AT76890B - Wergschüttelmaschine. - Google Patents

Wergschüttelmaschine.

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Gruschwitz Textilwerke Ag
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  Wergschüttelmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schütteln von Werg und ähnlichen Faserstoffen und   besteht darin, dass die Schüttelstäbe   oberhalb des das Gut aufnehmenden Rostes in zur Fortbewegungsrichtung des Gutes senkrechten Querebenen schwingen. Zweckmässig werden hiebei die Schüttelstäbe in zwei Gruppen angeordnet, die sich abwechselnd zu- 
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 aus Längsstäben bestehenden Rost geschieht jedoch, damit das Gut bei der ihm durch die Schüttelstäbe erteilten Querbewegung nicht ausserdem noch in der Längsrichtung dauernd   weitergefördert   und hiebei allzusehr zerrissen wird, nicht, wie bekannt, dadurch, dass die   Längsstäbe   unmittelbar selbst mit den Zinken besetzt sind und sich in der Längsrichtung hin und her bewegen, sondern   ruckweise durch von   den Roststäben unabhängige,

   gesteuerte Zinken, welche sich zunächst   uuterhtdb des   Rostes befinden, dann zwischen den Roststäben hochsteigen und mit dem von   ihnen   erfassten Gut sich in der   Längsrichtung   hinbewegen, worauf sie wieder niedersinken und unterhalb des Rostes die Herbewegung antreten. Gegenüber anderen bekannten   Wergschüttel-   maschinen hat die neue den Vorzug ganz überlegener Einfache it und Billigkeit, wiewohl sie das 
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 heit bei verschiedener Stellung der Teile und Fig. 5 einen Schüttelstab in vergrössertem Massstal) dar. Die Fig. 6 bis 9 sollen die Wirkungsweise der zur Beförderung des Gutes auf dem Rost   dienenden Einrichtung erläutern helfen.   



   Die   Vorrichtung     umfasst   folgende wesentliche Teile : Das Gestell G, die Schüttelstäbe S, S', 
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 als Rohrwellen   ausgebndet sind,   sitzen Schwingarms 6, 6'in der   aus Fig. S   ersichtlichen gegen-   seitigen Lage, die durch Zugstangen   7,   7'mit   auf der Antriebswelle 4 aufgebrachten Kurbelscheiben 8, 8' verbunden sind. Läuft die Welle   4   im Pfeilsinne der Fig. 3 um, dann geraten die Arme 6,   6'und   damit die   Rohrwellen 5, 5'in schwingende Bewegung.

   Mit   den   Rohrwellen sind   die Schüttelstäbe S, S' in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise verbunden, und zwar sitzen die 
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 Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind hiebei die Stäbe S der einen Gruppe gegen diejenigen S'der anderen Gruppe versetzt. 



   Der Rost R schmiegt sich der Schwingbahn der beiden   Stabgruppen   S, S'an, besteht also eigentlich aus zwei Teilen r und r', von denen der eine der   Stabgruppo S und   der andere der- 
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 Arbeiter aus der Vorrichtung gereinigt entnommen. 



   Um die Rechtsbewegung des Rahmens 10, während welcher die Weiterförderung des Gutes auf dem Roste erfolgt, zu erleichtern, ist folgende Einrichtung getroffen : Die Stangen 30, welche zum Anhub des Rahmens 10 dienen, greifen an diesem nicht unmittelbar, sondern mittelbar auf folgende Weise   an-Die Stangen 30, 30'sind   mit in Führungen 35, 36 (Fig. 6) auf und ab beweglichen Stangen 37 verbunden, welche Führungsrollen 38 tragen. Ferner ist der Rahmen 10 mit oberhalb der Rollen 38 verlaufenden Gleitbahnen 39 versehen. Zunächst befinden sic de Gleitbahnen 39 von den oberen Scheiteln der Rollen 38 in einer bestimmten geringen Entfernung. 
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 letztere   zunächst   die Stangen 37 und damit die Rollen 38 nach oben, wodurch letztere zum Anliegen au die Gleitbahnen 39 gebracht werden.

   An dem weiteren Hochgang der Rollen 38 nimmt dann auch der Rahmen 10 teil und während seiner Rechtsbewegung    führen s'ch   seine Gleit bahnen 39 an den Rollen 38. 



   In ähnlicher Weise wie die Wellen   t ! 5'bestehen auch   zweckmässig die   Rahroenstäbe   11, 11' aus Rohren, an welchen die Zinken 12 entsprechend Fig.   5 befest@gt sind.   Letztere besitzen im 
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 noch unterhalb des Rostes befinden, während Fig. 4 die Hochlage des Rahmens 10 darstellt, in welcher die Zinken 12 zwischen den Roststäben   2   nach oben darchgreifen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wergschüttelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttelstäbe (S, S') oberhalb des das Gut aufnehmenden Rostes (R) in zur Fortbewegungsrichtung des Gutes senkrechten Querebenen pendeln.

Claims (1)

  1. 2. Wergschüttelmaschine nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Schüttelstäbe in zwei Gruppen (S, S') angeordnet sind, die sich abwechselnd zu- und auseinander bewegen.
    3. Wergschüttetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterförderung des Gutes auf dem aus Längsstäben bestehenden Rost ruckweise durch in der Längs- EMI3.4
AT76890D 1917-08-08 1917-08-08 Wergschüttelmaschine. AT76890B (de)

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AT76890B true AT76890B (de) 1919-06-25

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