AT135697B - Verfahren zur Herstellung von porösen Tonwaren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von porösen Tonwaren.

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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B22/00Use of inorganic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. accelerators, shrinkage compensating agents
    • C04B22/08Acids or salts thereof
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    • C04B2111/00034Physico-chemical characteristics of the mixtures
    • C04B2111/00068Mortar or concrete mixtures with an unusual water/cement ratio

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von porösen Tonwaren. 
 EMI1.1 
 der Tonmasse ein wasserbindende oder abbindender Stoff, z. H. Gips, zugefügt wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, das die obgenannten Nachteile vollständig beseitigt. 



   Das wird dadurch erreicht, dass die Tonmasse, ehe sie in an sich bekannter Weise porös gemacht wird, statt mit Wasser durch Hinzufügung von Verflüssigungsmitteln nach Art der zur Herstellung von
Schlickermassen bekannten, flüssiggemacht wird, wonach der somit porös gemachten Tonmasse durch Hinzufügung von chemischen Mitteln oder infolge chemischer Umsetzungen auf Grund früher zugesetzter
Stoffe eine solche Konsistenz gegeben wird, dass sie auf normale Weise geformt werden kann. Dadurch, dass ein erhöhter Wasserzusatz zu der Tonmasse vermieden wird, hat man es völlig in der Hand, die Masse beliebig lang oder kurz in flüssiger Konsistenz zu hallen. 



   Die zur Ausübung des Verfahrens notwendigen Mittel sind an sich bekannt. Die zur Herstellung von Schlickermassen verwendeten Mittel sind Alkalihydroxyde oder Salze von Alkalien und schwachen Säuren, wie Soda,   Pottasche,   Wasserglas usw. Diese Stoffe ändern die kolloidale Struktur der Tonmasse, ihr Zusatz bewirkt, dass die Tonmasse, wenn die Hinzufügung innerhalb gewisser bestimmter Grenzen vorgenommen wird, flüssig wird. 



   Die Porosität wird nun in der auf diese Art verflüssigten Tonmasse nach einer der obgenannten Methoden hervorgerufen. Dann wird der Masse wieder eine festere Konsistenz erteilt, u.   zw.   entweder durch weiteren Zusatz der Mittel, mit denen die Tonmasse vorher verflüssigt wurde, oder durch Hinzufügen von besonderen Stoffen, wie Säuren oder Salzen, z. B. Natriumchlorid, Natriumsulfat. Calciumsulfat, Calcium-oder Magnesiumchlorid usw. Das Verfahren kann sowohl zur Herstellung von grobkeramischen als auch von feinkeramischen Erzeugnissen verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von porösen Tonwaren, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonmasse durch Hinzufügung von zur Herstellung von Schlickermassen bekannten oder ähnlichen Mitteln so flüssiggemacht wird, dass die Porosität in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Gasblasen in der auf diese Art <Desc/Clms Page number 2> verflüssigten Masse hervorgebracht werden kann, wonach die hiedurch porös gemachte Tonmasse durch Hinzufügung von chemischen Mitteln oder infolge chemischer Umsetzungen auf Grund früher zugesetzter Stoffe in eine solche Konsistenz gebracht wird, dass sie in an und für sich bekannter Weise geformt werden kann.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonmasse durch Zugabe von Alkalihydroxyden oder Salzen von Alkalien und schwachen Säuren, wie Soda, Pottasehe, Wasserglas u. dgl., flüssiggemacht wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigen Tonmasse zur Porenbildung Schaum zugesetzt wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Tonmasse durch Hinzufügung von schaumbildenden Stoffen porös gemacht wird, wobei die Luft auf an sich bekannte Art eingeführt wird.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Tonmasse durch Einblasen von Luft porös gemacht wird.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Tonmasse durch eine in der Masse durch chemische Mittel bewirkte Gasentwicklung porös gemacht wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse, flüssige Tonmasse in eine festere Konsistenz gebracht wird, durch weitere Hinzufügung der im Anspruch 2 genannten Stoffe.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse, flüssige Tonmasse in eine festere Konsistenz gebracht wird durch Hinzufügung von besonderen Stoffen, wie Säuren EMI2.1
AT135697D 1931-04-30 1932-04-22 Verfahren zur Herstellung von porösen Tonwaren. AT135697B (de)

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