,   konzentrierte Salzsäure zugesetzt werden, innigst vermischt und in geeignete Form gegossen bzw. gepresst. Nach etwa zwei Stunden wird die erhärtet Masse von der Form befreit und nach Art von Kernseife in Stücke von beliebiger Grösse geschnitten, die behufs weiterer Erhärtung getrocknet werden. 



   Beispiel2 :
Die laut Beispiel 1 hergestellten Stücke werden nach dem Austrocknen mit einer Lösung von Seife, Soda dgl. getränkt, wobei es sich zeigt, dass die sehr porösen und schwammigen Stücke    25-300,' () ihres   Eigengewichtes an Lösungen reinigender Substanzen aufnehmen. Verwendet man gefärbte Lösungen und zerschneidet man ein getränktes Stück, so kann man wahrnehmen, dass die   Masse gleichmässig   verfärbt bzw. getränkt ist. 
 EMI1.2 
 
1. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs-bzw.

   Scheuermittels unter Verwendung von Gips, dadurch gekennzeichnet, dass man Gips unter Zusatz von geringen Mengen irgend einer Säure oder eines wasserlöslichen Salzes mit Wasser verrührt, erhärten lässt und die erhaltene leicht formbare, poröse Masse in Stücke von entsprechender Grösse schneidet. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die gemäss Verfahren nach Anspruch 1 erhaltenenen porösen Gipsstücke mit Lösungen reinigend wirkender Substanzen, wie z. B.-cn Seife, Soda, Ammoniak usw., tränkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78058D 1917-08-28 1917-08-28 Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- bzw. Scheuermittels. AT78058B (de)

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