DE604191C - Vorrichtung zum fadengeraden Wiedereinstellen der Warenbahn auf Webstuehlen - Google Patents
Vorrichtung zum fadengeraden Wiedereinstellen der Warenbahn auf WebstuehlenInfo
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- DE604191C DE604191C DEE44014D DEE0044014D DE604191C DE 604191 C DE604191 C DE 604191C DE E44014 D DEE44014 D DE E44014D DE E0044014 D DEE0044014 D DE E0044014D DE 604191 C DE604191 C DE 604191C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C5/00—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
- D03C5/02—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum fadengeraden Wiedereinstellen der Warenbahn auf Webstühlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fadengeraden Wiedereinstellen der Warenbahn auf Webstühlen, um nach Unterbrechung des Webvorganges zam Zwecke des Entfernens vors Webfehlern beim Wiedereinstellen des bereits fertigen Warenteiles den genauen Abstand des neu einzutragenden Schußfadens vom letzten Schußfaden sofort richtig zu ermitteln und damit dicke und dünne Stellen in der Ware zu vermeiden.
- Solche Vorrichtungen sind an sich schon bekannt. Man bediente sich beispielsweise eines Vergrößerungsglases, das m einem verstellharen Halter am Brustbaum des Webstuhles geführt wurde. Die langen Haltearme dieses Vergrößerungsglases verbogen sich aber leicht, wodurch die Einstellvorrichtung hinfällig wurde. Andere -ebenfalls am Brustbaum ,anzuordnende Lehren sind zu umständlich, um Eingang in die Weberelen zu finden.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, die von jedem Weber in der Tasche getragen werden kann und die einfach an das Webblatt angesetzt oder auch in den Blattstäben befestigt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß ein die verstellbare Einstellplatte mit dem Markierungsstrich führender Rahmen mit Festhaltemitteln, z. B. Klemmen oder Magneten, zum Befestigen der Einstellehre am Webblatt versehen ist. Zweckmäßig besteht die mit derri Markierungsstrich versehene Einstellplatte aus durchsichtigem Werkstoff, wie beispielsweise die an manchen Webstühlen bekannten Druckschienen zum Niederhalten der durchlaufenden Webware. Zum Verstellen der Einstellplatte dient erfindungsgemäß ein am Rahmen vorgesehener Stelltrieb mit Gummirolle. Der Markierungsstrich auf der Einstellplatte verläuft in Richtung der Schußfäden. Nach dem Einstellen des Markierungsstriches der Einstellplatte auf das Warenende bzw. auf den letzten Schußfaden der fehlerlosen Ware wird die Einstellvorrichtung wieder aus dem Webstuhl herausgenommen und der Webfehler in üblicher Weise beseitigt. Alsdann wird die Vorrichtung zum Wiedereinstellen des fertigen Warenendes in die Ursprungslage erneut an das Blatt angesetzt und der Markierungsstrich der Einstellplatte wieder mit dem letzten S.chußfaden in Übereinstimmung gebracht.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand- beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer in einer die Festhaltemittel tragenden Blechschelle geführten Einstellplatte, Abb. z eine Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Einstellplatte mit Rahmen und S.telltrieb, Abb. q. eine Draufsicht zu Abb. 3, Abb. 5 einen Querschnitt, Abb. 6 einen Längsschnitt durch eine Einstellvorrichtung mit Magneten als Festhaltemittel, Abb.7 eine Draufsicht zu Abb.6. Abb.8 eine Stirnansicht, und Abb. 9 zeigt die Vorrichtung im Gebrauchszustand. Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gemäß Abb. i und 2 umfaßt die Einstellplatte, - welche aus durchsichtigem Werkstoff- besteht. Diese Einstellplatte a ist in der Blechschelle b .vorteilhaft verschiebbar, welche Klemmen bi trägt, die als Festhaltemittel in den Stäben des. Wehblattes dienere. Die Einstellplatte ist mit einer Markierungslinie c in Richtung der Schußfäden versehen, die eingeätzt oder sonstwie aufgebracht wird und vorteilhaft gefärbt ist.
- In der Ausführungsform gemäß Abb.3 bis 5 wird die Einstellplattea in einem besonderen Rahmend geführt, an oder auf welchem die Klemmen b1 für die Befestigung in den Blattstäben befestigt sind. Das Verstellen der Einstellplatte a wird hierbei durch einen Stelltrieb e vorgenommen, welcher eine auf dem Rahmend gelagerte Welle mit Handtrieb nebst einer an der Einstellplatte a angreifenden Gummirolle r umfaßt. Die Einstellplatte läßt sich durch eine auf einer Brücke des Rahmens d angeordnete Schraube f feststellen.
- In Fällen, wo ein Befestigen der Einste,1l.-vorrichtung mittels Klemmen durch die Blattstäbe infolge zu engen Abstandes derselben, beispielsweise bei Seidenwebstühlen, nicht möglich ist, wird die Ausführungsform gemäß Abb. 6 bis 8 angewandt, bei welcher die Befestigung am Blatt mittels Magneten ä erfolgt, der entweder fest am Rahmen d oder schwenkbar und auswechselbar vorgesehen ist.
- Die Anwendung der Vorrichtung wird durch die Abb.9 veranschaulicht, wobei die Klemmen b1 in die Blattstäbe IL .eingreifen. Das Einstellen der Platte a erfolgt zweckmäßig nach dem letzten Schußfaden vor der auszukämmenden fehlerhaften Warenstelle, worauf die Warenbahn aufgelockert wird. Nach erfolgtem Auskämmen des Fehlers wird die Neueinstellung des Schaurückens der .Warenbahn in der Schußfadenrichtung nach der Markierungslinie der Einstellplatte vorgenommen. Das Straffen geschieht in üblicher Weise mittels des Regulators und der Gewichte des Kettenbaumes. Zum Erleichtern der Kontrolle der Warenbahn beim Einstellen der Plattee ist diese in an sich bekannter Weise mit einem Vergrößerungsglas ausgestattet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum fadengeraden Wiedereinstellen der Warenbahn auf Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die verstellbare Einstellplatte (a) mit dem Markierungsstrich (c) führender Rahmen (d) mit Festhalternitteln (Klemmen b1, Magnete g) zum Befestigen der Einstelllehre am Wehblatt (h) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Markierungsstrich (c) versehene Einstellplatte (a) aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Einstellplatte (a) ein am Rahmen (d) vorgesehener Sbelltrieb (e) mit Gummirolle (r) dient. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (a) nach dem Einstellen auf den betreffenden Schußfaden mittels eines Feststellmittels (Schraube f) feststellbar ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| DEE44014D DE604191C (de) | 1933-03-11 | 1933-03-11 | Vorrichtung zum fadengeraden Wiedereinstellen der Warenbahn auf Webstuehlen |
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Publications (1)
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| DE604191C true DE604191C (de) | 1934-10-16 |
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| DEE44014D Expired DE604191C (de) | 1933-03-11 | 1933-03-11 | Vorrichtung zum fadengeraden Wiedereinstellen der Warenbahn auf Webstuehlen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE604191C (de) |
-
1933
- 1933-03-11 DE DEE44014D patent/DE604191C/de not_active Expired
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