AT77679B - Kalibermaß zum Prüfen von Außengewinden. - Google Patents

Description

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  Kalibermass zum Prüfen von Aussengewinden. 



   Den bei der Fabrikation von Schrauben verwendeten Kalibermassen haften mehrfache Mängel an. 



   Die durch Verwendung desselben Kalibermasses bei der Massenerzeugung auftretende Abnutzung gewährleistet nicht dauernd die Einhaltung der vorgeschriebenen Abmessungen. 



   In vielen Fällen wird aber auch das fehlerfreie Kalibermass über die Ovalität und Abweichung des Schraubenprofils keinen Aufschluss geben. Wenn die Gewindelänge die Breite des Kalibermasses gar nicht oder nur unwesentlich übersteigt, ist auch die   Konizität   mit den bisher   üblichen Kalibermassen   nicht festzustellen. Das Messwerkzeug kann nämlich trotz Vorhandensein der erwähnten Mängel eine spielfreie Führung haben und es wird der   Glaube   orweckt, als wenn das Gewinde fehlerfrei wäre. 



   Ein weiterer Nachteil des Ringkalibers besteht in der Notwendigkeit, es auf das zu prüfende Arbeitsstuck aufschrauben zu müssen, was besonders bei längeren Schrauben eine-a ZeitverlustzurFolgehat. 



   Die genaue Feststellung aller sich ergebenden Mängel hat aber dort, wo die Aus- wechselbarkeit der Schrauben verlangt wird,   grosse Bedeutung.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein   Kaliberma   für   Aussengewinde,   
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 dienen. 



   Diese Eründung wird durch die Fig. 1 und 2 der Zeichnung illustriert. 



   Flg. 1 zeigt   den Aufriss,   Fig. 2 den   Grundriss   des   Kalibermasses.   
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 Einfügung einer entsprechenden Leiste K zur Messung der Minimaltoleranz, hingegen die Rollen G und H durch Anbringen der Leiste L zur Messung der Maximaltoleranz dienen können. 



   Es ist offensichtlich, dass, nachdem die Rollen sich drehen, dieselben die zu messende Schraube nicht längs einer Fläche, sondern auf einer    stets I wechselnden   Linie berühren müssen. Dadurch wird nicht nur die Abnutzung der Rollen verhindert, sondern auch die Notwendigkeit des oftmaligen Reinigens des Kalibers und des Arbeitsstückes ausgeschaltet. 



   Wie aus Vorstehendem hervorgeht,   gewährleistet   dieses Kalibermass im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungsformen die. genaneste toleranzgemässe Kontrolle der Schrauben. 



      PATENT-AN. SPRÜCHE   :
1.   Kalibermass   zum Kontrollieren von Schraubenbolzengewinden, gekennzeichnet durch an parallelen Achsen in von einander den Gewindeaussendurchmessern entsprechenden Abständen angebrachte und mit dem zu prüfenden Gewindeprofil gleichen Rillen versehene Rollen, zwischen welche die zu   prüfenden Bo ! zen hineingeschoben   werden.

Claims (1)

1. 2. Kalibermass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gegenüberliegende parallele ebene Flächen, deren Abstand dem Aussendurchmesser des zu prüfenden Bolzens entspricht zwecks besserer Führung"nd Kontrolle des Aussendurchmessers.

   3. Kalibermass nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch drei oder mehrere Rollen zum Gebrauche als Toleranzlehre.

   4. Kalibermass nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rollachsen tragende Körper aus mehreren Teilen hergestellt ist, um durch Zwischenschaltung von verschieden starken Eintagen Schraubeubolzengewinde mit verschieden grossen Aussen- durchmessern prüfen zu können.